Donnerstag, 13. März 2014
Das große Gähnen
Ich Nachteule gehe übrigens seit Tagen mit den Hühnern schlafen, so erschöpft bin ich. Da hilft nicht einmal mehr, Eis zu essen - und das will etwas heißen.
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Menü für Meisen
Eben ließ sich endlich wieder einmal eine Kohlmeise auf dem Balkon blicken und ausgerechnet in dem Moment lag nichts mehr da. Die Spatzen hatten schon alles weggeputzt, und ich dachte, fürs Abendessen sei es noch zu früh. Jetzt habe ich viele Sonnenblumenkerne ausgestreut, aber ob die Meisen die rechtzeitig sehen?
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Kulinarische Enttäuschung
Pistazieneis, das einfach nur nach grün, süß und Bittermandelaroma schmeckt, verdient nicht den Namen Pistazieneis.
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Dienstag, 11. März 2014
Fragen der Menschheit (XXXVI)
Thilo Sarrazin ist 69, Matussek 60 und bei Lewitscharoff ist es in wenigen Wochen auch soweit. Macht die das Alter so bösartig oder waren sie es im Grunde ihres Herzens schon immer? Das wird man ja wohl noch fragen dürfen.*
* Sorry, couldn't resist. Diese Spackonauten tun immer so, als dürften sie hierzulande irgendetwas nicht sagen und stilisieren sich somit zu Märtyrern.
* Sorry, couldn't resist. Diese Spackonauten tun immer so, als dürften sie hierzulande irgendetwas nicht sagen und stilisieren sich somit zu Märtyrern.
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Sonntag, 9. März 2014
Im Licht der aufgehenden Sonne
Wie viel leichter ist es doch, morgens aus dem Bett zu kommen, wenn es draußen schon hell ist.
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Mittwoch, 5. März 2014
Sieben Wochen anders
In diesem Jahr mache ich zum ersten Mal bei der Aktion Sieben Wochen anders leben mit. Meine Mutter hatte mir bereits voriges Jahr so begeistert von den gut gemachten und schön gestalteten Briefen erzählt, die wöchentlich eintreffen.
Zwar schreibe ich selbst noch häufiger Briefe, bekomme aber nur sehr selten welche. Schon die Idee, nicht immer nur Rechnungen im Briefkasten zu finden, sondern einen richtigen Brief auf schweren Papier, gefiel mir auf Anhieb.
Heute kam der erste Brief: Fasten - für viele von uns bedeutet das Verzicht. Auf die Dinge, die zu unserem Leben so selbstverständlich dazu gehören und von denen wir so schnell abhängig werden, heißt es darin. Und weiter: Wer fasten will, muss aber nicht zwangsläufig Gewohnheiten aufgeben. Genauso gut können wir versuchen, ganz neue einzuüben.
Genau das habe ich vor. Ich habe sogar bereits am Montag damit angefangen.
Zwar schreibe ich selbst noch häufiger Briefe, bekomme aber nur sehr selten welche. Schon die Idee, nicht immer nur Rechnungen im Briefkasten zu finden, sondern einen richtigen Brief auf schweren Papier, gefiel mir auf Anhieb.
Heute kam der erste Brief: Fasten - für viele von uns bedeutet das Verzicht. Auf die Dinge, die zu unserem Leben so selbstverständlich dazu gehören und von denen wir so schnell abhängig werden, heißt es darin. Und weiter: Wer fasten will, muss aber nicht zwangsläufig Gewohnheiten aufgeben. Genauso gut können wir versuchen, ganz neue einzuüben.
Genau das habe ich vor. Ich habe sogar bereits am Montag damit angefangen.
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Samstag, 22. Februar 2014
Fragen der Menschheit (XLVI)
Warum sind in neueren französischen Filmen die weiblichen Hauptfiguren eigentlich meistens etwas neurotisch?
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Montag, 17. Februar 2014
Kill the Kilians
So, das war's. Die Kilians sind somit Musikgeschichte. Macht's gut, Jungs.
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Samstag, 15. Februar 2014
Unterwegs mit dem Bus
An der Bushaltestelle sehe ich ein Mädchen, das ihren Haaren, ihren Augen und ihres Teints nach eine Vampirtochter von Tilda Swinton in Only Lovers Left Alive sein könnte. Sie ist auch so schlank, wenn auch nicht so hübsch, und sie trägt ebenfalls halbhohe Stiefel. Aber Tilda Swinton hat in dem Film keine Tochter, nur eine blutrünstige Schwester.
