Sonntag, 11. Dezember 2005
Ins Poesiealbum geschrieben
Man muß einen einfachen, eindeutigen Satz schreiben lernen. Das tut jedem gut.

- Ernest Hemingway -

Manche lernen es wohl nie.

... comment

 
Na, es ist immer ein wenig borniert & darum auch gefährlich, etwas als Zitat zu übernehmen, das man selbst nicht recherchiert hat. Das, was Sie als "eindeutigen, einfachen Satz" Hemingways ausstellen, ist der perpetuierte, zum Topos geronnene Satz, der gerne - aus dem vermeintlichen Oeuvre Hemingways - von so genannten Text-Coachern verwendet wird, um einer nicht probaten Vereindeutungsmöglichkeit der natürlichen Sprache das Wort zu reden.
So wie er bei Ihnen geschrieben steht - der eindeutige, einfache Satz - ist er obszön! Einfach auch deswegen, weil er von Hemingway nicht geäußert wurde.
Wie war's "wirklich"?:
1958 erklärte Hemingway (er hatte viele Jahre beim 'Kansas City Star' gearbeitet) George Plimpton: "Beim 'Star' war man gezwungen, einfache, erklärende Sätze schreiben zu lernen. Das ist für jedermann nützlich. Für eine Zeitung arbeiten, wird einem jungen Schriftsteller nie schaden, sondern ihm helfen, wenn er sich im gewünschten Moment von dieser Tätigkeit löst."

In der Redaktion dieser Zeitung hingen '110 Stilregeln' aus, die beim Verfassen von Artikeln von den jungen Redakteuren zu beachten waren. Für Hemingway waren das notwendige & hilfreiche Fingerübungen für seine spätere schriftstellerische Arbeit. Mehr nicht!!

Das Öffnen von 'Sprachtürchen', um dahinter etwas Latentes zu erkennen, ist ein wenig komplizierter als das Öffnen von Kalendertürchen, um dahinter Ikonographien einer Heilsgeschichte erblicken zu können … die allerdings auch heute noch einer Exegese bedarf. Ich grüße Sie … and the trees, too…

... link  

 
Ernest Hemingway: 49 Depeschen, S. 11.

Sagen Sie 'mal, Herr Bartleby, wieso kommen Sie eigentlich so oft hierher und verbringen hier so viel Zeit, selbst tagsüber, wenn Sie eigentlich Ihrer bezahlten Arbeit nachgehen sollten? Warum klicken Sie dieses Blog mehrmals täglich an, auch wenn hier tagelang gar nichts Neues steht?

Hoffen Sie, mich bei einem "Fehler" zu ertappen, den Sie mir dann in Oberlehrermanier unter die Nase reiben können? Ist das befriedigend für Sie, weil Sie auf diese Weise Ihre "Überlegenheit" zu demonstrieren glauben? Oder glauben Sie gar, mir die Welt erklären zu müssen? Meinen Sie etwa, mich damit zu beeindrucken?
Oder gieren Sie wieder nach "Inspiration" für Ihr eigenes Blog?

Und finden Sie Ihren Ton eigentlich angemessen?

Das Öffnen von 'Sprachtürchen', um dahinter etwas Latentes zu erkennen, ist ein wenig komplizierter als das Öffnen von Kalendertürchen

- um nur einmal ein Beispiel zu nennen.

Sie wissen ja, Herr Bartleby: Wie man in den Wald hineinruft ...
Dies ist nicht die erste Warnung, aber es ist garantiert die letzte.

... link  

 
Bravo! - alles eindeutige, einfache Sätze. Aber warum spionieren Sie mir nach - halten Sie das bei dem bisschen Kritik, das ich übe, für angemessen? Wenn Sie's nicht ertragen können, dass man sich mit Ihren Texten auseinandersetzt (& darum immer 'mal wieder nachschaut, ob's in Ihrem Blog neue Einträge gibt), warum veröffentlichen Sie dann überhaupt? Lesen Sie doch im arboretum. Dort sind Sie (auf'm Holzweg wandelnd) umgeben von stummen Baumzeugen, die bei Wind sogar leise & zustimmend nicken. Und?! - Weswegen & womit drohen Sie mir? Ich scheine nun den gleichen wunden Punkt bei Ihnen getroffen zu haben, wie einst Frau k'tastrophe! Ich hatte Sie für souveräner gehalten.

