Samstag, 11. Januar 2014
Les chansons d'amour
Eins vorweg: Ich habe es nicht so mit Musicals. Natürlich habe ich Hair und The Rocky Horror Picture Show gesehen, sogar mehrmals, aber das war es auch schon. Und mein Verhältnis zu französischen Filmen ist zwiespältig. Einige meiner Lieblingsfilme stammen zwar aus Frankreich, einige meiner langweiligsten Kinoerlebnisse aber auch. Rosarium und ich erinnern uns immer noch mit großem Gähnen an Yolande Zaubermans Clubbed to Death (und das ist 16 Jahre her). Auch Eric Rohmers Filme hauten mich seinerzeit nicht gerade vom Kinosessel. Die Frauenfiguren in französischen Filmen erscheinen mir häufig eher wie öde Männerphantasien und gehen mir nur allzu leicht auf die Nerven. Überhaupt wirken die Dialoge in französischen Filmen oft reichlich manieriert.

Den Film Les chansons d’amour jedoch mag ich sehr. Obwohl zwischendurch immer wieder einmal gesungen wird. In meinen Augen handelt es sich dabei gar nicht um ein Musical. Keiner tanzt. Niemand setzt zur großen Arie an, sondern es geschieht beiläufig. Vielleicht, weil die Beteiligten nur davon singen können, worüber sie nicht zu sprechen vermögen: ihre Empfindungen.





Julie und Ismaël sind 28 und lieben sich. Doch nach neun Jahren kriselt die Beziehung. Es ist nicht nur die Routine des Alltags, die Haare in der Dusche und die sieben Nachrichten ihrer Mutter auf dem Anrufbeantworter, die beide zweifeln lassen. Julie will ein Kind, Ismaël nicht. Stattdessen haben sie eine ménage à trois mit Alice begonnen. Aber es läuft nicht so wie gedacht, und so richtig glücklich ist keiner damit. Alice verbirgt ihre Gefühle hinter einer schnodderigen Art, Ismaël weiß nicht so recht, was er tun soll, und Julie wird das alles zu viel, obwohl es ihre Idee war. Dann passiert etwas völlig Unvorhergesehenes – und alle müssen plötzlich sehen, wie sie mit ihrem Verlust und tiefen Kummer weiterleben. Das Ende bleibt offen, die Liebe ist absturzgefährdet.

Les chansons d’amour ist ein Film von großer Zärtlichkeit. Dass Regisseur Christophe Honoré und Komponist Alex Beaupain die Facetten der Trauer so gut einfangen, dürfte daran liegen, dass sie sich damit auskennen: Die beiden sind schon lange befreundet und verloren vor einigen Jahren eine gemeinsame Freundin. Die Melodien der Lieder sind einfach gehalten - schließlich sind die Schauspieler keine ausgebildeten Sänger -, die Texte sind dafür umso düsterer, ein reizvoller Kontrast. Das unerwartete Ereignis setzt Honoré ebenfalls gut in Szene. Die Produzenten wünschten es sich anders, ich finde es genau richtig so.

Bei aller Traurigkeit steckt zugleich ein wunderbarer Humor in diesem Film – wie auch viele cineastische und literarische Anspielungen. So pfeift etwa Ismaël, als die drei sich anschicken, miteinander ins Bett zu gehen, die Titelmelodie von Steven Spielbergs Close Encounters of the Third Kind. Ich habe mich gekringelt vor Lachen, als mir das beim zweiten Anschauen aufging.

Überhaupt sind die Sexszenen sehr gut choreographiert (auch hinsichtlich der Kameraführung). Oft geht es mir mit Sexszenen in Filmen so, dass ich denke: Das soll nun also die große Leidenschaft sein, aha. Oder: Ach, jetzt ist wohl Gymnastik angesagt. Manchmal bekomme ich sogar Mitleid mit den Schauspielern, weil sie sich offensichtlich unwohl fühlten. In Les chansons d’amour stimmen selbst die kleinsten Gesten, dadurch wirkt es authentisch. Nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kommt, der Film ist ab sechs Jahren freigegeben. (Wobei ich stark bezweifele, dass Sechsjährige die Anspielung auf Jean Cocteaus Film Orphée erkennen, geschweige denn, die Geschichte dieses Films tatsächlich begreifen.)

Die Darsteller, allen voran Louis Garrel, aber auch Ludivine Sagnier, Clotilde Hesme, Chiara Mastroianni und Grégoire Leprince-Ringuet gefallen mir hier ebenfalls sehr. Leider habe ich den Film, der nebenbei auch etwas vom X. Arrondissement von Paris erzählt, seinerzeit im Kino verpasst. Ich hätte ihn gern auf der großen Leinwand gesehen, freue mich aber, dass es ihn zumindest auf DVD gibt, was bei vielen Filmen mit und von Louis Garrel außerhalb Frankreichs nicht der Fall ist. Oder allenfalls für Region 1 oder nur auf Französisch mit griechischen Untertiteln. (wtf?)

