- Ernest Hemingway -
Manche lernen es wohl nie.... comment
So wie er bei Ihnen geschrieben steht - der eindeutige, einfache Satz - ist er obszön! Einfach auch deswegen, weil er von Hemingway nicht geäußert wurde.
Wie war's "wirklich"?:
1958 erklärte Hemingway (er hatte viele Jahre beim 'Kansas City Star' gearbeitet) George Plimpton: "Beim 'Star' war man gezwungen, einfache, erklärende Sätze schreiben zu lernen. Das ist für jedermann nützlich. Für eine Zeitung arbeiten, wird einem jungen Schriftsteller nie schaden, sondern ihm helfen, wenn er sich im gewünschten Moment von dieser Tätigkeit löst."
In der Redaktion dieser Zeitung hingen '110 Stilregeln' aus, die beim Verfassen von Artikeln von den jungen Redakteuren zu beachten waren. Für Hemingway waren das notwendige & hilfreiche Fingerübungen für seine spätere schriftstellerische Arbeit. Mehr nicht!!
Das Öffnen von 'Sprachtürchen', um dahinter etwas Latentes zu erkennen, ist ein wenig komplizierter als das Öffnen von Kalendertürchen, um dahinter Ikonographien einer Heilsgeschichte erblicken zu können … die allerdings auch heute noch einer Exegese bedarf. Ich grüße Sie … and the trees, too…
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Sagen Sie 'mal, Herr Bartleby, wieso kommen Sie eigentlich so oft hierher und verbringen hier so viel Zeit, selbst tagsüber, wenn Sie eigentlich Ihrer bezahlten Arbeit nachgehen sollten? Warum klicken Sie dieses Blog mehrmals täglich an, auch wenn hier tagelang gar nichts Neues steht?
Hoffen Sie, mich bei einem "Fehler" zu ertappen, den Sie mir dann in Oberlehrermanier unter die Nase reiben können? Ist das befriedigend für Sie, weil Sie auf diese Weise Ihre "Überlegenheit" zu demonstrieren glauben? Oder glauben Sie gar, mir die Welt erklären zu müssen? Meinen Sie etwa, mich damit zu beeindrucken?
Oder gieren Sie wieder nach "Inspiration" für Ihr eigenes Blog?
Und finden Sie Ihren Ton eigentlich angemessen?
Das Öffnen von 'Sprachtürchen', um dahinter etwas Latentes zu erkennen, ist ein wenig komplizierter als das Öffnen von Kalendertürchen
- um nur einmal ein Beispiel zu nennen.
Sie wissen ja, Herr Bartleby: Wie man in den Wald hineinruft ...
Dies ist nicht die erste Warnung, aber es ist garantiert die letzte.
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Wenn Sie mal ein Beispiel sehen möchten, wie Mitmenschen trotz Ihrer humanistischen Bildung zu Hyänen werden, dann klicken Sie sich mal durch folgenden Thread, in dessen Verlauf ich (endlich einmal) das Vergnügen hatte, A***loch genannt zu werden.
Ich zitiere dieses Beispiel als kleinen Gegenbeweis für Ihre bei der Frau Lyssa vertretene These, es gehe in der deutschsprachigen Blogosphäre allgemein zu nett zu...
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W. Somerset Maugham
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Noerglers Replik habe ich tatsächlich genossen.
(Aber ich bin parteiisch. Ich meine, ich mag Dich eh nicht:-)))
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Aber geschenkt, ich hätte unserem streitbaren DCT-Veteranen den Punktsieg ja tatsächlich überlassen, hätte er sich mit seinem Astloch-Ausfall nicht selber disqualifiziert. Da kann man hinterher noch so viel über ontologische Gottesbeweise rumsülzen und sich den Cello-Bogen quer und längs übers Gemächt ziehen, der Gesichtsverlust ist doch erheblich, selbst wenn man dann ganz laut GEWONNÄÄÄÄÄN! brüllt. Ach ja, mit klassischer Musik braucht bei mir auch keiner Eindruck zu schinden, auch Mengele liebte bekanntlich Mozart.
Und ob Du mich magst, das ist mir so egal, wie wenn am Bielefelder Bahnhofsimbiss ne Bockwurst platzt... ;-)))
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Tja, so ist es in dieser Welt. Man macht sich selbst so lange wohlgesonnen und edel, bis jemand, der ganz gaanz böse ist kommt und das solide Glashaus, in dem man sich so wohlfühlte, birst.
