Sonntag, 6. Mai 2007
Denkmal für Pit

In Diyarbakir hat man Pit ein Denkmal gesetzt. Und ich habe es auf die Schnelle durch den Zaun

Außer auf riesige Melonen ist man in Diyarbakir auch auf seine Stadtmauer stolz. Fünfeinhalb Kilometer ist sie lang, nur die chinesische Mauer sei älter und länger, heißt es.
Und so finden sich beide Wahrzeichen, Basaltmauer und Melone, in den Restaurants auf Erfrischungstüchern und Zuckerwürfeln.

Pit fühlte sich vielleicht geschmeichelt, dort leben wollte er sicherlich nicht.
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Sonntag, 29. April 2007
Vorsatz (III)
Totschreiben.
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Donnerstag, 26. April 2007
Thinking of you
I’ve been thinking of you
Got me wondering what would I do
- Earth Wind And Fire: Thinking Of You -
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Mittwoch, 25. April 2007
Welcome back
Die beiden Kollegen, die in der Manufaktur neben mir an der Werkbank sitzen, hatten den ganzen Tag ranzige Laune, und ich nur doofe Arbeit auf dem Tisch, die ich nicht einmal fertigstellen konnte. Da möchte man doch gleich wieder wegfahren.
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Dienstag, 24. April 2007
Balkonlektüre
Wenn man es schon nicht selbst erlebt, kann man wenigstens ein schlaues Buch darüber lesen. Also setzte ich mich heute am Welttag des Buches auf meinen Balkon und las Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt von Bas Kast.
Wie es sich für Bücher für heiße Balkontage gehört, liest es sich nett und locker. Das meiste darin kannte ich zwar schon, aber eines wusste ich noch nicht: Es gibt Spermien - Kast nennt sie „Killerspermien“ -, die den wenigen fruchtbaren Gameten Geleitschutz geben und mit ihnen vorneweg schwimmen. Stößt einer dieser „Killer“ auf ein anderes Spermium, überprüft er, ob dessen Oberflächenstruktur mit seiner eigenen übereinstimmt. Ist das nicht der Fall, weil es das fremde Spermium eines Nebenbuhlers ist, erfolgt der Angriff. Das „Killerspermium“ sticht mit dem Kopf ein ätzendes Gegengift in seinen Konkurrenten, bis der tot ist.
Männer und ihre Körper sind einfach erstaunlich.
Wie es sich für Bücher für heiße Balkontage gehört, liest es sich nett und locker. Das meiste darin kannte ich zwar schon, aber eines wusste ich noch nicht: Es gibt Spermien - Kast nennt sie „Killerspermien“ -, die den wenigen fruchtbaren Gameten Geleitschutz geben und mit ihnen vorneweg schwimmen. Stößt einer dieser „Killer“ auf ein anderes Spermium, überprüft er, ob dessen Oberflächenstruktur mit seiner eigenen übereinstimmt. Ist das nicht der Fall, weil es das fremde Spermium eines Nebenbuhlers ist, erfolgt der Angriff. Das „Killerspermium“ sticht mit dem Kopf ein ätzendes Gegengift in seinen Konkurrenten, bis der tot ist.
Männer und ihre Körper sind einfach erstaunlich.
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Sonntag, 22. April 2007
Wenn einer eine Reise tut

In Istanbul sang der Muezzin am schönsten, in Ankara hat es geschneit. Die Gassen von Diyarbakir versanken im Schlamm, in Mardin marschiert das Militär. Ich aß Kekse beim Botschafter und hatte Dinner mit der PKK. Zimttee gab es beim assyrischen Metropoliten, bei den Aleviten die grausigsten Klos. Mitleid bekam ich mit den Armeniern und im Finanzministerium fast einen Lachkrampf. Überhaupt habe ich viel gelacht in der vergangenen Woche und noch viel mehr Widersprüchliches gehört. Ich muss unbedingt noch einmal nach Istanbul, jetzt aber erst einmal hier ankommen.
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