George Barnett: Lone Rose
Cheap Trick: My Twisted Heart
Aynsley Lister: Rain
Echo and The Bunnymen:
Ocean Rain
Imany: You Will Never Know
Vampire Weekend: Hannah Hunt
Iyeoka: Simply Falling
Aynsley Lister: Always Tomorrow
Indochine: She Night
Noora Noor: Forget what I said
Kite: Jonny Boy
Louis Garrel: Ma mémoire sale
Kovacs: My Love
Kaz Hawkins: Because You Love Me
Luce Dufault: Damn Your Eyes
Jessie Ware: Wildest Moments
Vienna Teng: In Another Life
Bobby Long: Who Have You Been Loving
Charlie Sexton: Wishing Tree
Sandie Shaw: Nothing Less Than Brilliant
Candi Staton: When Will I?
George Barnett: Where The Devil Sleeps
Yeah, I've made up my mind
I'll forget you in time
- Lior: I'll forget you in time -
Endlich reden solle ich, und es fehlt eigentlich nur noch ein "gefälligst". Aber wieso sollte ich? Als ich es versuchte, ergossen sich nur Trotz und Wut über mich. Zeigen solle ich, dass ich doch zugehört habe - als müsste ich noch irgendetwas beweisen. Dabei bin ich längst heraus da, ich habe mich entschieden.
Wo wir eh gerade bei Xavier Dolan sind, es Wochenende ist und außerdem draußen kalt, schicke ich gleich noch I killed my mother hinterher, für den er in Cannes einen Preis bekam. Der Film ist ebenfalls sehenswert - vielleicht jedoch nicht unbedingt an einem Abend, an dem man ohnehin erschöpft ist, denn es gibt darin schon recht viel Zank.
Ich gehe übrigens mit meiner Mutter heute Abend ins Theater. :-)
Über diesen Film von Xavier Dolan bloggte ich zwar vor einiger Zeit schon einmal kurz, aber der ist gut, darum serviere ich glatt nochmals den Trailer.
Wenn es soweit ist, dass ich nicht mehr atmen kann vor lauter Dankbarkeit, lächle ich in die nächstbeste Kamera. Sie sind so leicht zu betrügen, die Glas- und Plastikscheiben dieser Welt, und die Menschen dahinter. Keinen betrügt man leichter als euch.
You live you learn, you love you learn
You cry you learn, you lose you learn
You bleed you learn, you scream you learn
- Alanis Morisette: You live you learn -
Wie es mir geht, will nun der ein oder andere wissen ... Ich mache die Nacht zum Tage, schlafe viel zu wenig. Seit Montag kämpfe ich mit heftigen Schmerzen, aber das geht auch wieder vorbei, denke ich, wenn sich der Rauch erst einmal verzogen hat. So lange heißt es halt abzuwarten. Gegen die Krämpfe, die mich seither aus dem Bett jagten, wenn ich dann gerade einmal darin lag, gibt es zum Glück Magnesiumkapseln, sie haben also schon nachgelassen.
Ansonsten: Ich lebe, ich lerne. Immer wieder dazu.
Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.
We have reached a full stop
Nothing's gonna save us from the big drop
Reached our natural conclusion
Outlived the illusion
- Depeche Mode: Leave in Silence -
In jener Zeit, als sich die Illusionen längst überlebt hatten, saß ich oft mit meinem besten Freund zusammen in seinem Zimmer. Er sah meine Verzweiflung, über deren Gründe ich zum größten Teil nicht sprechen durfte - schließlich galt es, nach außen die Illusion weiterhin aufrecht zu erhalten -, und kramte dann dieses Lied hervor. Wir saßen da und rauchten oder standen auf dem Balkon des hässlichen Hochhauses, in dem er wohnte. Heute fiel mir dieser Song plötzlich wieder ein. Vielleicht, weil ich wieder keine Antworten weiß. I hate being in these situations.
Ich weiß immer noch nicht, ob ich nun weinen, lachen oder schreien soll. Oder alles zugleich. Stattdessen bleibt alles still. So soll es auch sein, las ich einmal, wenn eine Explosion verklungen ist. Im ersten Moment herrscht eine große Stille.