Schnell wird man wütend und pfeift auf den, ach so hohen Standard, den man von anderen verlangt.
Aber Mark, ich bin sicher, Du wirst Deinen Weg schon machen, solange Du zu jedem Argument greifst, damit Du ja Opfer bleibst und alle anderen (ewiglich-hehe) die Täter...
:-))))
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Ich darf daran erinnern, dass sich die Diskussion ja ursprünglich um das Comeback meines früheren Kollegen P.T. entzündet hat. Deswegen war ich etwas engagierter zugange als in den sonstigen Threads, in die ich mich (ja, richtig: gern und oft) einklinke. Und es stimmt, ich hab die Ausfälligkeiten des Noerglers auch selber herausgefordert, nachdem klar war, dass er mich mal wieder ums Verrecken missverstehen will.
Aber ich will das hier nicht weiter vertiefen, das ist der falsche Ort für diese Debatte. Schlag ne andere Location vor, wenn Du Lust auf ne Fortsetzung hast.
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Du hast den Streit, der im Rebellmarkt stattgefunden hat, hier untergebracht, und ich habe meine Meinung dazugeschrieben. Nicht mehr, nicht weniger.
Auf die Gefahr hin, in die Reihe derer einzureihen, die Dich missverstehen, aber lass mal, ich lasse mich auf die Phony-Spielchen gar nicht erst ein.
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Sie jedenfalls brauchen es sich nicht zu Herzen zu nehmen :-)
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Herr maz seien Sie mir gegrüßt.
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Natürlich entschuldige ich mich dafür, dieses schöne Blog, das ich gern lese, a bissl niederträchtig, für meine Zwecke benutzt zu haben.
Zu der Geschichte mit impertinenten Kommentatoren... irgendwann muss man halt das eigene Hirn schützen und Widerliches gar nicht erst lesen, sondern löschen.
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Da hat jeder seine eigene Schmerzgrenze. Ich hole den Löschungsknüppel halt wirklich nur aus dem Sack, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Oder ohne Ansage, wenn irgendwelche Schwachstecker mir mit Landser-Lyrik und so Zeug kommen...
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Nicht jeder lernt, was sich zu lernen lohnt.
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Zu meinem großen Bedauern, Herr au lait kann auch ich nicht alle Dinge, die zu können sich lohnen, habe auch ich vieles nicht gelernt, was zu lernen sich lohnt. Die Zeichensetzung, zum Beispiel, würde ich gern im Deutschen und Englischen perfekt beherrschen. Schon allein wegen des Pandas. :-) Aber davon erzähle ich vielleicht in den nächsten Tagen einmal.
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Des öfteren habe ich dazu in meiner eigenen direkten Art kommentiert, allerdings die Kommentare meist gleich wieder gelöscht, weil ich nicht wußte, ob ich auf einem fremden Blog sowas machen darf/soll. Ob es mich was angeht.
In dieser Diskussion hab ich mich bisher zurückgehalten, weil ich nicht wollte, daß nochmal was aufflackert, aber ich bin sehr froh, daß das Problem nun hoffentlich gelöst ist. Dies nur als nachträgliche Unterstützung und Meinungskundgabe dazu.
Soll man sich also mehr und früher einmischen?
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Was die Frage angeht, so weißt Du sicherlich, dass ich nicht zu denen gehöre, die Kommentare in einem Blog als "exklusiv" auffasst, auf die nur der Hausherr oder die Hausherrin antworten darf. Wenn ich daheim Gäste haben, unterhalten die sich ja auch untereinander und nicht nur ausschließlich mit mir.
Und in Fällen wie diesen kann man notfalls vorher kurz fragen, wenn man im Zweifel ist. Die E-Mailadresse steht ja da.
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Das musste jetzt einmal angebracht werden (und dann bin ich auch schon wieder verschwunden).
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Wenn ihr hier schreibt und Leute (auch Klugscheißer) reagieren darauf (egal wie), dann steckt das bitte weg - ansonsten hört auf mit dem bloggen. ES GEHT IM GRUNDE HIER DOCH NUR UM EUER EGO!
Tip: Mal wegstecken und schön pflegen. ;-)
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man klopft gefälligst an, bevor man reingeht. und wenn kein licht brennt, bleibt man weg. netiquette.
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So wie Sie, bester Glam ja wissen, dass der Eingangskommentar von Herrn Bartleby zwar der Anlass, nicht aber der Grund für meine deutlichen Worte ist (die Sprache der Blumen verstand er leider nicht).