Auf dem Rückweg treffe ich an der Bushaltestelle auf zwei Nilgänse, mitten in der Stadt. Ist auf Dauer wahrscheinlich öde, immer nur durch den Park zu watscheln.
Auf dem Rückweg treffe ich an der Bushaltestelle auf zwei Nilgänse, mitten in der Stadt. Ist auf Dauer wahrscheinlich öde, immer nur durch den Park zu watscheln.
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Donnerstag, 13. Februar 2014
Porree auf dem Pfad
Auf dem Weg zur Bank finde ich auf dem Bürgersteig einen dicken Stengel Porree. Er sieht aus wie gemalt, so frisch und sauber ist er. Lange kann er noch nicht da liegen. Ich hebe ihn auf und freue mich, bedeutet das doch, dass ich heute nicht schon wieder irgendetwas mit Möhren zu Mittag essen muss. Möhren sind nämlich das einzige in meinem Kühlschrank, aus denen sich etwas kochen lässt. Vor drei Tagen kaufte ich ein Kilo. Seither gab es zweimal Karotten-Nudeln, sie schmecken gut, aber ich habe jetzt echt einmal Lust auf etwas anderes.
Zehn Meter weiter finde ich noch einen dicken Stengel Porree. Prima, denke ich, das reicht sogar für zwei Mahlzeiten und gehe in Gedanken ein paar Rezepte durch. Da sehe ich auf einmal gut 30 Meter vor mir eine ältere Dame, die ein Einkaufswägelchen hinter sich her zieht. Sie bleibt kurz stehen, rückt etwas im Wägelchen zurecht, und ich erkenne, dass aus dem Wägelchen ein Stengel Porree herausragt. Ich winke ihr mit dem Porree zu, aber sie sieht mich nicht, sondern geht weiter. Ich sprinte ihr hinterher.
Entschuldigen Sie, spreche ich sie von hinten an. Diesen Porree würde ich zwar selbst gern essen, aber ich glaube, der gehört Ihnen. Oh ja, sagt sie nach einem kurzen Blick auf ihr Einkaufswägelchen. Der ist mir herausgefallen, ich habe es noch gar nicht gemerkt. Vielen Dank! Sie strahlt mich an, als ich ihr den Porree in die Hand drücke. Was soll es denn geben, frage ich. Gemüsesuppe, antwortet sie, die isst mein Mann so gern. Der hätte sich bestimmt geärgert, wenn so wenig Lauch darin gewesen wäre. Ich wünsche guten Appetit und ziehe meines Weges.
Dann gibt es eben heute wieder einmal Karottensuppe.
Zehn Meter weiter finde ich noch einen dicken Stengel Porree. Prima, denke ich, das reicht sogar für zwei Mahlzeiten und gehe in Gedanken ein paar Rezepte durch. Da sehe ich auf einmal gut 30 Meter vor mir eine ältere Dame, die ein Einkaufswägelchen hinter sich her zieht. Sie bleibt kurz stehen, rückt etwas im Wägelchen zurecht, und ich erkenne, dass aus dem Wägelchen ein Stengel Porree herausragt. Ich winke ihr mit dem Porree zu, aber sie sieht mich nicht, sondern geht weiter. Ich sprinte ihr hinterher.
Entschuldigen Sie, spreche ich sie von hinten an. Diesen Porree würde ich zwar selbst gern essen, aber ich glaube, der gehört Ihnen. Oh ja, sagt sie nach einem kurzen Blick auf ihr Einkaufswägelchen. Der ist mir herausgefallen, ich habe es noch gar nicht gemerkt. Vielen Dank! Sie strahlt mich an, als ich ihr den Porree in die Hand drücke. Was soll es denn geben, frage ich. Gemüsesuppe, antwortet sie, die isst mein Mann so gern. Der hätte sich bestimmt geärgert, wenn so wenig Lauch darin gewesen wäre. Ich wünsche guten Appetit und ziehe meines Weges.
Dann gibt es eben heute wieder einmal Karottensuppe.
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