Donnerstag, 28. März 2013
Hexenküche (III)
Die natürlichen Farben haben dem Osterhasen zwar schön die Spüle und Töpfe verfärbt, die braunen Bio-Eier dafür leider weniger. Nur die roten sehen gut aus.

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Mittwoch, 20. März 2013
Le ver vert écrit des vers sur un verre
Ein weiterer Vorsatz für dieses Jahr lautete, endlich nochmals richtig Französisch zu lernen. In der Oberstufe hatte ich nur zwei Jahre Unterricht. Nach sechs Wochen kann ich im Bistro immerhin schon mal Kir und Erdnüsse bestellen.

Bis ich dieses Buch problemlos lesen kann, dauert es wohl noch etwas. :-)

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Dienstag, 12. März 2013
Splish splash I am taking a bath
Ich bade ungern. Die beste Freundin legt sich am liebsten jeden Abend in die Badewanne, sie findet das entspannend. Ich finde es eher anstrengend - und auch ein bisschen langweilig. Als Kind habe ich mir dann Schaumbusen gebaut, aber das ist nun heute nicht mehr nötig. Lesen geht auch nicht wirklich gut, und irgendwo schaut immer etwas aus dem Wasser und friert, weil meine Badewanne zu kurz ist. Vom Wannenrand ins Wasser zu rutschen, bringt es ebenso wenig, wenn man selbst die Überschwemmung hinterher wegwischen muss. Mein Kreislauf findet duschen sowieso besser, es macht mir außerdem Spaß.

Trotzdem gehe ich in jüngster Zeit fast jeden Abend in die Badewanne, in der vagen Hoffnung, dass das gegen all die Verspannungen hilft. Die habe ich an den seltsamsten Stellen, zum Beispiel zwischen den Fingern, wo die "Schwimmhäute" sind. Sie wussten gar nicht, dass man sich die verspannen kann? Ich auch nicht, aber irgendwie habe ich es geschafft. Zwischen dem Ringfinger und dem kleinen Finger der rechten Hand ist es am schlimmsten, das tut richtig weh, wenn man es massiert. Und das ist noch eine der harmloseren Stellen. Also bade ich nun all die Badezusätze weg, die sich angesammelt haben. In den vergangenen 14 Tagen nahm ich schon mehr Bäder als in den vergangenen fünf Jahren zusammen. Nur gut, dass es hier keine Wasseruhren gibt und ich eh genauso viel bezahlen muss wie die vierköpfige Familie, die unter mir wohnt. Deren zwei Söhne planschen öfter in der Badewanne, aber Schaumbusen bauen die sich wohl nicht.

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Donnerstag, 28. Februar 2013
Winter wegsingen
Es ist nicht zu überhören, auch die Vögel haben genug vom Winter. Die Amseln singen in der Früh aus voller Kehle als wollten sie ihn mit Gesang vertreiben.

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Dienstag, 26. Februar 2013
Staatsgeheimnis Bankenrettung
Vorhin hörte ich ein sehr interessantes Interview mit dem Wirtschaftsjournalisten Harald Schumann im DRadio. Er machte sich in Europa auf die Suche, wohin all die Milliarden zur Rettung diverser Banken gingen und wer die Begünstigen sind. Die Dokumentation darüber ist heute Abend um 21.45 Uhr auf Arte zu sehen: Staatsgeheimnis Bankenrettung.



Das Interview mit Harald Schumann im DRadio zum Nachlesen (der Link oben führt zum Audiomitschnitt).

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Freitag, 22. Februar 2013
Es lebe die Freiheit

In memoriam

Christoph Hermann Ananda Probst * 6. November 1919 † 22. Februar 1943
Hans Fritz Scholl * 22. September 1918 † 22. Februar 1943
Sophia Magdalena Scholl * 9. Mai 1921 † 22. Februar 1943

Jakob Schmid, Pedell an der Münchner Universität und SA-Mann seit 1933, bekam für die Denunziation eine Belohnung von 3.000 Reichsmark.

Als Mitglieder der Weißen Rose wurden später ebenfalls hingerichtet:

Alexander Schmorell * 16. September 1917 † 13. Juli 1943
Kurt Huber * 24. Oktober 1893 † 13. Juli 1943
Willi Graf * 2. Januar 1918 † 12. Oktober 1943

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Samstag, 16. Februar 2013
Ach bitterer Winter

Ach bitterer Winter, wie bist du kalt
Du hast entlaubet den grünen Wald

- Deutsches Volkslied -

Nach einer Woche München ist mein Bedarf an Schnee mehr als gedeckt. Sonne gab es dort auch kaum. Dieses Bayern ist einfach zu kalt. Ich freu mich schon auf den ersten Krokus.

Ach ja, ich war zwar nicht auf dem Viktualienmarkt, aber ich weiß, dass es dort einen Pferdemetzger gibt.

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Mittwoch, 6. Februar 2013
Brief an die Bäume
Liebes Blog,

entschuldige, dass ich Dich wieder einmal so sträflich vernachlässige - obwohl doch einer meiner Vorsätze lautet, Dich wieder besser zu hegen. Es liegen noch viele Fotos herum und erst recht Geschichten, die darauf warten, aufgeschrieben zu werden. Und wenn ich an all die Platzhalter und unvollendeten Postings denke, bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Es ist keine böse Absicht. Momentan bremsen mich die Schmerzen und Schlafstörungen ziemlich aus, alles dauert zehn Mal so lang, weißt Du. Außerdem ist da noch die Arbeit ... je mehr die sich stapelt und drängt, desto größer ist meine Lust, zu bloggen. Meistens klappt das dann aber doch nicht, denn die Arbeit geht nun einmal vor. Auch heute Abend wird das wieder nichts mit uns, schließlich habe ich mir vorgenommen, früher schlafen zu gehen. Aber Du sollst wenigstens wissen, dass ich Dich nicht vergessen habe und es mir leid tut.

Immer die Deine
arboretum

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Mittwoch, 30. Januar 2013
Fragen der Menschheit (XXXIII)
Liebe Weltöffentlichkeit, was glaubt Du eigentlich, wohin die Salafisten, die sich jetzt so widerstandslos aus Mali zurückziehen, als nächstes gehen?

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Sonntag, 13. Januar 2013
Pretty Flamingo
Ich weiß jetzt, wie sich ein Flamingo an den Tagen fühlt, an denen er Beine hat wie Wackelpudding. Am Ende hatte mein Kopf auch eine ähnliche Farbe.

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