Montag, 21. Mai 2012
Malheur zu Mittag
Nein, ich wollte keine schwarze Butter zum Spargel.

Und jetzt schreiben wir hundertmal: Du sollst beim Kochen nicht bloggen. Du sollst beim Kochen nicht bloggen. Du sollst beim Kochen nicht bloggen, Du sollst beim Kochen nicht bloggen. Du sollst beim ...

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Freitag, 18. Mai 2012
Let me entertain you
Mein eigenes Gehirn überrascht mich doch immer wieder. Besonders nachts, da produziert es die seltsamsten Träume. So träumte ich heute kurz vor dem Aufwachen von Angela Merkel. Wie ich heimlich beobachten konnte, bekam sie von dieser Röttgen-Sache einen ziemlich heftigen Ausschlag an den Händen. Die waren übersät mit Pusteln, sah schlimm aus.

Keine Ahnung, wie mein Gehirn nun darauf kam, ich habe ja den Verdacht, es singt beim Träumeproduzieren manchmal insgeheim Robbie Williams.

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Sonntag, 13. Mai 2012
Muttertag fiel aus
Unsere Mutter ist verreist, stattdessen besuchen Rosarium und ich unseren Vater, um seinen Papierkram zu sortieren. Nicht, dass er dazu nicht selbst in der Lage wäre, aber er macht es einfach nicht. Keine Lust. Stattdessen häuft er einfach lauter Berge an - und wenn ich Berge sage, meine ich das auch. Dummerweise sind darunter auch wichtige Papiere, wie etwa solche, die er eigentlich bei der Krankenkasse oder beim Finanzamt einreichen müsste. Und so fassen wir uns auch des öfteren einmal an den Kopf, als wir feststellen, was er da alles schleifen lässt. Wenn wir das machten, hielte er uns selbstredend einen Vortrag, ist ja klar.

Nachdem Rosarium und ich also schon einige Stunden damit verbracht haben, uns durch die ersten dieser Berge zu arbeiten, seufzt sie plötzlich leise und sagt, sie täte sich gerade ein bisschen selbst leid. Wenn jetzt eine gute Fee käme, sagt sie, würde ich glatt meine drei Wünsche her gäben, wenn dafür nur - puff - alles sortiert und erledigt wäre. Ist ja nicht so, dass wir nicht genug mit unserem eigenen Papierkram zu tun haben oder uns nicht besser zu beschäftigen wüssten.

Während ich den nächsten Stapel loche, antworte ich, dass ich mich gerade gefragt hätte, wer uns eigentlich später einmal den ganzen Kram erledigt. Rosarium wirft derweil wieder alte Kassenzettel in den Altpapierkarton. Ich dachte gerade, sagt sie dann, meine nichtexistenten Kinder haben es gut. Die müssten sich sonst auch noch um den Papierkram von zwei alte Tanten kümmern. Wenn ich an Amaryllis und deren Ablage denke ... Ach, komm, protestiere ich lachend, ich mache ja jedes Jahr meine Steuererklärung. Du schon, räumt sie ein, aber sie nicht. Ich schaue auf all die Papiere auf dem großen Tisch. Ich glaube, sage ich, ich weiß, von wem sie das hat.

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Dienstag, 8. Mai 2012
Come on tell me what I'm after

Once I like crying
twice I like laughter
Come on tell me what I'm after

- Echo and the Bunnymen: Read it in Books -

Geschenk Nummer eins kommt nicht allein. Im Briefkasten liegt noch ein identisch aussehendes Päckchen, auch darin eine Rechnung für "the lyrics of Ian McCulloch" - und das Buch "the lyrics of Neil Hannon". Wer immer das sein mag, das habe ich nicht bestellt und will es auch nicht. Genauso wenig wie ich die Rechnung zweimal bezahlen mag. Bislang hat sich der Verlag aber auf meine Mail hin nicht gemeldet.

Übrigens fehlen in diesem Buch die Lyrics zu dem Song genauso wie die zu "No Hands". Das Buch selbst ist aber hübsch gemacht. Lohnt sich also.

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Samstag, 5. Mai 2012
Sacharin
Dieser Typ erinnert mich an Sacharin, künstlich süß und dabei völlig übertrieben hinterlässt er wie überdosierter Süßstoff immer einen bitteren Nachgeschmack.

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Samstag, 28. April 2012
Prénom Schlampe

C-c-c-cucumber
C-c-c-cabbage
C-c-c-cauliflower
Men on Mars
April showers

- Echo and the Bunnymen: Thorn of Crowns -

Ihr zweiter Vorname sei Schlampe, pflegt die beste Freundin zu sagen. Mein zweiter Vorname lautet zwar anders, aber ich bin sehr gut darin, überall Papierstapel anzuhäufen. Ich beherrsche auch die Kunst, saubere Bügelwäsche aufzutürmen und reihenweise Bücher auf dem Boden neben meinem Nachttisch zu arrangieren. Außerdem weiß ich, wie lange man einen Putzlappen mindestens im Wischwasser liegen lassen kann, ohne dass er zu stinken anfängt kann ich nach einer unterbrochenen Putzaktion problemlos um den stehen gebliebenen, vollen Eimer herumlaufen, selbst wenn der total im Weg steht. Kurzum, ich bin nicht gerade eine Ordnungsfanatikerin.

Im Supermarkt hingegen packt es mich und ich fange an, aufzuräumen. Ich lege matschiges Obst und zerdatschtes Gemüse zur Seite, nicht nur Gurken, Weiß- und Blumenkohl. Mitunter sortiere ich abgelaufene Joghurts aus, ordne den abgepackten Käse oder hebe heruntergefallene Packungen auf. Steht bei den Cornichons ein Glas Sauerkirschen, stelle ich es dahin zurück, wohin es gehört. Manchmal drücke ich auch der Kassiererin die Kekse oder Würstchen in die Hand, die ein anderer Kunde plötzlich doch nicht mehr kaufen wollte und darum einfach ins Regal mit der Quengelware legte, wo sie es nicht sieht.

Fragen Sie mich nicht, wieso, ich weiß es auch nicht. I've decided to wear my thorn of crowns. Und nun entschuldigen Sie mich bitte, ich muss einkaufen gehen.

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Freitag, 27. April 2012
Legacy account
Huch, ich habe anscheinend sowas, weiß davon aber gar nichts mehr.

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Get it clean
Muss heute noch jemand putzen? Ich wüsste da etwas, womit es schneller geht:



(Der zweite Gitarrist, der in diesem Windeldings, heißt Mike Mooney, gehört aber nicht zur Band.)

Gibt es übrigens auch zu kaufen, ich habe ihn. :-)

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Mittwoch, 25. April 2012
Drrr Drrr Yii yii Yii
Heute ist der internationale Tag gegen Lärm. In der Nachbarschaft schmeißen sie Hilti und Kreissäge an.

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Dienstag, 24. April 2012
Wumbaba in der Oper
Eben sehr gelacht über Knallchus. Zerlina schreibt über Wumbaba in der Oper.

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