In Russland wird er übrigens in Zukunft vermutlich gar nicht mehr öffentlich zu sehen sein. Nachdem Les chansons d’amour 2007 in Cannes im Hauptwettbewerb lief, kam er auch in Russland in die Kinos. Im September vorigen Jahres lief der mehrfach ausgezeichnete Film dort nochmals im Fernsehen und rief prompt die Zensur auf den Plan. Der Sender EvroKino wurde von der Medienaufsichtsbehörde Roskomnadzor* verwarnt und darf ihn nie mehr zeigen. In französischen Medien war sogar die Rede davon, dass die serbische Filmkopie das Land nicht mehr verlassen durfte. Genießen Sie also Ihre Freiheit und schauen Sie sich Les chansons d'amour an, wenn Sie den Film noch nicht kennen. Verzichten Sie nur darauf, vorher Kritiken oder Bewertungen zu lesen, die meisten verraten zu viel von der Handlung. Und es wäre doch schade, wenn die Überraschung weg wäre.

* Roskomnadzor klingt wie der Name eines Dinosauriers, nicht wahr? Das passt ja.

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"Den Film Les chansons d’amour jedoch mag ich sehr. Obwohl zwischendurch immer wieder einmal gesungen wird." herrlich und danke! was für ein unterhaltsamer trailer.

und was für ein dvd-tip. leider kommt (und kam) das kino, das ganz große, mit den kindern immer noch zu kurz.

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Dabei habe ich sehr viel für die Oper übrig. Mir fällt gerade ein, dass ich West Side Story leider nur halb gesehen habe, das sollte ich doch einmal ändern.

Gern geschehen. Die DVD lohnt sich, das ist ein Film, den man mehrmals schauen kann. Schon allein, um all die Zitate und Anspielungen herauszubekommen (ich habe noch nicht alle gefunden).

Momentan warte ich ungeduldig auf Dans Paris, ich bin ja ein großer Fan von Louis Garrel. Wie er etwa mit einem Blick oder einem halben Lächeln zeigt, welche Kluft zwischen ihm und seinem Gegenüber liegt, ist großartig. Er hat eine unglaubliche Leinwandpräsenz. Privat soll er schüchtern sein, er gibt nur selten Interviews und nimmt nicht gern Fototermine wahr (würde man bei so einem attraktiven Menschen nicht vermuten).

Von 2007 bis 2012 war er mit Valeria Bruni Tedeschi, der älteren Halbschwester von Carla Bruni zusammen. Gemeinsam mit der Schauspielerin und Regisseurin adoptierte er im Frühjahr 2009 ein Mädchen aus dem Senegal. Valeria Bruni Tedeschi war zu dem Zeitpunkt schon 44 (Garrel ist 18 Jahre jünger).

Seine erotische hochinteressante Nase verdankt er übrigens seiner Mutter, der Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Sy. Sie machte 2009 in ihrem Kurzfilm Fruits de mer öffentlich, dass sie seit 1990 HIV-positiv ist. Sie steckte sich bei einem ihrer Partner, einem Ex-Junkie, an.

Louis Garrels Schwester ist die Schauspielerin Esther Garrel. Sie erbte wiederum die Nase von beider Vater Philippe Garrel. Der ist der Sohn des Schauspielers Maurice Garrel und Regisseur; seinen ersten Film drehte er mit 16. Von 1969 bis 1979, also vor Louis' Geburt (*14. Juni 1983), war Philippe Garrel mit der Sängerin und Schauspielerin Nico liiert. Nico konsumierte zuvor schon allerlei Drogen, aber erst in der Zeit mit ihm wurde sie heroinabhängig.

Louis Garrel hat inzwischen bei drei Kurzfilmen Regie geführt, zu denen er auch das Drehbuch schrieb. Mit seinem zweiten Kurzfilm Petit Tailleur (2010) wurde er nach Cannes eingeladen, für den César nominiert und gewann beim internationalen Filmfestival Curtas Vila do Conde in Portugal einen Preis. Ärgerlicherweise gibt es diese Filme hierzulande nicht auf DVD - und ich kann noch lange nicht genug Französisch, um sie zu verstehen.

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Danke für den schönen Filmhinweis.

Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen - ist das nicht eher ein Film mit Liedeinlagen?
Also Musical def. sich eigentlich mehr durch Lied- UND Tanzeinlagen, oder?

