Dienstag, 31. Dezember 2013
Anbeginn

Das neue Jahr sieht mich freundlich an,
und ich lasse das alte
mit seinem Sonnenschein
und Wolken ruhig hinter mir.

- Johann Wolfgang von Goethe -

Ich mag die Zahl 13, die meiner Meinung nach zu Unrecht verfemt wird. Leider brachte sie jedoch nicht, was ich mir erhoffte. Auch 2013 war kein leichtes Jahr, sondern eines voller Wolken. Oft fühlte ich mich so ähnlich wie er:

(Foto von heute - manchen Leuten kann es echt nicht schnell genug gehen.*)

Es gab aber auch Schönes: Die Polenreise mit meiner Mutter, der Besuch der Tochter meiner japanischen Freunde, der runde Geburtstag meines Vaters. Und so hoffe ich, dass auch 2014 wieder Schönes für mich bereit halten wird.

* Rosarium erzählte mir heute, dass der sogar schon am zweiten Weihnachtsfeiertag dort lag. Grausam.

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Ich wünsche Ihnen Schönes, Gutes und eine angenehme Mischung aus Langeweile und Überraschendem. Habe gern bei Ihnen gelesen, danke.

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Dankeschön. So viel zu lesen gab es ja bei mir dieses Jahr nicht. Vielleicht schaffe ich es aber noch, den ein oder anderen Platzhalter zu füllen und Geschichten nachzutragen. Wundern Sie sich also nicht, falls mein Blog als aktualisiert auf der blogger.de-Startseite oder in der Aboliste erscheint und sich hier scheinbar gar nichts getan hat. Es findet sich dann wahrscheinlich nur unter "Waldesrauschen", genau wie das Posting vom 16. September, das ich vorgestern endlich online stellte.

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Auch heute hier wieder Sonne : )

Alles Gute und ein sehr erfolgreiches Jahr!
Ich muß mich mal durch meine Einträge wühlen, aber so gefühlsmäßig war das Jahr nicht so schlimm, wie es bei andren wohl scheint. Sehr viel Streß dazwischen, aber auch viel Freude. Wenigstens beginnt das neue Jahr mit einem Faultag : )

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Danke sehr. Hier schien heute auch wieder die Sonne. Meiner Mutter erzählte ich vorhin auf dem Weg vom Konzert zurück zum Auto von dem Baum, der ein Stück die Straße hinunter in einem Vorgarten steht und blüht. Woraufhin sie mir erzählte, dass in ihrem Garten einige Forsythienblüten aufgegangen sind.

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Meine Primel draußen bekommt auch schon seit einer Woche eine Blüte : )
(Gelb wird sie wohl.)

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Bei mir blüht auf dem Balkon immer noch ein Zwerglöwenmäulchen, das sich dort 2012 selbst versamt hat. Vorigen Sommer hatte ich nämlich gar keine Zwerglöwenmäulchen gepflanzt.

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Froschgoscherl hab ich auch sehr viele selbst aufgetauchte : )
Ich lieb die ja total. : )))

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Ich auch. Wobei ich die österreichische Bezeichnung noch gar nicht kannte.

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Dann lad ich Sie ein, sich während der Pflanzsaison bei mir bisserl rumzutreiben : )

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Ich habe eben gerade einen Gutschein für einen Pflanzenmarkt wiedergefunden, am liebsten wäre ich sofort losgezogen, aber es ist noch viel zu früh.

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Ich hab auch noch Überreste von einem Gutschein (mit dem kauf ich dann Pflanzen, die mir sonst zu überteuert scheinen).
Sehr wertvolles Geschenk finde ich. Vor allem so praktisch : )
Für sowas wär ich sehr sehr oft zu haben...

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Ich kam durch einen profanen Umtausch zu diesem Gutschein.

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Bestimmt!

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Wenn Sie das sagen, muss sich 2014 jetzt aber echt Mühe geben.

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Das wünsche ich Ihnen, Frau Arboretum. Und ich glaube fest, dass das klappt.

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Dankeschön. Da der Glaube sogar Berge versetzen kann, sollte sich das Jahr auch rocken lassen. Und wenn nicht, tausche ich das Jahr dann einfach bei Ihnen um und bekomme ein neues.

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Ich mag die 13 ja auch, bin aber froh, dass das nun vorbei ist.

Ich denke, je weniger man hofft und erwartet, desto weniger gross ist nachher die Enttäuschung. Und - unter uns gesagt - was soll denn an 14 so anders sein? Das wird dasselbe werden, mit geringen Abweichungen, und am Ende wird man die 14 leicht gehen lassen und sich denken "naja, dolle war es nicht". :-)

P.S. Habe Ende 13 nun doch eine Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille akzeptiert. Konnte nun den Browser wieder runterskalieren und muss nicht mehr so grossartig scrollen wir zuvor.

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Die vergangenen drei Tage habe ich immer wieder darüber nachgedacht - ich glaube, das kann ich nicht. So bin ich einfach nicht gestrickt, weniger zu erhoffen und zu erwarten. Vielleicht bin ich dazu zu sehr Sonntagskind, ich vertraue jedes Jahr aufs Neue, dass es lauter Gutes für mich bringt. Wenn es dann anders kommt, ist es eben so. Es macht mich nicht bitter oder böse, schließlich gibt es wieder ein funkelnagelneues Jahr mit neuen Verheißungen. Und es kommt ja immer auch Schönes.

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