Mittwoch, 19. März 2014
Wer den Schaden hat
Die Mutter hat es gegenüber der Versicherung so dargestellt, dass sie die Aufsichtspflicht nicht verletzt hat, so dass die Versicherung prompt die Schadensregulierung abgelehnt hat, ohne meine Sicht überhaupt nochmals gehört zu haben. Wenn die Mutter gegenüber der Versicherung irgendwelche Selbstzweifel wegen der Aufsichtspflicht geäußert hätte, wäre es möglicherweise anders gelaufen, meinte vorhin ein anderer Versicherungssachbearbeiter zu mir. So aber bleibe ich auf dem Schaden sitzen. 735 Euro. Vielen Dank auch.

Ich habe bei der Versicherungsgesellschaft bislang meine Kfz-Haftpflicht mit Teilkasko, Privathaftpflicht- und Hausratversicherung laufen. Die Versicherung gilt nicht als die günstigste. Falls also jemand eine andere Gesellschaft empfehlen kann, immer her mit den Vorschlägen.

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Donnerstag, 6. März 2014
Albtraum aller Autofahrer
Mit ist er heute widerfahren.

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Donnerstag, 6. Februar 2014
Denken Sie sich hier bitte ein Schimpfwort
Am besten ein französisches.* Am Morgen habe ich mir zwischen Zähneputzen und Haarebürsten irgendwie mein Handgelenk blockiert. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, aber seither tut es auf der Innenseite unterhalb des Daumens ununterbrochen weh. Stellen Sie sich vor, es bohrt jemand mit einem spitzen Küchenmesser darin herum, dann wissen Sie, wie es sich anfühlt. Fies.

Das nervte mich nicht nur schon den ganzen Tag an der Werkbank, an der ich entsprechend wenig zustande bekam, sondern ich konnte deshalb abends auch nicht in meinen Lieblingssportkurs gehen. Grummel.

* Vorschläge werden in den Kommentaren gern entgegengenommen. Nach 22 Uhr dürfen hier Minderjährige eh nicht mehr mitlesen.

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Montag, 2. September 2013
Wann kommt die Flut?
Auf meiner To-do-Liste für heute stand auch, die Küche zu putzen. Das wollte ich nach dem Mittagessen erledigen, bis dahin sollte dann auch die Feinwäsche fertig gewaschen sein. Ich aß gerade ein Himbeerjoghurt zum Nachtisch, als ich es plötzlich nebenan in der Küche plätschern hörte. Auf dem Fußboden stand schon eine Riesenpfütze und unter dem Küchenschrank unter der Spüle kam immer noch mehr Wasser heraus. So schnell konnte ich gar nicht aus meinem langen Rock und den Schuhen springen und einen Eimer holen, wie es lief. Da wusste ich, dass ich vorgestern keineswegs mit der Gießkanne geschwappert hatte, als ich Wasser für die Pflanzen auf dem Balkon geholt hatte. Das hatte ich vermutet, als ich hinterher eine kleine Lache auf dem Küchenfußboden entdeckte. Kurz vor dem Abflussrohr ist der Abwasserschlauch der Waschmaschine porös.

Immerhin, drei kleine Eimer Wasser konnte ich noch auffangen, drei große Eimer habe ich später voll geschippt. Sauber ist die Küche jetzt immer noch nicht, dafür ein komplettes Chaos.

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Dienstag, 30. April 2013
Auf den Kopf gefallen
Am Sonntag war es mal wieder Zeit, meine Reihe morgendlicher Missgeschicke fortzusetzen. Ich kippte unter der Dusche um und knallte mit dem Kopf an den linken Rand der Badewanne. Es dauerte zwar einen Moment, bis ich wieder aufstehen konnte, aber es hätte alles viel schlimmer ausgehen können. Auch die Stange mit dem Duschvorhang bekam ich wieder dorthin, wo sie hingehört. Seither begleiten mich permanent Kopfschmerzen, jedoch nicht links, wo ich gegen die Badewannenkante dotzte, sondern rechts. Völlig unlogisch.

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Montag, 11. März 2013
Sehkrank
Gestern Nacht drehten sich mein Bett und Schlafzimmer, als sei ich betrunken. Dabei hatte ich keinen Tropfen Alkohol getrunken. Auch tagsüber wird mir oft schwindelig, außerdem bin ich schlapp und müde. Was ist bloß los mit mir?

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Dienstag, 19. Februar 2013
Abba wussten Bescheid

Honey, honey – how you thrill me, aha, honey honey
honey, honey – nearly kill me, aha, honey honey

- Abba: Honey, Honey -

Wenn Sie abends einmal richtig Spaß in Ihrer Küche haben möchten, lassen Sie am besten ein gutgefülltes Honigglas aus Ihrer Hand gleiten, so dass es auf den Boden kracht und zersplittert. Davon haben Sie garantiert auch noch am nächsten Morgen etwas.

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Dienstag, 9. Oktober 2012
Pschyrembel Rant (V)
Neunte Woche. Inzwischen huste ich nicht mehr alleine, sondern habe ein hübsches Echo. Meine Nachbarin zur Rechten, mit der ich am Sonnabend länger am Briefkasten quatschte, hat es seit Sonntag ebenfalls erwischt. Meine Ärztin ist allmählich auch mit ihrem Latein am Ende, ich dafür um weitere 55 Euro ärmer. Nur gut, dass ich am Freitag vorausschauend noch einen Job zugesagt habe, von dem ich nicht weiß, wie ich den momentan auf die Reihe bekommen soll. Ich hänge nämlich mit meiner Arbeit hinterher, bin müde und unkonzentriert, aber irgendwie muss dieser Apothekenspaß schließlich finanziert werden.

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Montag, 1. Oktober 2012
Pschyrembel Rant (IV)
Na toll, seit heute ist nicht nur der Husten wieder schlimmer, im Hals kratzt es auch wieder. Gnah!

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Donnerstag, 27. September 2012
Pschyrembel Rant (III)
So, ich besitze jetzt ein hübsches Bild von meiner Lunge mit hellen Streifen. Peribronchitis nennt sich das, und ich darf jetzt sieben Tage lang ein Antibiotikum futtern. Wehe, das hilft nicht.

In der Apotheke meinten sie, ich sollte mich schonen. Schön wär's. Wer erledigt sonst meine Arbeit und macht meine Steuererklärung? OK, meine Post bleibt weiterhin unbeantwortet, nur Rechnungen werden bezahlt.

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