Dienstag, 6. Juni 2023
It's my birthday
Nachdem ich heute Früh die Nachrichten gehört habe, ist mir nicht mehr sehr nach Feiern zumute, sondern eher zum Weinen.
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Montag, 8. Mai 2023
Menahem Pressler
Der Pianist Menahem Pressler ist amSamstag im Alter von 99 Jahren in London gestorben. Ich habe ihn vor 25 Jahren kennengelernt, mich anderthalb Stunden intensiv mit ihm unterhalten und bin ihm danach auch noch dreimal nach Konzerten begegnet. Er war ein wunderbarer Mensch. Sein Meisterschüler Frank-Immo Zichner erinnert an ihn.
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Freitag, 21. April 2023
18
Jetzt habe ich vorgestern doch glatt den 18. Jahrestag meines Blogs verpasst. Ich verbrachte den späteren Abend im Chat mit Denis. Alkohol gab es für mich auch.
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Donnerstag, 13. April 2023
Countdown
Jetzt dauert es nicht mehr lange bis die Mauersegler endlich wiederkommen.
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Montag, 10. April 2023
Frohe Ostern
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Freitag, 27. Januar 2023
Begegnung im Foyer der Sparkasse
Stehen Sie auch an, fragt er mich am Geldautomaten.
Ja, aber es geht bei mir schnell.
Dobre, sagt er. Ich lächele ihn an und nicke.
Oh, ich sage immer noch ‚dobre‘.
Ich habe es trotzdem verstanden, antworte ich und lächele wieder.
Das ist Ukrainisch. Ich habe 22 Jahre dort gelebt. Als Deutscher. Nun sind wir hier.
Oh, arbeiteten Sie dort, will ich wissen.
Nein, ich bin pensionierte Polizeibeamter. Ich zog wegen der Liebe dorthin.
Liebe ist ein guter Grund, ins Ausland zu gehen, sage ich.
Dann bin ich an der Reihe. Ich beeile mich, grüße ihn zum Abschied.
Auf dem Weg zu meinem Termin schelte ich mich im Stillen, dass ich nicht nachgefragt habe, wo in Ukraine er gewohnt hatte, ob er Kinder oder Stiefkinder hat, die blieben. Ich wollte ihn nicht mit Fragen löchern. Vielleicht hätte ich mir doch die Zeit nehmen sollen, mit ihm ein bisschen länger zu reden. Im Nachhinein wirkte er auf mich etwas verloren und allein.
Ja, aber es geht bei mir schnell.
Dobre, sagt er. Ich lächele ihn an und nicke.
Oh, ich sage immer noch ‚dobre‘.
Ich habe es trotzdem verstanden, antworte ich und lächele wieder.
Das ist Ukrainisch. Ich habe 22 Jahre dort gelebt. Als Deutscher. Nun sind wir hier.
Oh, arbeiteten Sie dort, will ich wissen.
Nein, ich bin pensionierte Polizeibeamter. Ich zog wegen der Liebe dorthin.
Liebe ist ein guter Grund, ins Ausland zu gehen, sage ich.
Dann bin ich an der Reihe. Ich beeile mich, grüße ihn zum Abschied.
Auf dem Weg zu meinem Termin schelte ich mich im Stillen, dass ich nicht nachgefragt habe, wo in Ukraine er gewohnt hatte, ob er Kinder oder Stiefkinder hat, die blieben. Ich wollte ihn nicht mit Fragen löchern. Vielleicht hätte ich mir doch die Zeit nehmen sollen, mit ihm ein bisschen länger zu reden. Im Nachhinein wirkte er auf mich etwas verloren und allein.
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