Montag, 17. Februar 2014
Kill the Kilians
So, das war's. Die Kilians sind somit Musikgeschichte. Macht's gut, Jungs.

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Na ja, so die Killer-Combo war das jetzt nicht, oder?

Tja, und da erfahre ich erst jetzt, wo sie verblichen sind, von deren Existenz...

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Ach, ich habe die über die Jahre zweimal live gesehen und fand das schon ganz nett. Sie waren nicht meine Lieblingsband, ich habe mir auch nie eine CD gekauft, aber man konnte sich das durchaus angucken und anhören. Für eine deutsche Band - aus Dinslaken - machten die ganz ordentliche Musik. Heute Abend gaben sie ihr letztes Konzert. In München.

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Okay, für Dinslaken kann ich das Attribut "schon ganz nett" gelten lassen.

Bin gestern in der Blognachbarschaft sogar auf eine Combo von hier gestoßen, von deren Existenz ich vielleicht mal auf RP Online gelesen habe ohne den Beitrag anzuklicken. Und dann guck ich ein Video von denen und stelle fest, die Uferszenen im Geröll unter Pappeln, das ist doch genau an einer dieser Buchten in Sichtweite der Flughafenbrücke, wo wir im Sommer auch gerne mal Picknick machen. Auch ganz nett...

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Nee, die klingen mir zu sehr wie kleine Klone von den Toten Hosen, und die mag ich nicht.

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An die Hosen (die mir, ähm, auch auf die Senkel gehen - offensichtlich sind es also lange tote Hosen ;-))) hatte ich im ersten Moment weniger gedacht, aber ich verstehe, was Sie meinen. Das ist jetzt auch nicht die Sorte Mucke, von der ich zuhause eine CD einlegen würde, aber in Verbindung mit den Sommerbildern vom hiesigen Rheinufer hat mich das irgendwie doch angesprochen.

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OK, ich starte nochmals einen Versuch - ohne Ton. ;-)

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So mache ich das bei Xavier Naidoo auch. Ich sehe schon gern Bilder von Neckarwiese, Collini-Center und Fernmeldturm im Video, aber deswegen tu ich mir den Gesang noch lange nicht an.

Bei der Truppe aus dem hiesigen Busch ist es (für mich) nicht ganz so schlimm, aber auch da besteht das Zuckerchen für mich eher im Anschauen. In der allerersten Einstellung sieht man links oben Radler auf dem Deich, auf dem ich so oft fahre, dann die Wiesen und die Pappelbäume, die Weizenfelder, den asphaltierten Weg zum Modellflugplatz, von da sind es paar hundert Meter zu der Bucht, ich erkenne das meiste mühelos wieder (bis auf den Bach in der Rinne, da weiß ich nicht genau, welcher das ist). Und ja, Sommer, der vorige, der wirklich mal ein richtiger Sommer war, der wärmt mich noch ein bisschen nach, wenn ich das sehe.

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Xavier Naidoo mag ich auch nicht hören.

Hier hat die Eisdiele längst wieder geöffnet. War diesmal eine kurze Winterpause, sie hatte erst im November geschlossen.

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