Sonntag, 15. April 2007
Ich packe meinen Koffer
… nun ja, eigentlich stehe ich noch etwas unschlüssig davor, weil ich diesmal nicht so recht weiß, was ich mitnehmen soll. Fünf Flüge in sechs Tagen. Außerdem ist es dort nur halb so warm wie hier, wenn’s hochkommt. Für Mittwoch haben sie in Ankara sogar nur 8 Grad vorhergesagt, aber da bleiben wir nur einen Tag und eine Nacht. Von Istanbul und Diyarbakir werde ich auch kaum etwas sehen, ist schließlich Arbeit, kein Urlaub. Aber spannend wird’s bestimmt.

Ich werde Handschuhe einpacken.

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von so einem job habe ich immer geträumt, mit vielen reisen... eines tages... vielleicht...
ich wünsche ihnen viele gute flüge und insgesamt eine angenehme produktive reise!

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Dankeschön. Ich hoffe im Stillen ja immer noch, dass Sie einmal ein bisschen an Ihrem Studienort herumreisen und Fotos machen, die Sie dann zeigen.

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ich schäme mich fast ein bisschen sagen zu müssen, dass ich außer görlitz noch nicht viel von der gegend gesehen habe.

wenn ich nicht studiere arbeite ich, und wenn ich mal tatsächlich ein wochenende frei habe, bin ich froh, auch mal einfach nichts zu machen. in den ferien besuche ich freunde, die sich beklagen, mich nie zu sehen, oder ich gehe auf weiterbildungen oder mache ein praktikum. aber eigentlich, ganz eigentlich, würde ich am liebsten den größten teil meines wohnungsinhaltes einfach verscherbeln, mir ein winziges, billiges zimmer nehmen, den größten teil meines geldes sparen und dann jede freie minute auf reisen gehen. komischerweise fällt es mir bei manchen träumen ganz leicht, alles daran zu setzen, sie zu verwirklichen, und bei manchen scheine ich mir selber haushohe widerstände in den weg zu stellen. also so psychologische. hm. ich arbeite daran.

aber fotos von görlitz, um mal darauf zurück zu kommen, könnte ich tatsächlich mal einstellen.

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In Görlitz gibt es doch auch genug zu gucken. Und wie das so ist mit den Städten, in denen man lebt, man macht viel zu wenig Fotos. Ich denke manchmal auch, ich sollte mal welche auf dem Weg zur Arbeit machen, doch da ich in der Regel mangels Parkplatz mit dem Bus fahren muss, lass ich es dann meist bleiben.

Dass man für manche Träume ohne Schwierigkeiten alles daran setzt, sie zu verwirklichen, während man bei anderen haushohe Widerstände verspürt, ist gar nicht so verwunderlich. Für die inneren Widerstände gibt es einen guten Grund - jedoch auch Wege, trotzdem Stück für Stück voranzukommen. Nicht, dass ich darin schon sehr weit gediehen wäre, aber nachzulesen bei Barbara Sher.

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