Samstag, 15. November 2008
Fragen der Menschheit (XII)
Wie lange wird es dauern, bis auch der letzte Nachrichtensprecher Cem Özdemirs Nachnamen richtig aussprechen kann?

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der erste parteivorsitzende türkischer herkunft wusste wdr5 zu berichten, ansich eigentlich das radio meiner wahl...

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Auf seine "türkische Herkunft" verweist er aber selbst auch auf seiner Website. Und als Sohn türkischer Eltern wird er bei seiner Geburt 1965 in Bad Urach noch nicht automatisch einen deutschen Pass bekommen haben.

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"ösch-demier" ?

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Stimmhaftes s.

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Ach was, wer aus Bad Urach kommt heißt Tschem Ötzdehmier.
Feddich!!!
Baden-Württemberg hat 25 % Einwohner mit Migrationshintergund. Wenn man da bei jedem so einen Aufstand machen würde bei der Aussprache!

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Ach so. Ob aber die Sprecher von diesem Privatradio, das immerzu im Sportstudio läuft, überhaupt wissen, wo Bad Urach liegt? Oder Baden-Württemberg?

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Unwahrscheinlich!
Privatradios sind eine Sammelstelle für ziemlich Halbgebildete.
Und was sie dazu noch auszeichnet, ist der Umstand, dass sie daran nichts ändern wollen.
Sobald ein Zuschauer die Nerven verliert und dort anruft, um sie zu berichtigen, lacht man über ihn.

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Haben Sie 'mal bei einem angerufen?

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Nönönö:-))
Aber hier gibt es so einen Dumpfbackensender "mit den besten Hits der 80iger, 90iger und von heute". Und sie stellen dämliche Fragen, die man nicht beantworten kann ohne auszuholen. Wenn das einer macht, wird er abgebügelt.

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Nönönö:-))

Haben Sie etwa 'mal bei einem gearbeitet, gar über einen der Anrufer gelacht?

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dann frage man mal den "quotenkanaken" serdar somuncu - der hat dazu auch eine meinung - zu seinem namen, versteht sich. leider finde ich sie grad nicht in der röhre.... aber man ahnt es bereits.

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Das habe ich auch nicht gefunden, nur Fatih Çevikkollu der erläutert, was sein Name auf Deutsch heißt, und Mišel Matičević, der sich bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreis darüber freute, dass man seinen Namen auf der Trophäe richtig geschrieben hat. Scheint Kummer gewohnt zu sein.

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Dabei ist sein Name ja noch harmlos - ne Bekannte von mir heißt mit Nachnamen Dağlıoğlu, also mit zwei yumuşak (= "weichen", hier: "stummen" dehnenden) g" und i ohne Punkt (= wie dt. "Hose"), hätte also ungefähr "Dahleohlu" ausgesprochen werden müssen - aber daraus wurde natürlich immer "Da-gli-o-glu".
Die meisten deutschen Zeitungen haben die Buchstaben < ğ, ı, ş > offenbar noch nicht mal in ihren Fonts, jedenfalls benutzen sie sie nie. Ziemlich arm eigentlich...

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Das liegt nicht am mangelnden Willen der Journalisten, sondern wie Sie bereits vermuteten an den Redaktionssystemen, die solche Buchstaben nach wie vor nicht kennen.

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