Mittwoch, 15. Februar 2012
Yellow Cake revisited


Vor knapp einem Jahr bloggte ich 'mal kurz und knapp über den Film Yellow Cake - Die Lüge von der sauberen Energie, eine Langzeitdokumentation von Joachim Tschirner über die weltweite Uranproduktion. Gestern lief der Film spätabends in Arte, was auch erklärt, warum jetzt plötzlich in den Referrern wie verrückt Suchanfragen nach Wenzel und dem Song Erst nach hundert Jahren auftauchen.

Wer den Film nun gestern abend verpasst oder verpennt hat, bekommt morgen, 16. Februar, nochmals die Gelegenheit, ihn zu sehen. Da wiederholt der Sender ihn um 10.50 Uhr. Und der besagte Song findet sich auf der CD Arlo Guthrie & Wenzel, die gibt es auch direkt auf der Website des Künstlers.

Ich hoffe, damit weitergeholfen zu haben.



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Nachtrag: Für all die, die den Film im Fernsehen verpasst haben und immer noch danach suchen: Es gibt ihn auch auf DVD.

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Dienstag, 14. Februar 2012
Antwort gefunden

Yeah, I've made up my mind
I'll forget you in time

- Lior: I'll forget you in time -

Endlich reden solle ich, und es fehlt eigentlich nur noch ein "gefälligst". Aber wieso sollte ich? Als ich es versuchte, ergossen sich nur Trotz und Wut über mich. Zeigen solle ich, dass ich doch zugehört habe - als müsste ich noch irgendetwas beweisen. Dabei bin ich längst heraus da, ich habe mich entschieden.

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Freitag, 10. Februar 2012
J’ai tué ma mère


Wo wir eh gerade bei Xavier Dolan sind, es Wochenende ist und außerdem draußen kalt, schicke ich gleich noch I killed my mother hinterher, für den er in Cannes einen Preis bekam. Der Film ist ebenfalls sehenswert - vielleicht jedoch nicht unbedingt an einem Abend, an dem man ohnehin erschöpft ist, denn es gibt darin schon recht viel Zank.

Ich gehe übrigens mit meiner Mutter heute Abend ins Theater. :-)

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Donnerstag, 9. Februar 2012
Les Amours imaginaires


Über diesen Film von Xavier Dolan bloggte ich zwar vor einiger Zeit schon einmal kurz, aber der ist gut, darum serviere ich glatt nochmals den Trailer.

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Stattkatze lesen, unbedingt
Wenn es soweit ist, dass ich nicht mehr atmen kann vor lauter Dankbarkeit, lächle ich in die nächstbeste Kamera. Sie sind so leicht zu betrügen, die Glas- und Plastikscheiben dieser Welt, und die Menschen dahinter. Keinen betrügt man leichter als euch.

- Stattkatze: Brüderchen, Schwesterchen, Kinderkram -

Eine Leseempfehlung aus dem Hotel Mama, die ich gern weitergebe.

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Küchenseufzer
Dass die Spülmaschine den Geist aufgibt, hätte es nun nicht auch noch gebraucht.

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Sonntag, 5. Februar 2012
Wenn das Wort heraus ist

Wenn das Wort heraus ist, gehört es einem anderen.
- Alte Weisheit -

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Samstag, 4. Februar 2012
Bis sich der Rauch verzogen hat

You live you learn, you love you learn
You cry you learn, you lose you learn
You bleed you learn, you scream you learn

- Alanis Morisette: You live you learn -

Wie es mir geht, will nun der ein oder andere wissen ... Ich mache die Nacht zum Tage, schlafe viel zu wenig. Seit Montag kämpfe ich mit heftigen Schmerzen, aber das geht auch wieder vorbei, denke ich, wenn sich der Rauch erst einmal verzogen hat. So lange heißt es halt abzuwarten. Gegen die Krämpfe, die mich seither aus dem Bett jagten, wenn ich dann gerade einmal darin lag, gibt es zum Glück Magnesiumkapseln, sie haben also schon nachgelassen.

Ansonsten: Ich lebe, ich lerne. Immer wieder dazu.

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If you could be who you want to

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Brief an einen jungen Dichter
Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.

- Rainer Maria Rilke am 16. Juli 1903 -

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