Dass Sie, thomas-bernhard, wissen, worum es hier geht, wage ich hingegen zu bezweifeln. Dazu kennen Sie sowohl dieses Blog [da Sie gestern gerade so schön am Klugscheißen waren, gebe ich Ihnen jetzt auch einen Tipp: nur ein "g". scnr - aber Sie stecken sowas ja locker weg ;-)] als auch meine Kommentare in anderen Blogs zu wenig. Auch dürften Sie mit dem Oeuvre und den Kommentaren von Herrn Bartleby hier und anderswo bislang noch zu wenig vertraut sein, sonst wüssten Sie nämlich, wovon ich rede. Dass Sie dennoch meinten, genau Bescheid zu wissen, machte es auch noch lange nicht notwendig, in ihrem ersten Kommentar bei mir gleich in Großbuchstaben herumzuschreien.
Und sollten Sie sich tatsächlich als das entpuppen, was Herr Che vermutet, wird Ihr erster Kommentar auch der letzte gewesen sein, der hier stehen bleiben wird.
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Und bei der Gelegenheit bitte ich um Vergebung dafür, hier einen Konflikt-Nebenschauplatz eröffnet zu haben, der nicht hierher gehört.
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Da aber auch eine Reihe meiner Leser wegen gewisser Kommentare mehr als einmal die Augen verdrehten, glaube ich schon, dass das hier ein Stück weit auch sie angeht, weshalb ich es auch völlig in Ordnung finde, wenn sie dazu kommentiert haben.
Herr Mark, Schwamm drüber.
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Den Link war gedankenlos gesetzt, ich habe ihn gelöscht, weil ich nicht direkt damit zu tun habe - schien mir dann (nach Hinweis) angemessen.
Ansonsten bin ich nur überrascht, wie HEFTIG hier kommentiert wird. Alles geht natürlich ... aber ... Herr @arboretum: Ich bin in der Tat im Gegensatz zu Ihnen wirklich Laie, weiß von nichts und bin ansonsten wirklich ziemlich dumm, aber Herr Che hat eindeutig unrecht.
Wer Klugscheißer ist - scheißt KLUG (oh - ich habe wieder geschrien!! - wieso eigentlich, wegen GROß? Aha!). Aber, wer klugscheißt hier? Ich? - sicher?
Ich denke, die Regeln in Bloggs sind ja so fern der Wirklichkeit nicht: Wenn ich was sage (schreibe), sage ich es - unter meinem Namen und in meiner Verantwortung. - Fertig. Dann könnte man den, der z.B. verleumdet oder beleidigt, auch verklagen!. Flagge zeigen! Ist das alles abhanden gekommen?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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Und normalerweise bekommt bei mir jeder eine zweite Chance, doch wer mehrfache und überaus deutliche Warnungen ignoriert, darf sich hinterher nicht wundern, wenn das Konsequenzen hat.
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Was habe ich eigentlich von mir gegeben, was Sie so in Rage bringt?
Ist Ihr Blogg eigentlich commercial?
Ihr Ego bedarf m.E. professioneller Hilfe. Sie sind - selbst nebenbei erkannt: - Pseudo …
Scheiß zu schreiben ist ja vielleicht noch ok - aber man muß den Scheiß, der darauf zurück kommt auch ertragen können - ohne gleich DROHUNGEN von sich zu geben.
Alles verstanden! Nee!!! Ist schon ok!
Weitere Drohungen bitte an meine E-Mail-Adresse - ich antworte mir absoluter Sicherheit.. Angemessen.
V E R N U N F T !?!?
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Und im Übrigen mögen Sie es vielleicht vorziehen, sich mehr bei Herrn Bartleby aufzuhalten, ich glaube, da passen Sie mit Ihrer Diagnostik besser hin.
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Ehrlich gesagt, so manches von den neuen Kommentatoren ist mir zu gewollt, schrieb ich Mitte Oktober einmal einem Blogger, in dessen Blog Sie sich zu diesem Zeitpunkt so breit gemacht hatten, dass er sich bereits genötigt sah, Ihnen die goldene Regel des Bloggens zu erklären. Damals kommentierten Sie noch nicht bei mir, doch für Ihren Stil konnte ich mich schon damals nicht begeistern. Ich hege ohnehin eine Aversion gegen Geschwurbel, zudem fand ich die permanenten sexuellen Anspielungen auf Dauer ermüdend und wenig originell. So sehr waren Sie auf die Konstruktion vermeintlicher „Subtexte“ konzentriert, dass Ihnen meistens leider entging, um was es tatsächlich ging (es war übrigens ein Herr, der sich neulich vorkam wie abgelaufenes Kartoffelpüree, keinesfalls eine Frau, wie Sie es sich unlängst zusammen reimten).