... link  

 
[Herr Bartleby, ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass negative Reaktionen auf Ihre Kommentare auch - unabhängig vom Inhalt - etwas mit Ihrem selbstgefälligen und elitären Gehabe zu tun haben könnten?]

... link  

 
Gestatten Sie mir offenes Wort, Herr Bartleby, auch wenn mich der casus hier streng genommen nichts angeht: Ich hatte mich bei Lektüre Ihres aktuellen Postings tatsächlich auch gefragt, ob Ihre Beschäftigung mit den Texten von Frau Arboretum nicht allmählich dabei ist, obsessive Züge zu entwickeln. Ich kann mich als neutraler Beobachter des Eindrucks nicht ganz erwehren, als hätten Sie sich irgendwie "eingeschossen" auf die Kollegin. Das kann die Dame natürlich auch als Kompliment empfinden, wenn sich ein hochgelahrter und feinsinniger Exeget wie Sie an ihren Einlassungen so profund abarbeitet, aber offensichtlich wird das von Frau Arboretum ja eher nicht so empfunden. Ein Kavalier alter Schule würde das einfach so stehen lassen und respektieren, oder?

... link  

 
Ich akzeptiere Ihren Rat Herr Mark & respektiere Sie & auch Frau arboretum (sehr) ... & alle anderen Besucher dieses Blogs natürlich ... ich werde dieses Blog nur noch zum Nachschauen betreten, jedoch hier nicht mehr kommentieren. An Frau arboretum's Texten hat mich immer die inhärente Feinsinnigkeit gereizt, die ich für wert befand, mich mit Ihr/ihr kritisch auseinanderzusetzen & mich daran, na ja - zu wetzen. Doch offensichtlich macht mich das in den Augen vieler Besucher hier ... eher stumm-pf.

... link  

 
Wie ich schon an anderer Stelle
in einem ähnlich gelagerten Kontext sagte: Es ist bekanntlich die Dosis, die das Gift macht. Ich sage das auch auf die Gefahr hin, dass Sie mich künftig in die Schublade "Mäßigungsblogger" einsortieren. ;-)

Wenn Sie mal ein Beispiel sehen möchten, wie Mitmenschen trotz Ihrer humanistischen Bildung zu Hyänen werden, dann klicken Sie sich mal durch folgenden Thread, in dessen Verlauf ich (endlich einmal) das Vergnügen hatte, A***loch genannt zu werden.

Ich zitiere dieses Beispiel als kleinen Gegenbeweis für Ihre bei der Frau Lyssa vertretene These, es gehe in der deutschsprachigen Blogosphäre allgemein zu nett zu...

... link  

 
Zitat, neutral in die Runde geworfen
Gute Prosa setzt gute Manieren voraus.

W. Somerset Maugham

... link  

 
Na ja Mark, jetzt mal ohne Scheiß, die Abreibung dort hast Du Dir redlich erarbeitet;-). Wer ständig und überall Tröllöllilö-Kommentare hinterlässt, muss halt damit leben, dass ein harter und ernsthafter Hund (der offenbar auch noch über hohes intellektuelles Potential verfügt), zubeißt und nicht mehr loslässt...
Noerglers Replik habe ich tatsächlich genossen.
(Aber ich bin parteiisch. Ich meine, ich mag Dich eh nicht:-)))

... link  

 
Nun, hohes intellektuelles
Potenzial hatte Doktor Goebbels auch, der hatte sogar die gleiche Umlaut- und Vokalkombination im Nachnamen wie der Herr Noergler - und ziemlich ähnliche rhetorische Stilmittel im Sortiment.

Aber geschenkt, ich hätte unserem streitbaren DCT-Veteranen den Punktsieg ja tatsächlich überlassen, hätte er sich mit seinem Astloch-Ausfall nicht selber disqualifiziert. Da kann man hinterher noch so viel über ontologische Gottesbeweise rumsülzen und sich den Cello-Bogen quer und längs übers Gemächt ziehen, der Gesichtsverlust ist doch erheblich, selbst wenn man dann ganz laut GEWONNÄÄÄÄÄN! brüllt. Ach ja, mit klassischer Musik braucht bei mir auch keiner Eindruck zu schinden, auch Mengele liebte bekanntlich Mozart.

