Dienstag, 29. Dezember 2009
Fauler Zauber
Allmählich gewinne ich den Eindruck, die Technik in meinem Haushalt ist verhext. Es fing damit an, dass mein Anrufbeantworter plötzlich die Anrufer völlig willkürlich mitten im Satz abwürgte. Er macht es nicht jedes Mal und auch nicht jedes Mal bei denselben Leuten. Dann klingelte auf einmal mein neues Telefon nicht mehr. Anrufe bekam ich nur noch mit, weil mein Anrufbeantworter plötzlich losquakte, während ich an meinem Schreibtisch neben dem stummen Telefon saß. Die Grafikkarte meines Rechners begann dann auch zu streiken und gab irgendwann den Geist auf. Kommt gut, wenn man gerade lauter dringende Sachen zu erledigen hat. Wer immer hier also Technik-Voodoo betreibt, möchte bitte sofort damit aufhören - bevor ich ihm die Pest an den Hals wünsche.

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Die Abhörmethoden des BND sind halt noch nicht ganz ausgereift. Haben Sie Geduld ...

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Ach, deshalb lässt sich die defekte Halogenbirne an meinem Spiegel im Bad nicht herausdrehen. Das ist mir schon seit Tagen ein Rätsel, ich würde die nämlich ganz gerne endlich austauschen, aber mir ist völlig schleierhaft, wie man die herausbekommt.

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Wenn drehen nicht hilft,
dann vielleicht ziehen? Die Frage ist Schraubfassung, Stiftsockel oder Bajonett-Verschluss.

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Die sind ganz plan eingepasst, da kann man nirgendwo ansetzen, um sie herauszuziehen. Ich habe von oben auch schon einmal geschaut, ob man die vielleicht irgendwie herausdrücken muss, bin aber aus dem Mechanismus nicht ganz schlau geworden. Vielleicht ist es ein Bajonett-Verschluss? Ich habe keine Ahnung, was das ist, aber es klingt beeindruckend.

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Bajonett-Verschluss
ist mittlerweile ein bisschen exotisch.

Wissen wir denn, ob es um 12-Volt- oder 230-Volt-Halogener geht? Das schränkt die Möglichkeiten etwas weiter ein.

Es gibt nämlich auch 230-Volt-Halogener mit Reflektor, die unten an der Fassung aussehen wie ein Starter einer Leuchtstoffröhre, da führt drehen und dann ziehen auch zum Ziel. In Ihrem Fall vermute ich eher, dass die Sockelstifte in der Fassung vielleicht etwas ankorrodiert sind und deswegen nicht so leicht rausgehen wie sie sollten.

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Aah, jetzt geht mir ein Licht auf! So einen Bajonett-Verschluss habe ich in meiner Nachttischlampe. Aber soweit ich das eruieren konnte, ist das im Bad nicht der Fall. Nach Korrosion sieht da aber auch nichts aus - man bekommt die Dinger einfach nicht zu fassen. Die sind so ins Holz versenkt, dass man nirgendwo seine Fingernägel dazwischen bekommt. Wahrscheinlich muss ich mal in diese Monstertüte mit Gebrauchsanweisungen auf meinem Küchenschrank schauen, ob da auch irgendeine Beschreibung drin ist, wie man die Dinger herausfummeln kann. Vielleicht muss man ja diese ganze Halterung von oben irgendwie herausdrücken?

Ich bin eben nochmals auf einen Stuhl gestiegen, um zu schauen, ob da oben etwas über die Voltzahl steht. Nix zu sehen, nur "TÜV Rheinland". Falls ich keine Beschreibung finde, mache ich mal ein Foto davon. Dazu muss aber wohl erst einmal die neue Grafikkarte in meinen PC, der funktioniert jetzt ja mit der provisorischen Grafikkarte auch noch nicht so ganz wie er eigentlich sollte (aber immerhin kann ich wieder meine E-Mails abrufen und hier nach dem rechten sehen).

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halogenbirnen werden nach meiner erfahrung eigentlich immer eingesteckt. vielleicht ist das eine der versionen, wo man den ganzen reflektor mit abzupfen muss, weil der teil der "birne" ist?
(schraubenzieher drunter und dann langsam raushebeln?)

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Ich vermute ja auch stark
in Richtung Stiftsockel, aber tatsächlich kommen Halogener längst auch mit klassischer E-27-Schraubfassung und in diversen anderen 230-Volt-Varianten vor. Daher meine Nachfrage.

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Es
gibt da (ergugelt) verschiedene Birnen. Entweder eine einzelne mit Stecksockel (5. und 6. Bild von oben), an die man nur drankommt, wenn man das Schutzglas des Einbaustrahlers entfernt. Dazu muss man mittels eines kleinen Schraubendrehers den umlaufenden, das Glas haltende, Rahmen vorsichtig abhebeln. Dann die Birne, notfalls mit einer Zange vorsichtig packen, rausziehen und die neue Birne (nur mittels Taschentuch das Glas anfassen, das vermeidet Fett auf dem Glas und ein fruehes Birnensterben) einstecken.
Eine andere Variante ist in Bild 1 bis 4 gezeigt, da ist der gesamte Reflektor die Birne. Verfahren aehnlich, nur, dass da kein zusaetzliches Schutzglas davor sitzt. Sieht das irgendwie so aus?

