Dienstag, 11. September 2012
Pschyrembel Rant (II)
Mittlerweile habe ich schon 100 Euro für Medikamente ausgegeben und die meisten davon auch schon aufgebraucht, aber gesund und fit bin ich immer noch nicht wieder. Was mir allmählich gehörig auf die Nerven geht.

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Mittwoch, 15. August 2012
Sneeze
Erkältung im Sommer ist auch Mist. Das Wetter ist so schön.

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Pschyrembel Rant (I)
Follikelpersistenz braucht auch kein Mensch. Jetzt also Mönchspfeffer. Hic Rhodos, hic salta.

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Donnerstag, 17. Mai 2012
Another Man’s Vine
Wir hätten echt mehr Parties feiern sollen, sage ich zu Rosarium, als ich eine 1963er Auslese im Spülstein ausgieße. Meine Schwester kniet neben mir auf dem Kellerboden und entkorkt eine Weinflasche nach der anderen. Ich zeige ihr das Etikett der leeren Flasche. Aber echt, antwortet sie. Seit zwei Stunden sehen wir den Bestand im Weinkeller meines Vaters durch. Einige Tausend Flaschen sammelte er in den vergangenen Jahrzehnten zusammen. Flasche für Flasche ziehen wir aus den Regalen, prüfen, ob der Korken noch dicht oder schon Wein verdunstet ist. Einige Flaschen sind ausgelaufen, an anderen fraßen sogar die Korkmotten. Kaktus kommt mit der nächsten Kiste aussortierter Flaschen, stellt sie neben Rosarium ab und geht zurück in den Weinkeller. Ich kippe die nächsten zehn alten Flaschen in den Abfluss. Plötzlich kommt bei einer ein braunes, schleimiges Etwas aus dem Flaschenhals. Uaah, erschrecke ich mich – so sehr, dass auch Rosarium neben mir zusammenzuckt. Was ist denn? will sie wissen.

Guck' mal hier, ein Alien, sage ich und zeige ihr die Flasche. Was die Öffnung verstopft, sieht aus wie der Schwanz einer Nacktschnecke. Iiiih, entfährt es ihr. Das ist nix Schlimmes, sagt Kaktus, der jetzt wieder mit einem Karton im Gang steht. Das passiert, wenn sich die Säure biologisch unsauber abbaut, dann wird der Wein zäh. Kaktus kennt sich aus. Einst studierte er Getränketechnologie, er ist außerdem gelernter Winzer. Schade nur um all den Wein, sagt er noch.

Am Ende des Nachmittags haben wir mehr als 800 Flaschen Wein in den Ausguss geleert. In der Kläranlage werden die sich bestimmt ganz schön wundern, meint Rosarium. Die Bakterien werden wahrscheinlich tagelang besoffen sein, antworte ich ihr. Sie lacht: Zumindest haben die dann auch einmal Party gefeiert.

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Morgendliches Missgeschick
Wenn man mit einer vollen Müslischale und einer ebenfalls vollen Tasse Tee unterwegs ist und mit dem Ärmel so an der Türklinke hängen bleibt, dass die Müslischale kopfüber auf den Boden knallt, dann hat man eine Menge Spaß und erst einmal kein Frühstück mehr. Nur Tee. Unglaublich, wie weit Joghurt, Äpfel und Flocken spritzen können. Hinter die Tür und quer durch den Raum, unter und auf den Tisch und sogar ans Fenster, die Gardine, die Balkontür und die Wand. Immerhin, die Schale blieb heil und das Sofa, das in der Nähe der Tür steht, bekam auch so gut wie nichts ab.

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Mittwoch, 16. Mai 2012
Trees hurt
Passend zu meiner heutigen Verfassung, finde ich in den Referrern die Suchanfrage trees hurt am pc spielen. Ich spiele an meinem Rechner ja nicht, schließlich kann man auch im Netz wunderbar Zeit verplempern, aber seit gestern Abend plagen mich ununterbrochen Schmerzen, quasi überall. Dazu auch noch immer wieder leichtes Nasenbluten. Ein ausgiebiger Spaziergang gegen die Schmerzen brachte nur vorübergehend etwas Linderung, war aber sonst sehr schön. Das Blöde ist nur, dass ich eigentlich arbeiten müsste. Hoffentlich wird es morgen besser, mir läuft sonst die Zeit weg. Die Steuererklärung ist auch noch zu machen. Ich wollte doch dieses Jahr einmal das Finanzamt überraschen und zur Abwechslung ohne Fristverlängerung pünktlich abgeben.

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Donnerstag, 9. Februar 2012
Küchenseufzer
Dass die Spülmaschine den Geist aufgibt, hätte es nun nicht auch noch gebraucht.

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Montag, 23. Januar 2012
To the Pain

Take me to the pain,
and all the way back again.

- Nonpoint: To The Pain -

An der Werkbank arbeitet es sich irgendwie nicht so gut, wenn links die Hand leicht taub ist vom Schmerz, der vom Nacken den Arm herunterzieht, und rechts das Handgelenk ohnehin schon muckt. Man kommt ja auf die albernsten Ideen, wenn einen Schmerzen plagen, ich habe doch eben ernsthaft darüber nachgedacht, ob ich heute einmal Lotto spielen soll, um mir dann vielleicht die nötige Behandlung leisten zu können. Nun ja. Sich sowas auszumalen, hilft auch schon. Einstweilen gilt, was ein leidgeplagter Blogger stets zu sagen pflegte: Immer weitermachen.

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Montag, 16. Januar 2012
Ausgesaugt und tiefgekühlt
Es reicht anscheinend nicht, dass sie uns in der Manufaktur aussaugen, jetzt werden wir auch noch tiefgekühlt.

Vor etwa zwei Jahren gingen dort einige Heizkörperventile kaputt, auch an dem Heizkörper neben der Werkbank, an der ich arbeite, wenn ich dort bin. Seither gab es nur die Wahl zwischen "an" oder "aus", und wenn die Heizung erst einmal aus gewesen war, brauchte man eine Rohrzange, um sie wieder warm zu bekommen. Seit vorigen Herbst funktionierte auch der Heizkörper im Nachbarszimmer kaum noch, es war dort immer recht frisch. Ab und an kamen deswegen irgendwelche Hausmeister, aber das änderte nichts daran.

Vor ein paar Wochen wurde es mir zu bunt, ich telefonierte und mailte selbst herum. Daraufhin erschienen heute zwei freundliche Herren, die endlich die defekten Ventile austauschten ... Mit dem Ergebnis, dass danach gar kein Heizkörper mehr funktionierte, sieht man einmal von dem im Vorraum der Damentoilette ab. Aber da steht zum einen keine Werkbank, zum anderen funktioniert dort eh das Licht nicht mehr. Uns blieb also nichts anderes übrig, als den ganzen Tag lang erbärmlich zu frieren.

Und ich muss da morgen wieder hin. Seufz.

Falls sich jetzt jemand fragt, welch desolate Zustände eigentlich dort herrschen ... nun ja. Die Gnadenfrist läuft Ende des Jahres, spätestens Mitte des folgenden Jahres ab, dann gibt es wahrscheinlich einen großen Knall. Aber davon lesen Sie dann schon in der Zeitung.

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Donnerstag, 12. Januar 2012
Ratter, ratter
Mein Rechner klingt gar nicht gut. Er macht bestimmt vor mir schlapp.

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