Und ob Du mich magst, das ist mir so egal, wie wenn am Bielefelder Bahnhofsimbiss ne Bockwurst platzt... ;-)))

... link  

 
Ich weiß, ich weiß, anderen böse sein, wenn sie Dich Arschloch nennen, aber selbst mit übelsten Verleumdungen händeln, mit Nazivergleichen um sich werfen...
Tja, so ist es in dieser Welt. Man macht sich selbst so lange wohlgesonnen und edel, bis jemand, der ganz gaanz böse ist kommt und das solide Glashaus, in dem man sich so wohlfühlte, birst.
Schnell wird man wütend und pfeift auf den, ach so hohen Standard, den man von anderen verlangt.
Aber Mark, ich bin sicher, Du wirst Deinen Weg schon machen, solange Du zu jedem Argument greifst, damit Du ja Opfer bleibst und alle anderen (ewiglich-hehe) die Täter...
:-))))

... link  

 
Wo hab ich mich denn
zum Opfer stilisiert? Nur weil ich konstatiert habe, dass mein Kontrahent als erster die Contenance verloren hat? Glaubst Du ernsthaft, ich hätte mich in diese Diskussion eingeklinkt, wenn ich keinen Spaß dran hätte, aufgeblasene Hohlhippen auf 180 zu bringen, bis sie die Kulturträger-Attitüde fallen lassen und das wahre Gesicht zeigen?

Ich darf daran erinnern, dass sich die Diskussion ja ursprünglich um das Comeback meines früheren Kollegen P.T. entzündet hat. Deswegen war ich etwas engagierter zugange als in den sonstigen Threads, in die ich mich (ja, richtig: gern und oft) einklinke. Und es stimmt, ich hab die Ausfälligkeiten des Noerglers auch selber herausgefordert, nachdem klar war, dass er mich mal wieder ums Verrecken missverstehen will.

Aber ich will das hier nicht weiter vertiefen, das ist der falsche Ort für diese Debatte. Schlag ne andere Location vor, wenn Du Lust auf ne Fortsetzung hast.

... link  

 
X marks the spot
Nein! Erstens habe ich keine Lust auf eine Fortsetzung, zweitens stört es mich, wie Du den Verlauf dieser Diskussion hier beeinflussen möchstest. Als ob ich das Blog der verehrten Arboretum ausgesucht hätte, um mit Dir zu debattieren.
Du hast den Streit, der im Rebellmarkt stattgefunden hat, hier untergebracht, und ich habe meine Meinung dazugeschrieben. Nicht mehr, nicht weniger.
Auf die Gefahr hin, in die Reihe derer einzureihen, die Dich missverstehen, aber lass mal, ich lasse mich auf die Phony-Spielchen gar nicht erst ein.

... link  

 
Vielen Dank für das Zitat Frau (oder doch Herr?) keineinzelfall. Ich werde es mir dreimal durchlesen, bevor ich morgen Abend vielleicht auf die restlichen Kommentare antworte.

... link  

 
Das Zitat war zugegebenermaßen ein bisschen unglücklich platziert (bin der Thread-Auflistung offensichtlich nicht gewachsen).
Sie jedenfalls brauchen es sich nicht zu Herzen zu nehmen :-)

... link  

 
Keine Sorge, ich hatte schon verstanden, wie es gemeint war. ;-) Aber es schadet ja nichts, es sich selbst auch ins Gedächtnis zu rufen, bevor man auf die Tasten haut.

... link  

 
Treffender als Sie hätte man es nicht auf den Punkt bringen können, Herr blue sky. Es ist dieser herablassende Ton, der die häufigen Respektsbeteuerungen von Herrn Bartleby leider auch völlig unglaubwürdig erscheinen lassen.

Herr maz seien Sie mir gegrüßt.

... link  

 
Hmm, das nenne ich aber gutes Timing. Ich wollte Mark etwas heimzahlen und geriet da, ziemlich elefantös, in diese Sache hinein.
Natürlich entschuldige ich mich dafür, dieses schöne Blog, das ich gern lese, a bissl niederträchtig, für meine Zwecke benutzt zu haben.
Zu der Geschichte mit impertinenten Kommentatoren... irgendwann muss man halt das eigene Hirn schützen und Widerliches gar nicht erst lesen, sondern löschen.

