Mittwoch, 19. März 2008
Ich erinnere mich, um zu vergessen
Morgen ist der Jahrestag der politischen Lüge. Dem Aufruf der Peter-Weiss-Stiftung zur weltweiten, öffentlichen Lesung von Lu Xuns Essay "Ich erinnere mich, um zu vergessen" ist hier in der Gegend offenbar niemand gefolgt.
Zum Glück gibt es den Text auch online, dann lese ich ihn mir eben selbst vor.

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Interessant - vielleicht lese ich den Text heute Abend unseren Ostergästen vor, statt Dessert.

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Gar nicht so einfach - nicht nur wegen der chinesischen Namen.

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Ja, ich habe dann doch lieber Ausdrucke verteilt - ich hatte das Gefühl, dass nichts hängenbleibt, wenn ich den Text vorlese.

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Ist ja auch ziemlich verwirrend: chinesische Kommunisten, die 1931 einen ungarischen Autor aus dem Deutschen übersetzen, die Kuomintang, die Geheimpolizei und eigentlich auch noch die Japaner, die im September die Mandschurei überfallen ... Vielleicht mit ein Grund, dass sich diesmal sehr viel weniger an den öffentlichen Lesungen beteiligt haben. Die Texte von Anna Politkovskaja im Vorjahr dürften leichter verständlich gewesen sein.

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