Donnerstag, 16. Dezember 2010
Fragen an die Menschheit (XXVI)
Wie geht es eigentlich Bradley Manning?
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Sonntag, 28. November 2010
Steine, die denken
Ich bringe selbst die Steine zum Denken.
- Gustave Courbet -
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Montag, 22. November 2010
Offener Brief an die Sonne
OK, Sonne, dass auch Du mitunter den Novemberblues bekommst, kann ich ja verstehen, ist irgendwie menschlich. Aber dass Du Dir jetzt nur noch die Wolkendecke über die Ohren ziehst, ist nun auch keine Lösung.
Also komm schon, lass Dich mal wieder blicken.
Herzliche Grüße
arboretum
Also komm schon, lass Dich mal wieder blicken.
Herzliche Grüße
arboretum
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Donnerstag, 11. November 2010
Die dreizehnte Rippe
Ich habe auf beiden Seiten eine Rippe zuviel, sagt Dima2 plötzlich, als ich mit der Hand langsam über seinen Brustkorb streiche. Es ist August 1990. Wir liegen auf seinem Bett. Sascha, mit dem er im Sternenstädtchen arbeitet und das Zimmer im Wohnheim teilt, ist mit unseren anderen Freunden spazieren gegangen. Die Nacht wird Sascha woanders verbringen, hat mir Dima2 inzwischen gesagt.
Wie kommt es, dass Du eine Rippe zuviel hast, frage ich Dima2. Du weißt doch, ich stamme aus Krasnojarsk, antwortet er und zeichnet mit seinem Finger meine Lippen nach. Soll das heißen, alle Sibirier haben ein Paar Rippen mehr, entgegne ich scherzhaft. Er lacht leise. Nein, aber Krasnojarsk-26 ist nicht weit weg. Hast Du schon einmal davon gehört?
Ich schüttele den Kopf. Nur von Tscheljabinsk-65*, sage ich. Ist sowas Ähnliches, sagt Dima2, bevor er mich an sich zieht und wieder küsst.
* Heute heißt es Majak.
Wie kommt es, dass Du eine Rippe zuviel hast, frage ich Dima2. Du weißt doch, ich stamme aus Krasnojarsk, antwortet er und zeichnet mit seinem Finger meine Lippen nach. Soll das heißen, alle Sibirier haben ein Paar Rippen mehr, entgegne ich scherzhaft. Er lacht leise. Nein, aber Krasnojarsk-26 ist nicht weit weg. Hast Du schon einmal davon gehört?
Ich schüttele den Kopf. Nur von Tscheljabinsk-65*, sage ich. Ist sowas Ähnliches, sagt Dima2, bevor er mich an sich zieht und wieder küsst.
* Heute heißt es Majak.
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Dienstag, 9. November 2010
Grüne Ernte
Eben pflückte ich die letzten Kirschtomaten auf dem Balkon.
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Sonntag, 3. Oktober 2010
Frau Arboretum ist ein Klassiker
Meine treuen Leser haben es wahrscheinlich schon immer geahnt, dass es sich bei meinem Blog um hohe Literatur handelt. ;-)
Meine wirren Träume klingen wie:
Selbstverständlich kann ich aber auch anders:
Wenn es um Liebe geht, ist das mitunter auch wie bei:
Dass auch jene Herren auftauchen, verwundert da wahrscheinlich schon nicht mehr:
Bei DDR oder Mauerseglern liegt aber ein anderer ganz nah:
Schreibe ich über die deutsche Einheit, gerät es mir gleich zu:
Und Erinnerungen an einen schizophrenen Liebhaber gemahnen an:
Der Witz an der Sache ist, dass ich von all denen nicht allzu viel gelesen habe. Und anscheinend kann ich überhaupt nicht schreiben wie eine Frau. :-)
Nun denn, dann arbeite ich mich halt zu Kafka und Luther vor. ;-)
Entdeckt habe ich den FAZ-Test übrigens bei Herrn Mark, der es wiederum bei Frau Damenwahl fand.
Meine wirren Träume klingen wie:
Johann Wolfgang von Goethe
Selbstverständlich kann ich aber auch anders:
Friedrich Schiller
Wenn es um Liebe geht, ist das mitunter auch wie bei:
Heinrich Heine
Dass auch jene Herren auftauchen, verwundert da wahrscheinlich schon nicht mehr:
Theodor Fontane
Hermann Hesse
Bei DDR oder Mauerseglern liegt aber ein anderer ganz nah:
Rainer Maria Rilke
Schreibe ich über die deutsche Einheit, gerät es mir gleich zu:
Peter Handke
Und Erinnerungen an einen schizophrenen Liebhaber gemahnen an:
Georg Trakl
Der Witz an der Sache ist, dass ich von all denen nicht allzu viel gelesen habe. Und anscheinend kann ich überhaupt nicht schreiben wie eine Frau. :-)
Nun denn, dann arbeite ich mich halt zu Kafka und Luther vor. ;-)
Entdeckt habe ich den FAZ-Test übrigens bei Herrn Mark, der es wiederum bei Frau Damenwahl fand.
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Der Wald
Max Ernst hat sich in den 1920er Jahren oft mit dem Thema Wald auseinandergesetzt. Der Wald in seiner unergründlichen Dunkelheit und den abweisend rätselhaften Formen steht für Geheimnisvolles, Unergründliches und Verborgenes. Er bildet die Szenerie von Märchen, aber auch von Albträumen, wird zur Gegenwelt und zum Freiraum und nicht zuletzt zur Metapher für die Psyche, für ihre dunkle, animalisch-ungezähmte Seite.
- Kalenderblatt für den 1. Oktober 2010 zu Max Ernsts Gemälde Der Wald (1927) im Harenberg Kunstkalender* -
- Kalenderblatt für den 1. Oktober 2010 zu Max Ernsts Gemälde Der Wald (1927) im Harenberg Kunstkalender* -
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