Donnerstag, 7. April 2011
Nehmen Sie vielleicht Atommüll?
"Ist die Bundesrepublik zu klein? Liegt sie zu hoch oder zu tief? Oder ist sie einfach nur ungeeignet? Jedenfalls was die Endlagerung von Atommüll anbetrifft? Oder war die Bundesregierung zu schnell mit ihrem Beschluss der Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke?

Es fällt immer mehr Atommüll an, aber bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll findet sich keine Landesregierung, die - ohne Protest der Bevölkerung - sagt: Hey, bei uns könnt ihr den Müll einbuddeln. Oder hat sich die Lage geändert?"

- Nehmen Sie vielleicht Atommüll? Nachgefragt in den Bundesländern -
Eine Sendung von Michael Watzke u.a.

Heute um 13.07 im Länderreport des Deutschlandradios. Gibt es auf UKW sowie als Livestream und lässt sich mit dem dradio-Recorder auch mitschneiden.

Nachtrag: Wer es jetzt erst liest, es gibt die Sendung auch als Podcast.

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...herzlichen Dank für den podcast-link!

frage mich gerade, ob schon mal jemand überlegt hat, den ganzen Mist mit einer Rakete in die Galaxis zu schießen...

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Abgeschaltet
Ich habe hier noch was für Sie:

------------------------------ schnipp --------------------------------

Abgeschaltet
Wahrheit und Lüge des aktuellen Atom-Moratoriums
Von Michael Watzke u.a
Als die Meldung vom Atom-Moratorium die Runde machte, da wurde der Eindruck vermittelt, die abgeschalteten Atommeiler seien jetzt erst in diesen Zustand geschickt worden.

Der Eindruck ist falsch, so manche Frage auch weiterhin offen. Zum Beispiel die zu der schnellen und überraschenden Offerte aus Bayern, doch mal gleich Isar I vom Netz zu nehmen.

Deutschlandradio: Länderreport vom 12. April 2011, 13:07 Uhr

------------------------------ schnapp --------------------------------

Manuskript als PDF-Datei und als Podcast

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Alter Wein in neuen Schläuchen aka Volksverdummung.

Schön bzw. ärgerlich, das noch einmal so geballt zusammengefasst zu lesen. Wenn auch zum Teil bekannt. Ganz schlecht auch für das Karma von Frau Merkel. Die Sterne stehen ohnehin nicht gut für die Kanzlerin.

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Was in der Sendung über Kahlstein berichtet wurde, erinnerte mich an Windscale. In dieser Doku über Windscale klangen die Erinnerungen der Leute aus dem Ort über die Anfangszeit ähnlich. Hübsch, dass der atomare Bauschutt später verbaut wurde und keiner weiß, wo.

Dass der atomare Müll nicht in den Weltraum geschossen wird, liegt vielleicht auch daran, dass da oben schon so viel Weltraumschrott herumfliegt und Kollisionsgefahr besteht.

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Vorschlag: jedes Vorstandsmitglied eines grösseren Energieunternehmens bekommt einen kleinen Castor für den heimischen Garten. Ist doch völlig ungefährlich, oder?

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Haha, großartige Idee. Notfalls graben die sich daneben gleich noch ihren eigenen Atombunker in den Garten. Zur Sicherheit. Bei ihren Nachbarn sind sie dann aber nicht mehr wohl gelitten.

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finde ich auch sehr super, die Idee mit den kleinen Castors. Mit gutem Beispiel voran!

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Und Urlaub wird dann in der Asse gemacht, der Höhenzug soll schließlich hübsch sein. Mit üppigem Blütenteppich im Mai und Liebesallee im Wald und so. Und für die Kinder gibt's ein großes Zeltlager - und eine Burgruine.

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Die dekadenteste Idee zur Entsorgung des Gruselmülls vom Rückbau des Kraftwerks Mülheim-Kärlich ist ja wohl mit Abstand, den Schrott in den vulkanischen Laacher See zu kippen, weil schön groß und die Wasserqualität derzeit sowieso versaut. Man glaubt, man hört falsch.

Der Laacher See, ein mit Wasser gefüllter Vulkankrater der Jahr für Jahr Millionen von Touristen anzieht. (...) Der See ist wunderschön von Bergzügen umgeben und bietet diversen Sportarten eine Heimat: Walking, Surfen, Tauchen, Wandern, Joggen, Rudern um nur einige zu nennen. (...) Naherholung für Jedermann im schönen Eifelidyll."

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Was glauben Sie, was die mit dem strahlenden Abbauschutt der Wismut gemacht haben? Zurück in die Löcher gekippt.

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