Wenn man franz. Filme auf DVDs MIT franz. Untertitel sucht, empfiehlt sich ab und zu zB einfach bei amz*n das Land zu wechseln. Hab das auch schon das eine oder andre Mal gemacht.

Manchmal ist das nicht ganz nachvollziehbar, welche Sprachen auf einem Film mit drauf sind oder in welcher Kombination.

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Der Film wird gemeinhin als Musical bezeichnet, aber Sie haben vollkommen recht. Es handelt sich um einen Film mit Liedeinlagen. Und er steht damit in einer französischen Filmtradition, so las und hörte ich es jedenfalls.

Ich habe schon längst nachgeschaut, doch auch in Frankreich gibt es die DVDs von und mit Louis Garrel in der Regel nicht mit Untertiteln, nicht einmal mit französischen. Mal abgesehen davon, dass mir das nicht viel nützen würde, soweit bin ich längst noch nicht.

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Boah ist das böse - hmmm...

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Ja, das finde ich auch sehr gemein. Christophe Honorés vorheriger Film Ma Mère ist zwar hierzulande sogar als deutsche Synchronfassung zu bekommen. Aber da weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich mir den wirklich antun möchte. Es handelt sich um eine Adaption eines Romanfragments von Georges Bataille und zählt zur "New French Extremity".

Der Film ist von der Kritik mehrheitlich zerrissen worden, von den Verrissen las sich dieser noch am amüsantesten, er endet mit den Worten:

Louis Garrel is naked. A lot. In fact, seeing Louis Garrel naked a lot is the only reason I can think of to bother watching this movie. Is seeing Louis Garrel naked a lot worth sitting through the rest? For me the answer is Yes. Your mileage may vary.

Nur jene Dame äußert sich geradezu euphorisch darüber, aber sie ist ja auch bekennender Bataille-Fan. Ich habe es ja nicht so mit Transgression und S&M und so, hier unter den Bäumen ist man auch mit Blümchen zufriedenzustellen. Was aber nicht heißt, dass ich nicht auch manches exzessiv betreiben könnte.

So habe ich beispielsweise jetzt mal die deutsche Synchronfassung mit der OmU-Version von Les chansons d'amour verglichen - da gibt es erhebliche Abweichungen im Skript, die zum Teil völlig sinnentstellend sind. Dafür sind die deutschen Untertitel der französischen Lieder in der deutschen Synchronfassung besser als die deutschen Untertitel in der OmU-Version, bei der sich jemand an einer Nachdichtung versucht hat - die häufig ziemlich dämlich und mitunter ebenfalls sinnentstellend ist. Interessant ist auch, dass beide Fassungen wiederum teilweise von der englischen Untertitelung abweichen. Wobei sich viele Zuschauer im Netz auch über die schlechten englischen Untertitel beschwert haben.

Ich sollte doch 'mal französische Vokabeln üben.

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Apropos FSK 6 - in Großbritannien hat der Film erst eine Altersfreigabe ab 15 Jahren. :-)

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Verständlich - erst ein Dreier, dann eine Erweiterung, dazu auch noch Szenen ; )

Das ist schon korrekt, ein höheres Alter draufzuschreiben.
Nützen tuts eh wenig, es lassen ja auch Eltern zB ihre Kindergartenkiddies bereits "Herr der Ringe" und ähnliches schauen.

Gut, besser das als Pornos. Auch das gibts leider viel zu oft, und dann sehen sich die Kindergartenpädagoginnen heftigen Problemen gegenüber.
Eins davon: wie erklär ich den Eltern, daß DAS nicht gut fürs Kind ist.
Wobei das noch eine der harmlosesten Sachen daran ist...

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Die Szenen sind an sich harmlos, mehr als einmal einen nackten Hintern gibt es nicht zu sehen. Wie gesagt, der Film ist von großer Zärtlichkeit, das ist alles sehr romantisch. Wegen der Geschichte an sich hätte ich dem Film aber eher FSK 12 verpasst.

Die FSK stellt ausdrücklich fest, dass ihre Empfehlung keine pädagogische ist, sondern es nur darum geht, dass Kindern und Jugendlichen seelisch usw. nicht geschadet wird. Die Bewertungen werden immer von wechselnden Gruppen unterschiedlicher Leute vorgenommen. Die gucken sich den Film an, machen sich Notizen und diskutieren hinterher.

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Prinzipiell finde ich Altersangaben nicht verkehrt.
Was dann zu Hause geschaut wird, hält sich eh oft nicht daran.