... link  

 
Ist schon vergeben und vergessen, Herr maz.

... link  

 
Dann lass uns das
bei der Gelegenheit doch auch gleich aus der Welt schaffen, Maz. natürlich kannst Du löschen, wen und was und wann Du willst. Wenn ich auf die Schnelle nicht so recht kapiert habe, was an dem Kommentar von P. so zynisch gewesen sein soll, kann das Problem ja auch bei mir liegen.

Da hat jeder seine eigene Schmerzgrenze. Ich hole den Löschungsknüppel halt wirklich nur aus dem Sack, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Oder ohne Ansage, wenn irgendwelche Schwachstecker mir mit Landser-Lyrik und so Zeug kommen...

... link  

 
Ähm, Herr Mark, vielleicht ist es besser, wenn Sie das dann bei sich oder dort, wo es hingehört, fortsetzen, ok?

... link  

 
Bin schon still, es ist nun wirklich alles gesagt dazu

... link  


... comment
 
endlich wieder ohne zeigefinger! yippieeeeehhh!!!

... link  

 
Nicht jeder kann, was sich zu können lohnt.
Nicht jeder lernt, was sich zu lernen lohnt.

... link  

 
Falls Herr Bartleby in diesem Fall sein Versprechen wirklich wahr macht, werden Sie wohl nicht alleine jubilieren, Glam. Es gibt hier einige Leser, die diesen Zeigefinger nicht sonderlich goutierten.

Zu meinem großen Bedauern, Herr au lait kann auch ich nicht alle Dinge, die zu können sich lohnen, habe auch ich vieles nicht gelernt, was zu lernen sich lohnt. Die Zeichensetzung, zum Beispiel, würde ich gern im Deutschen und Englischen perfekt beherrschen. Schon allein wegen des Pandas. :-) Aber davon erzähle ich vielleicht in den nächsten Tagen einmal.

... link  

 
Recht hast Du, liebe Arbo, mir hat sich oft der Magen umgedreht ob der ständigen schmierigen Grenzüberschreitungen, getarnt als wurmfortsätzige Monstren, immer versehen mit den scheinintellektuellen Feigenblatt, wohinter man sich schnell verkriechen konnte, wenn mal ein frischerer Wind wehte.
Des öfteren habe ich dazu in meiner eigenen direkten Art kommentiert, allerdings die Kommentare meist gleich wieder gelöscht, weil ich nicht wußte, ob ich auf einem fremden Blog sowas machen darf/soll. Ob es mich was angeht.
In dieser Diskussion hab ich mich bisher zurückgehalten, weil ich nicht wollte, daß nochmal was aufflackert, aber ich bin sehr froh, daß das Problem nun hoffentlich gelöst ist. Dies nur als nachträgliche Unterstützung und Meinungskundgabe dazu.
Soll man sich also mehr und früher einmischen?

... link  

 
Vielen Dank für die nachträgliche Unterstützung (habe Deinen Kommentar eben erst entdeckt).

Was die Frage angeht, so weißt Du sicherlich, dass ich nicht zu denen gehöre, die Kommentare in einem Blog als "exklusiv" auffasst, auf die nur der Hausherr oder die Hausherrin antworten darf. Wenn ich daheim Gäste haben, unterhalten die sich ja auch untereinander und nicht nur ausschließlich mit mir.

Und in Fällen wie diesen kann man notfalls vorher kurz fragen, wenn man im Zweifel ist. Die E-Mailadresse steht ja da.

... link  


... comment
 
Sie sind, in vielerlei Hinsicht, mir häufig eine Wohltat.

Das musste jetzt einmal angebracht werden (und dann bin ich auch schon wieder verschwunden).

... link  

 
Mensch Leute ...
hier ist ein BLOGG!

Wenn ihr hier schreibt und Leute (auch Klugscheißer) reagieren darauf (egal wie), dann steckt das bitte weg - ansonsten hört auf mit dem bloggen. ES GEHT IM GRUNDE HIER DOCH NUR UM EUER EGO!

