Samstag, 2. November 2013
Zwei Leben
Eigentlich wollten wir einen ganz anderen Film anschauen, aber das riesige Kino war ausverkauft. Der Film, in den wir stattdessen gingen, gefiel uns sehr gut.
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Montag, 28. Oktober 2013
Heavy In Your Arms
I'm so heavy, heavy
Heavy in your arms
- Florence and the Machine: Heavy In Your Arms -
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Montag, 28. Oktober 2013
Magic and Loss
Lou Reed schrieb so viele gute Songs, aber alle Radiostationen spielen heute nur Walk On The Wild Side. Kennen die keine anderen?
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Samstag, 26. Oktober 2013
Einige Worte zur Energiewende
(...) es ist viel billiger, jetzt in Vorkehrungen gegen den Klimawandel zu investieren, ungefähr ein Prozent des Bruttosozialproduktes pro Jahr müssten wir dann ab sofort allerdings investieren, als es sein zu lassen, um dann in drei, vier Jahrzehnten in der Größenordnung zwischen zehn, zwanzig, das ist regional unterschiedlich, Prozent des Bruttosozialproduktes nur für Klimafolgenabwehr auszugeben.
Das ist ein dramatischer Wohlstandsverzicht, der auf uns zukommt. Und für viele Menschen, die nah an der Küste leben in armen Ländern, ist es nicht nur ein Wohlstandsverzicht, sondern eine Überlebensfrage.
Vorhin hörte ich beim Kochen Deutschlandradio und geriet in das lange Interview mit Max Schön, der Unternehmer sowie Präsident des Club of Rome und Vorstand der Stiftung 2 Grad ist. Das Interview ist sehr interessant, darum möchte ich es allen ans Herz legen (gibt es auch als MP3).
Nachtrag: Das Portrait in der "Zeit", aus dem der im obigen Interview zitierte Satz, Schön sei "Deutschlands ungewöhnlichster Wirtschaftslobbyist", stammt, findet sich dort (der Artikel ist aus dem Jahr 2004, Schön ist Jahrgang 1961).
Das Deutschlandradio interviewte ihn am 19. September 2013 schon einmal (MP3). Damals sagte er:
(...) grundsätzlich bedeutet eine Energiewende ja, wenn sie denn Sinn machen soll, dass wir massiv unseren Beitrag zur Klimaerwärmung reduzieren. Und dann betrifft es eben alle energetischen Vorgänge: Das Heizen, das Kühlen, natürlich auch Licht und Strom, aber auch das Autofahren, auch unsere Infrastruktur, wie bewegen wir uns, was für Kleidung tragen wir und wie ernähren wir uns. Und all diese Dinge gehören in eine Energiewende, die den Namen verdient, mit hinein.
Das ist ein dramatischer Wohlstandsverzicht, der auf uns zukommt. Und für viele Menschen, die nah an der Küste leben in armen Ländern, ist es nicht nur ein Wohlstandsverzicht, sondern eine Überlebensfrage.
Vorhin hörte ich beim Kochen Deutschlandradio und geriet in das lange Interview mit Max Schön, der Unternehmer sowie Präsident des Club of Rome und Vorstand der Stiftung 2 Grad ist. Das Interview ist sehr interessant, darum möchte ich es allen ans Herz legen (gibt es auch als MP3).
Nachtrag: Das Portrait in der "Zeit", aus dem der im obigen Interview zitierte Satz, Schön sei "Deutschlands ungewöhnlichster Wirtschaftslobbyist", stammt, findet sich dort (der Artikel ist aus dem Jahr 2004, Schön ist Jahrgang 1961).
Das Deutschlandradio interviewte ihn am 19. September 2013 schon einmal (MP3). Damals sagte er:
(...) grundsätzlich bedeutet eine Energiewende ja, wenn sie denn Sinn machen soll, dass wir massiv unseren Beitrag zur Klimaerwärmung reduzieren. Und dann betrifft es eben alle energetischen Vorgänge: Das Heizen, das Kühlen, natürlich auch Licht und Strom, aber auch das Autofahren, auch unsere Infrastruktur, wie bewegen wir uns, was für Kleidung tragen wir und wie ernähren wir uns. Und all diese Dinge gehören in eine Energiewende, die den Namen verdient, mit hinein.
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Freitag, 25. Oktober 2013
The Lights Will Not Fade
Marion lebt schon seit mehr als fünfeinhalb Jahren nicht mehr, sie starb am 7. Februar 2008. Ihr Nick steht noch immer in meiner Abonnentenliste, die ich seitdem schon mehrmals ausgemistet habe. Auch ich habe ihr Blog Nordlichter noch immer abonniert. Manchmal tauchte es noch nach ihrem Tod plötzlich als aktualisiert in der Übersicht auf - und für den Bruchteil einer Sekunde durchzuckte mich Vorfreude, bis mir einfiel, dass es bestenfalls ein verspäteter Kommentar, wahrscheinlich aber doch wieder nur ein Spammer sein konnte. Das letzte Mal passierte das im Juni dieses Jahres. Inzwischen ist die Kommentarfunktion abgeschaltet, um das Blog vor Spam zu schützen. Nun ist im großen Chor der Blogger die Stimme von Eugenie Faust für immer verstummt. Die Lücken bleiben.
Und das Licht.
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Freitag, 18. Oktober 2013
Orangefarbenes Gemetzel
So. Die erste Kürbissuppe dieser Saison steht auf dem Herd und wäre mit fast mitsamt Dampftopf explodiert, weil ich nebenbei blogge anstatt auf dem Druck im Topf zu achten. Vor zwei Jahren kochte ich sehr häufig Kürbissuppe, probierte allerlei Rezepte aus und kreierte irgendwann meine eigene Version, die mir am besten schmeckte. Blöderweise habe ich aber vergessen, wie ich die gemacht habe. Vorigen Winter war ich jedesmal etwas enttäuscht, weil mir meine Kürbissuppen nicht mehr so gut schmeckten wie im Herbst und Winter 2011.
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