Mittwoch, 26. März 2014
Orwell bird
Big Sparrow is watching me.

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sie auch?
(irgendwie lustig: die kiddies haben sich ausgedacht, daß alle vögel vogelspione sind, die dem vogelkönig der die weltherrschaft erringen will, berichten, was wir so tun.)

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Der größte Spatz saß heute Nachmittag längere Zeit relativ dicht vor der Balkontür und schaute zu mir herein. Normalerweise erschrecken die sich immer sehr leicht, wenn sie merken, dass da jemand im Zimmer ist. Der saß ungerührt da, sonnte sich und beobachtete.

Wenn der Vogelkönig die Weltherrschaft übernimmt, kann es eigentlich nur besser werden - außer für Katzen vielleicht.

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für mich sind ja die spatzen (gerne auch hüpfend) immer die größten, im federvieh.

(und. die kinder haben in ihre geschichte sogar kooperierende tierarmeen eingebaut. fische und mäuse. obwohl sie katzen mögen.)

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Im Hinterhof auf der anderen Seite der Mauer hält ein Nachbar Kois. Die werden abends immer sehr lange beleuchtet, dass ich ihnen am liebsten Schlafbrillen verpassen würde. Ich finde, die Vögel könnten sich mit den Fischen mal gegen ihn verbünden.

(Dieser Nachbar verursacht eh üble Lichtverschmutzungen. Sein grelles Hoflicht strahlt erstens viel zu viel nach oben ab und mir ins Schlafzimmer hinein, und zweitens ist der Bewegungsmelder gestört. Da braucht nur eine Motte vorbeizufliegen, da geht das Licht an. Ist nachts die reinste Lightshow.)

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Manchmal, aber nur manchmal, kann man mit nervensägigen Nachbarn reden. Wenn sich das aus diversen Gründen verbietet, es soll recht brauchbare Steinschleudern, Bolzenschneider, Stöcke geben, die sich besonders in nebligen Nächten mit Glühlampen und Bewegungsmeldern schlecht vertragen.
Für mich persönlich geht nichts über einen lichtdichten Vorhangstoff am Fenster.

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Er ist Anwalt, ob sie die Kanzleipartnerin ist oder seine Gehilfin, weiß ich nicht. Sie scheinen aber etwas merkwürdig zu sein. Ich habe einmal vor zwei, drei Jahren nachmittags bei denen geklingelt, um ihnen zu sagen, dass das Glas eines Dachlukenfensters kaputt ist und es reinregnet. Da wollte sie mich zunächst an der Sprechanlage abfertigen und nicht in den Hof lassen, damit ich es ihr zeigen kann. Sie wusste nicht, wovon ich rede, als ich es an der Sprechanlage sagte und wollte mir es erst gar nicht glauben. Sie war dann aber sehr froh, sie hatten noch gar nicht gemerkt, dass es da seit Wochen kaputt war. Dummerweise ergriff ich damals nicht die Gelegenheit beim Schopf, ihr das auch gleich noch mit dem Hoflicht hinzudrücken.

Ich habe schon länger vor, nochmals vorbeizugehen, tagsüber vergesse ich es dann aber doch immer wieder. Generell scheinen sie aber eher zu den etwas ignoranteren Mitmenschen zu gehören, ihre laut plätschernden Brunnen stellen sie nachts auch nur bei Frost ab.

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