Tip: Mal wegstecken und schön pflegen. ;-)

... link  

 
wenn mich auf meinem blog jemand als borniert und daher gefährlich bezeichnen würde, dann würde ich ihm auch nahelegen, die bornierte fresse (pardon the glam) zu halten.
man klopft gefälligst an, bevor man reingeht. und wenn kein licht brennt, bleibt man weg. netiquette.

... link  

 
@thomas-bernd: Nase fassen. Vagabundierende Trolle braucht niemand.

... link  

 
Schade, liebe Frau ungefragt, dass Sie so schnell wieder verschwunden sind. Dass Sie hier sehr willkommen sind, wissen Sie aber hoffentlich.
So wie Sie, bester Glam ja wissen, dass der Eingangskommentar von Herrn Bartleby zwar der Anlass, nicht aber der Grund für meine deutlichen Worte ist (die Sprache der Blumen verstand er leider nicht).

Dass Sie, thomas-bernhard, wissen, worum es hier geht, wage ich hingegen zu bezweifeln. Dazu kennen Sie sowohl dieses Blog [da Sie gestern gerade so schön am Klugscheißen waren, gebe ich Ihnen jetzt auch einen Tipp: nur ein "g". scnr - aber Sie stecken sowas ja locker weg ;-)] als auch meine Kommentare in anderen Blogs zu wenig. Auch dürften Sie mit dem Oeuvre und den Kommentaren von Herrn Bartleby hier und anderswo bislang noch zu wenig vertraut sein, sonst wüssten Sie nämlich, wovon ich rede. Dass Sie dennoch meinten, genau Bescheid zu wissen, machte es auch noch lange nicht notwendig, in ihrem ersten Kommentar bei mir gleich in Großbuchstaben herumzuschreien.
Und sollten Sie sich tatsächlich als das entpuppen, was Herr Che vermutet, wird Ihr erster Kommentar auch der letzte gewesen sein, der hier stehen bleiben wird.

... link  

 
caramba, caracho und ein Whiskey...
Hier ist ja was los...das ich nicht weiter kommentieren will, da es mich nichts angeht. Wohl aber hoffe ich, dass meine hysterischen Anklickereien Ihres Blogs und all der Lieben auf meiner Blogroll nicht auf Unmut stossen. Der verzweifelte Versuch der Arbeitsflucht.

... link  

 
Die Vermutung von Herrn Che
scheint fundiert zu sein. Der Name t-b linkte zunächst auf ein Gewinnspiel. cowmania.de oder so ähnlich.

Und bei der Gelegenheit bitte ich um Vergebung dafür, hier einen Konflikt-Nebenschauplatz eröffnet zu haben, der nicht hierher gehört.

... link  

 
Auch ich kenne an solchen Tagen dieses Verhalten von mir selbst, werte Spreepiratin, und es gibt keinen Grund zur Sorge - ich habe nichts dagegen, von Ihnen oder anderen wild angeklickt zu werden. Mich hat nur sehr verwundert, warum jemand so viel Zeit mit diesem Blog zubringt, wenn er doch offenkundig die Urheberin intellektuell allenfalls für in der Lage hält, [kindische] Adventskalendertürchen zu öffnen, sie aber von dem, was er "Sprachtürchen" nennt, besser die Finger lassen sollte - zumal er sich nicht einmal sicher sein kann, ob sie ihr Text-, Sprach- & Sprechleben einigermaßen begriffen betreibt, da er ihre wissenschaftliche Provenienz nicht kennt. (Zugegebenermaßen habe ich darüber seinerzeit aber wirklich ziemlich gelacht, Sie ahnen sicherlich, wieso.)

Da aber auch eine Reihe meiner Leser wegen gewisser Kommentare mehr als einmal die Augen verdrehten, glaube ich schon, dass das hier ein Stück weit auch sie angeht, weshalb ich es auch völlig in Ordnung finde, wenn sie dazu kommentiert haben.

Herr Mark, Schwamm drüber.

... link  

 
Leute, es tut mir leid ..
das wollte ich nicht - wirklich!!!! (Vielleicht bedeuten die vielen Ausrufezeichen auch irgendwas, was ich nicht weiß?)

Den Link war gedankenlos gesetzt, ich habe ihn gelöscht, weil ich nicht direkt damit zu tun habe - schien mir dann (nach Hinweis) angemessen.

