Mittwoch, 5. November 2008
Change has come
Ch-ch-changes
Look out you rock 'n' rollers
Ch-ch-ch-ch-changes
(Turn and face the strain)
Ch-ch-changes
Pretty soon you're gonna
get a little older.
- David Bowie: Changes -
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Dienstag, 4. November 2008
Jetzt
Your life is now
your life is now
your life is now
In this undiscovered moment
Lift your head up above the crowd
- John Mellencamp: Your life is now -
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Montag, 3. November 2008
Fragen der Menschheit (X)
Wie schlapp lacht sich heute die hessische CDU? Bei so viel Oberwasser werden die wohl wie besoffen sein vor Freude.
Argh, es wird unerträglich werden mit denen.
Argh, es wird unerträglich werden mit denen.
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Kriegst die Motten
Nach all den Jahren hat es meine Küche nun auch einmal erwischt. Am Tag vor meiner Abreise nach Jena entdeckte ich plötzlich ein paar Lebensmittelmotten. Keine Ahnung, ob ich sie mir mit irgendwas aus dem Supermarkt nach Hause brachte oder ob sie von draußen durchs offene Fenster kamen, auf jeden Fall waren sie da.
Sofort räumte ich den Schrank aus, warf angebrochene Packungen weg, desinfizierte den Schrank und machte Jagd auf die Plagegeister. Außerdem hängte ich eine Mottenfalle auf, die etwaigen Überlebenden Tod und Verderben bringen sollte. Und tatsächlich, nach meiner Rückkehr klebte eine einsame Motte an der Falle - doch nicht ohne vorher noch ihr Werk getan zu haben. Jedenfalls entdeckte ich gestern an der Küchendecke ihre Nachkommen, seither kämpfe ich mit dem widerlichen Gewürm.
Nun frage ich mich, ob die zwei, die mir gestern entkamen, zu den dreien gehören, die ich eben erlegt habe. Und wie viele Geschwister die noch haben.
Sofort räumte ich den Schrank aus, warf angebrochene Packungen weg, desinfizierte den Schrank und machte Jagd auf die Plagegeister. Außerdem hängte ich eine Mottenfalle auf, die etwaigen Überlebenden Tod und Verderben bringen sollte. Und tatsächlich, nach meiner Rückkehr klebte eine einsame Motte an der Falle - doch nicht ohne vorher noch ihr Werk getan zu haben. Jedenfalls entdeckte ich gestern an der Küchendecke ihre Nachkommen, seither kämpfe ich mit dem widerlichen Gewürm.
Nun frage ich mich, ob die zwei, die mir gestern entkamen, zu den dreien gehören, die ich eben erlegt habe. Und wie viele Geschwister die noch haben.
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Sonntag, 2. November 2008
Die K-Frage
Die große Ernsthaftigkeit mit der Kinder einen fragen - und sie fragen es immer -, ob man auch Kinder habe. Und dann der Blick, wenn man die Frage verneinen muss.
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Samstag, 1. November 2008
Keine Heiligen
Wie Don berichtete, gehen in Bayern heute viele Katholiken auf den Friedhof, wenngleich es manche nur tun, um hinterher zu lästern. Die Rheinland-Pfälzer dagegen fallen an diesem Tag stets in hessische Städte ein, um einzukaufen und Staus und Unfälle zu verursachen.
Manchmal wünschte ich mir, die Pfälzer wären etwas frommer.
Manchmal wünschte ich mir, die Pfälzer wären etwas frommer.
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Dienstag, 28. Oktober 2008
Luft- und wasserdicht
Nach jener Nacht, in der die Sonne abstürzte, war ich es, die ihn deshalb warnte. Was geschehen war, müssen etliche Leute gesehen haben, doch sie schwiegen stille. Mich kostete dieser Anruf einige Überwindung, um unsere Kommunikation stand es zu diesem Zeitpunkt nicht gerade zum Besten.*
Einige Tage später pöbelte mich eine andere Besucherin seiner Kaffeetafel etwas an. Es war nicht das erste Mal, dass sie mir dumm kam, doch diesmal reichte es mir. Wenn sie partout Streit suchen wollte, konnte sie den haben. Keine Katastrophe für mich, damit würde ich schon fertig. Zunächst versuchte er zu schlichten, doch sie mochte keine Ruhe geben.
Kein Grund, Stellung zu beziehen, aber er tat es. Unmerklich für die meisten, doch demonstrativ genug. Es reicht ja, einer tagelang unkommentiert gebliebenen Nichtigkeit plötzlich besondere Aufmerksamkeit zu schenken und an anderer Stelle beredt zu schweigen. So sah ich keinen Sinn mehr darin, noch länger zu verweilen. Wortlos verließ ich das Etablissement, ich war ihm nichts schuldig. Womöglich hat er bis heute nicht kapiert, warum ich ging.
Er sang übrigens bei jeder Gelegenheit das hohe Lied auf die Loyalität. Sowas sollte einen ja immer misstrauisch machen.
Einige Tage später pöbelte mich eine andere Besucherin seiner Kaffeetafel etwas an. Es war nicht das erste Mal, dass sie mir dumm kam, doch diesmal reichte es mir. Wenn sie partout Streit suchen wollte, konnte sie den haben. Keine Katastrophe für mich, damit würde ich schon fertig. Zunächst versuchte er zu schlichten, doch sie mochte keine Ruhe geben.
Kein Grund, Stellung zu beziehen, aber er tat es. Unmerklich für die meisten, doch demonstrativ genug. Es reicht ja, einer tagelang unkommentiert gebliebenen Nichtigkeit plötzlich besondere Aufmerksamkeit zu schenken und an anderer Stelle beredt zu schweigen. So sah ich keinen Sinn mehr darin, noch länger zu verweilen. Wortlos verließ ich das Etablissement, ich war ihm nichts schuldig. Womöglich hat er bis heute nicht kapiert, warum ich ging.
Er sang übrigens bei jeder Gelegenheit das hohe Lied auf die Loyalität. Sowas sollte einen ja immer misstrauisch machen.
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