Freitag, 3. Februar 2006
Der Winter
Der Winter wird nun mehr und mehr begriffen als eine Bedrohung, die irgendwie überlebt werden muß, als Zeit, in der man nicht weiß, wohin man sich flüchten soll vor 'dem Schluchzen der Seele im Februar'.
- Boris Pasternak -
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lunally,
Freitag, 3. Februar 2006, 23:12
Wenn man den November überstanden hat...
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arboretum,
Freitag, 3. Februar 2006, 23:24
Da hat man meistens noch ein bisschen Kraft vom Sommer. Es sind der Januar und Februar, die so mürbe machen.
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lunally,
Samstag, 4. Februar 2006, 03:00
Hm, ich weiß nicht, an mir nagt immer sehr der November. Aber ich hörte schon von anderer Seite von dem bedrückenden Februar.
Is ja bald März.
Is ja bald März.
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arboretum,
Samstag, 4. Februar 2006, 13:20
Es stimmt, der November ist dunkler, lebt aber auf den Advent zu. Januar und Februar sind bleiern.
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ungefragt,
Sonntag, 5. Februar 2006, 04:00
Februar. Ganz schlimm.
Bald ist März, der Frühling. Werden, wachsen.
Ja.
Bald ist März, der Frühling. Werden, wachsen.
Ja.
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arboretum,
Sonntag, 5. Februar 2006, 11:00
So sehr ich den Frühling herbeisehne, fürchte ich diesmal die Iden des März.
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ungefragt,
Montag, 6. Februar 2006, 22:36
Hm. Verständlich.
Der Februar ist noch lang. Womöglich hält er am Ende doch etwas Gutes für Sie bereit. Ich wünsch Ihnen Glück.
Der Februar ist noch lang. Womöglich hält er am Ende doch etwas Gutes für Sie bereit. Ich wünsch Ihnen Glück.
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luckystrike,
Samstag, 4. Februar 2006, 18:20
es gibt auch so gut wie keine tröstenden lieder über februar - für november gibts millionen.
aber wahrscheinlich reimt sich februar auch deutlich schlechter als november.
aber wahrscheinlich reimt sich februar auch deutlich schlechter als november.
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arboretum,
Samstag, 4. Februar 2006, 18:54
Mir fällt nur Blue Valentines von Tom Waits ein, aber tröstlich ist das auch nicht.
Ich bin gestern übrigens ins Kino geflüchtet, weil dort Sommer versprochen wurde, wo Herr Bunbury wohnt. Im Kino war's aber ziemlich kühl und außerdem roch es nach Maschinenöl. Die Zeiten, in denen arme Leute ins Kino gingen, um sich dort aufzuwärmen, sind definitiv vorbei. Dafür bekommt man dort heute einen Hörschaden, so laut ist es da. Immer muss ich mir Tempofetzen in die Ohren stopfen, der Rest des Publikums scheint hingegen bereits ziemlich taub zu sein oder wie halten die anderen das aus?
Ich bin gestern übrigens ins Kino geflüchtet, weil dort Sommer versprochen wurde, wo Herr Bunbury wohnt. Im Kino war's aber ziemlich kühl und außerdem roch es nach Maschinenöl. Die Zeiten, in denen arme Leute ins Kino gingen, um sich dort aufzuwärmen, sind definitiv vorbei. Dafür bekommt man dort heute einen Hörschaden, so laut ist es da. Immer muss ich mir Tempofetzen in die Ohren stopfen, der Rest des Publikums scheint hingegen bereits ziemlich taub zu sein oder wie halten die anderen das aus?
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luckystrike,
Samstag, 4. Februar 2006, 19:13
das kann ich dir auch nicht sagen, weil ich kaum ins kino gehe. man kann nicht rauchen, die verpflegung ist ärmlich, und die halten den film nicht an wenn man mal pullern muß. das kann ich zuhause besser haben.
mir fällt nur 'january february' ein, kein großes kino, und noch schlümmer, ein lied von heintje. herrjeh, was man einen mist im kopf hat.
mir fällt nur 'january february' ein, kein großes kino, und noch schlümmer, ein lied von heintje. herrjeh, was man einen mist im kopf hat.
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arboretum,
Samstag, 4. Februar 2006, 19:23
Haha, Sie auch. Ich habe mir tunlichst jeglichen Hinweis darauf verkniffen, damit ich nicht schuld bin, wenn jemand plötzlich unter einem Ohrwurm leidet.
Ich muss ins Kino gehen, denn ich kann das daheim nicht besser haben. Mein Lieblingskino wurde dereinst von einem Bühnenbildner ausgestaltet, dort verkaufen sie die Getränke in Gläsern, und es gibt weder Popcorn noch Tacos, juhu. Und billig ist es auch.
Ich muss ins Kino gehen, denn ich kann das daheim nicht besser haben. Mein Lieblingskino wurde dereinst von einem Bühnenbildner ausgestaltet, dort verkaufen sie die Getränke in Gläsern, und es gibt weder Popcorn noch Tacos, juhu. Und billig ist es auch.
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burnster,
Sonntag, 5. Februar 2006, 02:30
Selbst harte Hunde wie ich erzittern vor den beiden Ungetümmonaten des Jahres.
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arboretum,
Sonntag, 5. Februar 2006, 11:03
Ah, dann befinden wir uns ja in guter Gesellschaft. Und müssen uns auch nicht mehr so alleine fühlen. :-)
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gaga,
Montag, 6. Februar 2006, 23:27
dieses statement fand ich auch recht nachvollziehbar: der februar (...) verlängert den winter völlig unnötig”
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arboretum,
Dienstag, 7. Februar 2006, 00:39
Stimmt. Wobei meine Geduld mit dem Winter meist schon Anfang Januar erschöpft ist.
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