Sonntag, 7. Oktober 2007
Neunhundertundeins

Da bekommt man ja richtig Sehnsucht nach der alten, bemerkte der Karokönig trocken, als wir im vorigen Sommer auf unserem Spaziergang durch Hanau an dieser Kneipe vorbeikamen. Den größten Teil von Hanau muss man sich ungefähr so vorstellen, aber es gibt dort einen schönen Stoffladen und hervorragendes Eis.
Vor über 900 Tagen* begann hier auch eine neue Zeit. Nach der guten alten ohne Blog habe ich mich aber seither nie zurückgesehnt. Hier ist es auch viel schöner als in Hanau.
* Mit schöner Regelmäßigkeit verpasse ich die runden Tage und Schnapszahlen. Doch da bin ich ja nicht die einzige. ;-)
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Mittwoch, 3. Oktober 2007
Reinkarnation
In Wahrheit bin ich Greta Garbo, aber das muss unter uns bleiben.
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Montag, 17. September 2007
Mühlenwanderung mit meinem Vater
Lass uns doch heute durch das Tal mit den Mühlen wandern, sage ich zu meinem Vater am Telefon. Eigentlich muss er arbeiten, aber weil die Sonne so schön scheint, fällt es mir nicht allzu schwer, ihn davon abzubringen. Um die Mittagszeit treffen wir uns an der ältesten Kirche des Einrichs* und laufen los.
Über zehn Jahre ist es her, als wir den Wanderpfad zusammen gingen. Damals verlief er noch zwischen den Mühlen hindurch, doch schon an der ersten Mühle, der Ölmühle, geht es nicht mehr weiter. Der Weg ist nun privat und versperrt, wie uns der neue Besitzer erklärt. Wir drehen um und gehen durch den Wald an einem kleinen jüdischen Friedhof vorbei und kommen zur Neumühle.

Früher lebte dort ein Waldschrat. Vor seinen rabiaten Gänsen musste man sich in Acht nehmen. Seinen Ziegenbock hatte er zum Glück immer angekettet, der hätte einen nur zu gern auf die Hörner genommen. Die Mühle selbst war nur noch eine Ruine, das Dach eingefallen. Den nächsten Bewohner muss es eine Heidenarbeit gekostet haben, sie wieder so herzurichten.

weiter durch das Hasenbachtal geht es in den Kommentaren
*Sie steht in Niedertiefenbach, wurde 1248 geweiht und ist eine evangelische Kirche.
Über zehn Jahre ist es her, als wir den Wanderpfad zusammen gingen. Damals verlief er noch zwischen den Mühlen hindurch, doch schon an der ersten Mühle, der Ölmühle, geht es nicht mehr weiter. Der Weg ist nun privat und versperrt, wie uns der neue Besitzer erklärt. Wir drehen um und gehen durch den Wald an einem kleinen jüdischen Friedhof vorbei und kommen zur Neumühle.

Früher lebte dort ein Waldschrat. Vor seinen rabiaten Gänsen musste man sich in Acht nehmen. Seinen Ziegenbock hatte er zum Glück immer angekettet, der hätte einen nur zu gern auf die Hörner genommen. Die Mühle selbst war nur noch eine Ruine, das Dach eingefallen. Den nächsten Bewohner muss es eine Heidenarbeit gekostet haben, sie wieder so herzurichten.

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*Sie steht in Niedertiefenbach, wurde 1248 geweiht und ist eine evangelische Kirche.
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Dienstag, 28. August 2007
Der kleine Luxus (VI)

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Mittwoch, 18. Juli 2007
Ungeduld des Magens

Los jetzt, reif werden!
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Dienstag, 17. Juli 2007
Im nächsten Leben möchte ich bitte auch noch ein Paar Flügel
Die Mauersegler kreisen in Scharen vor meinem Balkon. Wenn die Strahlen der untergehenden Sonne im richtigen Winkel auf die Unterseite ihrer Flügel trifft, dann schimmern sie für den Bruchteil einer Sekunde wie Kupfer.
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Stachelbeeren ohne

Mein Vater im Sommer vor seinem sechsten Geburtstag beim Scheren von Stachelbeeren. Offenkundig piekten sie ihm zu sehr auf der Zunge.
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Donnerstag, 21. Juni 2007
Der kleine Luxus (V)

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Der Klang des Glücks
Falls sich gerade jemand fragt, warum hier so wenig passiert: An Abenden wie diesem sitze ich oft auf dem Balkon und stecke meine Nase in die Blumen oder schaue den Mauerseglern hinterher. Manchmal fliegen die so dicht an mir vorbei, dass ich das Rauschen ihrer Flügel höre.
Ich bin übrigens neulich darauf gekommen, warum mich das Geräusch ihrer schrillen Pfiffe so glückselig macht: Weil es nach der Verheißung des Sommers klingt, nach lichten Tagen und dem Gefühl, unendlich zu sein. Denn das Glück hat nicht nur seine ureigenen Gerüche, sondern auch seinen eigenen Klang.
Ich bin übrigens neulich darauf gekommen, warum mich das Geräusch ihrer schrillen Pfiffe so glückselig macht: Weil es nach der Verheißung des Sommers klingt, nach lichten Tagen und dem Gefühl, unendlich zu sein. Denn das Glück hat nicht nur seine ureigenen Gerüche, sondern auch seinen eigenen Klang.
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Mittwoch, 6. Juni 2007
Das Universum und ich

Vielleicht bedeutet diese Antwort einfach auch nur, dass sämtliche Fragen müßig sind.
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