Ich war vor Jaaahren mit meinem kleinen Cousin zu Weihnachten in einem Tim Burton Film - der war FSK 6 und ich extrem schockiert, er fands gut.
Hat bisserl dauert, bis ich verstanden hab, daß ich mir in jüngeren Jahren auch allerlei Zeugs angesehen hab, daß ich später nimmer so ganz ohne ausgehalten hab - die eigenen Schwellen verändern sich da auch manchmal.

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Mir hat mal eine Frau, die in einem der Gremien sitzt, erzählt, dass interessanterweise die Studis in der Gruppe "konservativer" seien und für höhere Altersfreigaben plädieren als die älteren Mitglieder.

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: ))

Manchmal versteh ich das gut.

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dieses jahr gehen wir aber mal zusammen ins kino, ja?

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Der Vorschlag ist zauberhaft, wird aber wohl leider am weiten Weg zum Kino scheitern. Wenn ich es richtig im Sinn habe, sind es doch einige Hundert Kilometer.

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mit meinen gehhilfen schaffe ich die während der vorspann läuft.

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Sagen Sie bloß, Sie besitzen Sieben-Meilen-Stiefel!?

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'Memo'
Paul Rudnicks 'Memo' im New Yorker verhohnepiepelt die Putin'sche Anti-Gay Hysterie sehr schoen: MEMO TO: Department of Cultural Purity

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Haha, sehr gelacht, besonders über den Vorschlag für einen geänderten Wikipedia-Eintrag für Elton John.

Wie schön, dass Sie noch hier sind. Zeitweise dachte ich sogar, Sie seien völlig verschwunden, in Ihrem Blog war es so lange still.

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Ich schwirre herum, und lese, stiller als frueher.

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Ich glaube, da sind Sie nicht der einzige. In vielen alteingesessenen Blogs geht es in den Kommentaren ruhiger zu als noch vor ein paar Jahren. Liegt vielleicht auch mit daran, dass die Community so stark gewachsen und generell der Lack etwas ab ist.

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Was ich zu sagen vergaß: Louis Garrel wird man in naher Zukunft häufiger sehen, er ist das Gesicht der Kampagne für Valentin* Uomo. Die Firma bringt nach Jahren einen neuen Herrenduft heraus, kreiert von Olivier Polge, der u.a. auch Di*r Homme erschaffen hat. Di*r hatte vorigen Herbst die erfolgreichste Werbekampagne des Jahres 2013 gestartet, das Video von Romain Gavras mit Robert Pattinson wurde innerhalb von viereinhalb Monaten fast 17 Millionen Mal angeschaut. Da hängt die Latte also hoch - Johan Renck, der Regie bei etlichen Musikvideos von New Order, Suede, Robbie Williams, Beyoncé, Lana Del Rey und Madonna wie auch von drei Episoden von "Breaking Bad" führte, hat sich hoffentlich was Gutes mit Garrel einfallen lassen. Das alte Werbevideo für Di*r Homme von Guy Ritchie mit Jude Law war übrigens ziemlich lahm. Gavras wiederum war der Wunschregisseur von Pattinson und hat zuvor ebenfalls Musicvideos gedreht (z.B. M.I.A., Jay-Z und Kanye West). Jetzt wissen Sie also Bescheid.

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Musicals sind großartig! (Musste mal gesagt werden)

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:-)
Ich schaue mir irgendwann auch noch die West Side Story komplett an. Ganz bestimmt. Grease habe ich übrigens ebenfalls gesehen, ist mir inzwischen wieder eingefallen. Und Du solltest Dir unbedingt diesen Film anschauen, ich glaube, der könnte Dir gefallen.

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"West Side Story" lohnt sich natürlich bekanntermaßen (zwei Worte: Stephen Sondheim). Von Sondheim, der - ebenfalls bekanntermaßen - nicht nur ein großartiger Texter sondern auch ein nicht weniger großartiger Komponist ist, sind natürlich auch immer wieder "Sweeney Todd" und "Assassins" ("I didn't come here to shoot the president!" - "He didn't come here to get shot.") empfehlenswert. Aber "Grease"? Ich weiß nicht, ich glaube John Travolta ist mir in "Pulp Fiction" dann doch lieber. Was Musicals angeht steht ansonsten seit einer halben Ewigkeit schon "Glee" auf meiner Liste, ich weiß aber nicht ob man das als Musical-Skeptiker nicht vielleicht doch zu kitschig findet.

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Die West Side Story verbinde ich eher mit Leonard Bernstein.

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Der war Komponist, ja. Aber Sondheim hat getextet.

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Sondheim bekommt man jedoch weniger im Konzertsaal zu hören, im Gegensatz zu Bernstein, weshalb mir dessen Musik geläufiger ist. :-)

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