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Tausend Dank, Herr Pathologe, jetzt weiß ich endlich, was das für eine Birne ist: So eine. Muss ich bei das Schutzglas rauspfriemeln oder das ganze Teil von oben herausdrücken?

Solche Birnen fasse ich immer nur mit einem Taschentuch an, das habe ich so beim Wechseln der Autoscheinwerferbirne gelernt.

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Eigentlich sollte es
damit getan sein, den Innenring mit dem Schutzglas vorsichtig abzufrickeln. Der hängt wahrscheinlich an vier kleinen Klemmblechstücken.

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Mein Vater war vorhin zu Besuch und hat es sich mal angeschaut. Irgendwann kam er aber nicht mehr weiter, weil mir das richtige Werkzeug fehlte. Das Schutzglas ließ sich bislang nur an einer Stelle lösen. Diese Lampe hat auf der Rückseite vier kleine Löcher, vermutlich kann man dadurch das Glas von hinten herausdrücken.

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Da! Jetzt lässt sich auch meine Küchenlampe nicht mehr ausschalten.

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LOL.

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* ;-)

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Wehe, die Dusche kündigt mir jetzt die Freundschaft! Morgen kommt meine russische Freundin Mascha mit ihrem zweiten Ehemann für ein paar Tage zu Besuch (und hier herrscht noch ziemliches Chaos).

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Da ist es gut, wenn man noch die gute alte Technik hat, deren Funktionsweise selbsterklärend ist. Unser Telefon ist jetzt bald 20 Jahre alt und funktioniert - toi-toi-toi- wunderbar.
Gestern musste ich die Glühbirne meines Autos wechseln lassen, weil man sowas heutzutage nicht mehr selbst machen kann. Knapp 20 Euro hat der Spaß gekostet.

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Pssst, reden Sie bitte nicht von Autoscheinwerferbirnen, am Ende hört das der Voodoo-Zauberer und kommt noch auf dumme Ideen. ;-)

Mein Telefon ist auch nix besonderes, so ein einfaches Ding mit Schnur halt, ohne besondere Funktionen.

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Was soll ich sagen? Meine zwei Telefone klingeln jetzt beide nicht mehr. Selbst irgendwo anrufen kann ich aber. Schätze, die Eumex ist irgendwie hinüber. :-(

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Pest an den Hals!
Und iTunes funktioniert auch nicht mehr. Ich habe schon dreimal QuickTime und iTunes komplett deinstalliert (erstgenanntes war zunächst bockig und wollte sich partout nicht deinstallieren lassen), beim dritten Versuch ließ sich iTunes auch endlich erfolgreich installieren - nur um mir dann einen von "error 7" zu erzählen. Irgendein bug anscheinend, ich bin nämlich ausnahmsweise mal nicht die Einzige, die das Problem hat. Jetzt kann ich den ganzen Mist nochmals machen, seufz.

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Auweh, bei mir zuhause hätte das schon längst Tote gegeben. In Ermangelung lebender Wohngenossen dann eben zertrümmerte Geräte.

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Noch mehr kaputte Geräte kann ich nicht brauchen, deshalb muss ich mich beherrschen. Ich gestehe aber, dass ich neulich Nacht kurz davor war, vor lauter Technikstress in die Schreibtischkante zu beißen. Immerhin, iTunes funktioniert jetzt nach der vierten kompletten Deinstallation und Neuinstallation von QuickTime und iTunes wieder. Falls mal jemand ein kostenloses Programm zur Deinstallation benötigt: Revo Uninstaller leistet gute Dienste, auch bei widerborstiger Software. Bei mir ließ sich QuickTime nämlich nicht auf herkömmliche Weise deinstallieren, weil da irgendetwa zerschossen war. Mit Revo Uninstaller ging es dann.

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Seitdem
las man nichts mehr von Frau arboretum... Waere ein Leihcomputer eine Alternative zum Weiterbloggen? Oder haben Sie sich durch einen kleinen Stromschlag ins bloglose Jenseits befoedert, Frau a.?

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Keine Sorge, mein Rechner geht schon längst wieder, Schwager Kaktus und einer neuen Grafikkarte sei Dank. Nur hatte ich dann erst einmal russischen Besuch, anschließend viel Arbeit und inzwischen hat es mich zerlegt. Habe schon wieder eine fiese Erkältung - und immer noch viel Arbeit. Immerhin klingeln meine beiden Telefone jetzt wieder irgendwie, ist aber nur provisorisch, eine neue Eumex muss auch her. Und irgendwann bekomme ich dann vielleicht auch noch die Beleuchtungsprobleme in dieser Wohnung gelöst.

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Fuer
das Beleuchtungsproblem haette ich da was!

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Na, so duster, dass ich nun schon Grabkerzen brauche, ist es hier nun auch wieder nicht. Auch wenn es vielleicht manchmal den Anschein hat.

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