Sonntag, 13. Januar 2008
999
Das letzte Mal dreistellig. Besäße mein Gehirn eine USB-Schnittstelle, gäbe es hier mehr zu lesen. So bleibt es bei vielen unfertigen Geschichten, die hier herumliegen. Manchmal ist das aber auch ganz gut so, glaube ich.
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Montag, 7. Januar 2008
Er nicht
"Ich hatte daher keiner Partei angehört und hielt es auch gerade für einen Richter nicht für richtig, sich auf eine Partei festzulegen. Dies galt für mich auch noch nach dem 30.1.33, als zwar die anderen Parteien beseitigt wurden, aber nicht ihre Anhänger verschwanden. Dem teils ziemlich opportunistischem Zustrom zur NSDAP im Frühjahr 1933 - "Märzgefallenen" - mich anzuschließen, war ich auch zu stolz und wünschte umsomehr, jeden ähnlichen Anschein zu vermeiden, als ich im Dezember 1932 Mitglied eines Sondergerichtes und nach dessen vorzeitiger Aufhebung im Januar 1933 Untersuchungsrichter in einem großen Komplex von Strafverfahren gegen die schlesische SA gewesen war."
Für diese Haltung bin ich meinem Großvater zeitlebens dankbar. Heute wäre sein 105. Geburtstag gewesen.
Für diese Haltung bin ich meinem Großvater zeitlebens dankbar. Heute wäre sein 105. Geburtstag gewesen.
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Emotionales Obst
Der Supermarkt bietet israelische Avocados feil. Auf dem Schild steht:
"Sorte: Hass". Unwillkürlich muss ich lachen.
"Sorte: Hass". Unwillkürlich muss ich lachen.
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Montag, 7. Januar 2008
Ich will auch 'mal
Wann gibt es eigentlich endlich einen Tatort, in dem Schneekugelmacher die Bösen sind?
Ich habe zwar keinen Fernseher, aber ich will mich hinterher auch 'mal öffentlich beschweren können.
Ich habe zwar keinen Fernseher, aber ich will mich hinterher auch 'mal öffentlich beschweren können.
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Abschiede
Zwei Abschiede innerhalb von zwei Tagen: Bluesky auf ungewisse Zeit, die Nordlichter womöglich endgültig. Beide werden mir fehlen.
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Deutliche Worte
Heute ist zwar Sonntag, dennoch möchte ich den Freitag empfehlen, genauer gesagt, diesen Artikel: Das Internet als Ausrede.
Martin Böttger schreibt darin, die Sorge deutscher Verlage vor der Konkurrenz durch Fernsehen und Internet bemäntele Ideenlosigkeit. Recht hat er.
Martin Böttger schreibt darin, die Sorge deutscher Verlage vor der Konkurrenz durch Fernsehen und Internet bemäntele Ideenlosigkeit. Recht hat er.
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Dienstag, 1. Januar 2008
Vollmundiges Versprechen
Das Jahr war noch das alte, als mir das neue ein vollmundiges Versprechen gab: 2008 wird mein Jahr! verkündigte es mir in goldene Lettern auf tintenblauen Glanzkarton, den ich in meinem Zeitungsfach fand.
OK, 2008, dann sieh’ bloß zu, dass Du dieses Versprechen auch hältst. Deine Vorgänger 2005, 2006 und 2007 waren nämlich nicht allzu dolle.
OK, 2008, dann sieh’ bloß zu, dass Du dieses Versprechen auch hältst. Deine Vorgänger 2005, 2006 und 2007 waren nämlich nicht allzu dolle.
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Montag, 17. Dezember 2007
Tapferes Löwenmäulchen

17. Dezember und es blüht immer noch. Damit es nicht so alleine ist, habe ich ihm gestern zur Gesellschaft ein paar Tannenzweige in den Blumenkasten gesteckt. Husarenknöpfchen und Elfenspiegel harren auch noch aus, sie liegen allerdings in ihren letzten Zügen.
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Sonntag, 16. Dezember 2007
Adieu bye-bye paka

Sie begrüßten mehrsprachig die Gäste und lobten stets die Stadt. Sie gaben vielen ein Zuhause und nützten auch der Staatssicherheit. Später dann, da standen sie schon eine Weile leer, dienten sie noch als Filmkulisse.
Nu sind sie weg. Nach 39 Jahren.
Fotos vom Abriss der Häuser am Brühl zeigen das abvmoblog und Frank Eritt.
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