Sonntag, 3. Juli 2005
My memory snapped
Mehr als 20 Jahre lang habe ich nicht mehr an ihn gedacht. Als ich 14 war, hatte ich einen Freund, der sah aus wie Tom Chaplin, der Sänger von Keane. Der Grund, warum wir uns damals trennten, ist mir genauso entfallen wie sein Nachname, es wird wohl wegen irgendeiner Nichtigkeit gewesen sein, jedenfalls wollte er ein Vierteljahr später gern wieder mit mir zusammenkommen. An sich wäre dagegen auch gar nichts zu sagen gewesen, doch hatte er mir an jenem Abend eben auch erzählt, dass er in der Zwischenzeit meine Loyalität angezweifelt, das Gerede anderer geglaubt hatte. Unbesehen und ungefragt. Da sah ich keinen Sinn mehr darin, er aber konnte das nicht verstehen.
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l9,
Sonntag, 3. Juli 2005, 22:50
Verständlich. Das mit dem Sinn, nicht dass er es nicht verstehen konnte.
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burnston,
Montag, 4. Juli 2005, 11:23
ob man Ihre loyalität anzweifeln sollte, bezweifle ich jetzt mal, aber es ist schon so eine männerunart, die wahrheit rauszuschaufeln und dann zu denken: so jetzt ist es draussen, jetzt können wir richtig loslegen. zu mir hat mal vor dreihundert jahren eine gesagt: es ist schön, dass man bei dir immer weiß woran man ist, nur manchmal will man das nicht wissen.
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arboretum,
Montag, 4. Juli 2005, 13:39
Solch einen Glauben an mich hätte ich mir damals gewünscht. :-)
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