Ebenso wenig gefiel mir die Gehässigkeit, mit der Sie seinerzeit über Frau Gröner schrieben, nachdem sie einen Ihrer Kommentare gelöscht hatte. Mir stecken in Ihrem Posting und Kommentar zu viel Häme drin, Herr Bartleby, darum nehme ich Ihnen das auch nicht ab, dass es sie nicht erzürnte und kränkte, schrieb ich Ihnen deshalb im Kommentar. Dass es hämisch war, gaben Sie sogar zu (inzwischen haben Sie Ihr Eingeständnis aber wieder gelöscht). Auch bei Frau Gröner hatten Sie damals den Rotstift ausgepackt, und schon damals fragte ich Sie, wie Sie eigentlich dazu kämen.
Und weiter schrieb ich Ihnen dort: Aber auch bei der Kritik ist es in meinen Augen so, dass es immer darauf ankommt, wie man sie äußert, und bisweilen auch, wer es tut. Nicht zu vergessen: auch auf den Zeitpunkt kommt es an.
Dabei erinnerte ich Sie dann auch nochmals an Herrn Marks Hinweis:
Wie Herr Mark neulich schon sagte, es kommt auf die Dosis an. Man darf schon auch einmal einen längeren Kommentar schreiben, aber es ist eben nicht sehr nett, wenn man es andauernd tut und auf jede Äußerung hin. Frau Modeste verglich unlängst ihr Blog einmal mit ihrem Teetisch. Wenn in so einer geselligen Runde ein Gast permanent das Gespräch an sich reißen und dominieren würde, wäre das für die anderen auch nicht sehr angenehm, geschweige denn unterhaltsam.
Auf der Picknick-Decke unter den Bäumen benahmen Sie sich aber trotzdem so, dass ich irgendwann dazu überging, auf Ihre Kommentare gar nicht mehr einzugehen. In anderen Blogs hielt ich es mit Ihnen genauso, wenn Sie mich dort direkt ansprachen oder zu provozieren suchten. Besäßen Sie wirklich so viel Feinsinn, wie Herr Mark Ihnen großzügig zuschrieb, dann hätte Ihnen mein beredetes Schweigen eigentlich auffallen müssen. Allein, es half nicht viel, umso schriller tönten Sie.
Ich weiß nicht, wie jener Blogger es findet, dass Sie sich in Ihrem Blog so intensiv mit ihm beschäftigen – was mich und mein eigenes Blog angeht, so erging es mir wie Herrn Mark: In meinen Augen nahm das obsessive Züge an. Außerdem erweckte es den Eindruck, als wollten Sie mein Blog regelrecht aussaugen. Mag sein, dass Sie mir damit schmeicheln wollten, indem Sie meinen Nick häufiger in Ihren Überschriften verewigten, es hat nur einfach nicht funktioniert, im Gegenteil, die Abneigung wuchs weiter.
Meine Haltung hatte ich nie verhehlt, diese Auseinandersetzung kommt auch nicht aus heiterem Himmel. Dass Sie nun versuchen, es auf Ihren Eingangskommentar und meinem vermeintlichen Mangel an Kritikfähigkeit zu reduzieren, spricht Bände. Und es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Sie, der sich über „Bestätigungskommentare“ und angebliche Claqueure mokierte, nicht damit klar kommen, wenn Ihnen einmal etwas Wind entgegenbläst.
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Auch wenn vielleicht/wahrscheinlich Verletzung übrigbleibt. Verständlicherweise, schließlich hat dieser vorher wunderbar vor sich hinsprießende Blog in letzter Zeit arg vor sich hin gekümmert. Aus vielerlei und bestimmten Gründen. Die nicht schön waren anzusehen.
Aber jetzt hoffe ich, daß das Arboretum in seiner ganzen Regenerationskraft wieder ausschlägt, in all seinen bunten und weniger bunten Blüten und Blättern.
Ich würd mir das wünschen.
Let bygones be bygones, sonst trifft nachher noch William Blakes 'The Sick Rose' zu, und das fände ich wirklich schade.
Denn die Rose gab es immer, und wird es immer geben, und der Wurm fliegt nur bei finsterer Nacht.
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