Ansonsten bin ich nur überrascht, wie HEFTIG hier kommentiert wird. Alles geht natürlich ... aber ... Herr @arboretum: Ich bin in der Tat im Gegensatz zu Ihnen wirklich Laie, weiß von nichts und bin ansonsten wirklich ziemlich dumm, aber Herr Che hat eindeutig unrecht.
Wer Klugscheißer ist - scheißt KLUG (oh - ich habe wieder geschrien!! - wieso eigentlich, wegen GROß? Aha!). Aber, wer klugscheißt hier? Ich? - sicher?

Ich denke, die Regeln in Bloggs sind ja so fern der Wirklichkeit nicht: Wenn ich was sage (schreibe), sage ich es - unter meinem Namen und in meiner Verantwortung. - Fertig. Dann könnte man den, der z.B. verleumdet oder beleidigt, auch verklagen!. Flagge zeigen! Ist das alles abhanden gekommen?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

... link  

 
Ja, Großbuchstaben stehen für Brüllerei, das haben Sie richtig erkannt. Aber auch ohne kann man sich auseinandersetzen, wenn es sein muss, auch 'mal heftig.
Und normalerweise bekommt bei mir jeder eine zweite Chance, doch wer mehrfache und überaus deutliche Warnungen ignoriert, darf sich hinterher nicht wundern, wenn das Konsequenzen hat.

... link  

 
Och, jetzt sind Sie mir aber wirklich sympathisch - Drohungen, Konsequenzen, all das Zeug, können Sie das denn?

Was habe ich eigentlich von mir gegeben, was Sie so in Rage bringt?

Ist Ihr Blogg eigentlich commercial?

Ihr Ego bedarf m.E. professioneller Hilfe. Sie sind - selbst nebenbei erkannt: - Pseudo …

Scheiß zu schreiben ist ja vielleicht noch ok - aber man muß den Scheiß, der darauf zurück kommt auch ertragen können - ohne gleich DROHUNGEN von sich zu geben.

Alles verstanden! Nee!!! Ist schon ok!

Weitere Drohungen bitte an meine E-Mail-Adresse - ich antworte mir absoluter Sicherheit.. Angemessen.


V E R N U N F T !?!?

... link  

 
Herr thomas-bernd, wenn Sie sich einmal die Mühe gemacht hätten, den Links in meinem Kommentar zu folgen, dann wüssten Sie, dass Sie damit nicht gemeint waren. Die Konsequenzen, von denen da die Rede war, sind die heftigen Kommentare, die Sie so überrascht haben.

Und im Übrigen mögen Sie es vielleicht vorziehen, sich mehr bei Herrn Bartleby aufzuhalten, ich glaube, da passen Sie mit Ihrer Diagnostik besser hin.

... link  


... comment
 
Wem die Stunde schlägt
Abschließend noch ein paar Worte an Sie, Herr Bartleby.

Ehrlich gesagt, so manches von den neuen Kommentatoren ist mir zu gewollt, schrieb ich Mitte Oktober einmal einem Blogger, in dessen Blog Sie sich zu diesem Zeitpunkt so breit gemacht hatten, dass er sich bereits genötigt sah, Ihnen die goldene Regel des Bloggens zu erklären. Damals kommentierten Sie noch nicht bei mir, doch für Ihren Stil konnte ich mich schon damals nicht begeistern. Ich hege ohnehin eine Aversion gegen Geschwurbel, zudem fand ich die permanenten sexuellen Anspielungen auf Dauer ermüdend und wenig originell. So sehr waren Sie auf die Konstruktion vermeintlicher „Subtexte“ konzentriert, dass Ihnen meistens leider entging, um was es tatsächlich ging (es war übrigens ein Herr, der sich neulich vorkam wie abgelaufenes Kartoffelpüree, keinesfalls eine Frau, wie Sie es sich unlängst zusammen reimten).

