Sonntag, 3. Oktober 2010
Der Wald
Max Ernst hat sich in den 1920er Jahren oft mit dem Thema Wald auseinandergesetzt. Der Wald in seiner unergründlichen Dunkelheit und den abweisend rätselhaften Formen steht für Geheimnisvolles, Unergründliches und Verborgenes. Er bildet die Szenerie von Märchen, aber auch von Albträumen, wird zur Gegenwelt und zum Freiraum und nicht zuletzt zur Metapher für die Psyche, für ihre dunkle, animalisch-ungezähmte Seite.

- Kalenderblatt für den 1. Oktober 2010 zu Max Ernsts Gemälde Der Wald (1927) im Harenberg Kunstkalender* -


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