Ebenso wenig gefiel mir die Gehässigkeit, mit der Sie seinerzeit über Frau Gröner schrieben, nachdem sie einen Ihrer Kommentare gelöscht hatte. Mir stecken in Ihrem Posting und Kommentar zu viel Häme drin, Herr Bartleby, darum nehme ich Ihnen das auch nicht ab, dass es sie nicht erzürnte und kränkte, schrieb ich Ihnen deshalb im Kommentar. Dass es hämisch war, gaben Sie sogar zu (inzwischen haben Sie Ihr Eingeständnis aber wieder gelöscht). Auch bei Frau Gröner hatten Sie damals den Rotstift ausgepackt, und schon damals fragte ich Sie, wie Sie eigentlich dazu kämen.

Und weiter schrieb ich Ihnen dort: Aber auch bei der Kritik ist es in meinen Augen so, dass es immer darauf ankommt, wie man sie äußert, und bisweilen auch, wer es tut. Nicht zu vergessen: auch auf den Zeitpunkt kommt es an.
Dabei erinnerte ich Sie dann auch nochmals an Herrn Marks Hinweis:
Wie Herr Mark neulich schon sagte, es kommt auf die Dosis an. Man darf schon auch einmal einen längeren Kommentar schreiben, aber es ist eben nicht sehr nett, wenn man es andauernd tut und auf jede Äußerung hin. Frau Modeste verglich unlängst ihr Blog einmal mit ihrem Teetisch. Wenn in so einer geselligen Runde ein Gast permanent das Gespräch an sich reißen und dominieren würde, wäre das für die anderen auch nicht sehr angenehm, geschweige denn unterhaltsam.

Auf der Picknick-Decke unter den Bäumen benahmen Sie sich aber trotzdem so, dass ich irgendwann dazu überging, auf Ihre Kommentare gar nicht mehr einzugehen. In anderen Blogs hielt ich es mit Ihnen genauso, wenn Sie mich dort direkt ansprachen oder zu provozieren suchten. Besäßen Sie wirklich so viel Feinsinn, wie Herr Mark Ihnen großzügig zuschrieb, dann hätte Ihnen mein beredetes Schweigen eigentlich auffallen müssen. Allein, es half nicht viel, umso schriller tönten Sie.

Ich weiß nicht, wie jener Blogger es findet, dass Sie sich in Ihrem Blog so intensiv mit ihm beschäftigen – was mich und mein eigenes Blog angeht, so erging es mir wie Herrn Mark: In meinen Augen nahm das obsessive Züge an. Außerdem erweckte es den Eindruck, als wollten Sie mein Blog regelrecht aussaugen. Mag sein, dass Sie mir damit schmeicheln wollten, indem Sie meinen Nick häufiger in Ihren Überschriften verewigten, es hat nur einfach nicht funktioniert, im Gegenteil, die Abneigung wuchs weiter.

Meine Haltung hatte ich nie verhehlt, diese Auseinandersetzung kommt auch nicht aus heiterem Himmel. Dass Sie nun versuchen, es auf Ihren Eingangskommentar und meinem vermeintlichen Mangel an Kritikfähigkeit zu reduzieren, spricht Bände. Und es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Sie, der sich über „Bestätigungskommentare“ und angebliche Claqueure mokierte, nicht damit klar kommen, wenn Ihnen einmal etwas Wind entgegenbläst.

... link  

 
Ok. Ich wäre jetzt für Frieden. Meine persönliche Meinung, natürlich. Das Ziel ist erreicht, der Herr hat seinen Rückzug angetreten.
Auch wenn vielleicht/wahrscheinlich Verletzung übrigbleibt. Verständlicherweise, schließlich hat dieser vorher wunderbar vor sich hinsprießende Blog in letzter Zeit arg vor sich hin gekümmert. Aus vielerlei und bestimmten Gründen. Die nicht schön waren anzusehen.
Aber jetzt hoffe ich, daß das Arboretum in seiner ganzen Regenerationskraft wieder ausschlägt, in all seinen bunten und weniger bunten Blüten und Blättern.
Ich würd mir das wünschen.
Let bygones be bygones, sonst trifft nachher noch William Blakes 'The Sick Rose' zu, und das fände ich wirklich schade.
Denn die Rose gab es immer, und wird es immer geben, und der Wurm fliegt nur bei finsterer Nacht.

... link  

 
Nanu, ein Skorpion und so friedliebend? ;-) Keine Sorge, das war mein Schlusswort, wie angekündigt.

... link  


... comment


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.