Freitag, 5. Oktober 2007
Was dahinter steckt
Diese "Grabplatte" mochte ich nie, erst recht nicht diese gruselige Frakturschrift. Das mochte ich mir einfach nicht angucken und darum auch nicht lesen.

Was ich mich aber schon manchmal frage, ist, wo eigentlich die vielen jungen Frauen herkommen sollen, auf die die Zeitungsverlage nun alle so hoffen.

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Tun die das?
Hatte ja eher den Eindruck, dass es online mal wieder richten soll, den demographischen Knick in der Leserschaft zu kompensieren.

Dass die "gruselige Frakturschrift" nun weichen muss, finde ich irgendwie sogar ein bisschen schade. Aber wie auch immer: Das Blatt war nie meins und wird es wohl auch nicht mehr werden.

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Beides ist der Fall. Im Print zielen sie verstärkt auf (junge) Frauen ab, online auf alle jungen Nicht-Zeitungsleser/-käufer.

Edit: Weil das vielleicht missverständlich war: Diese Bemerkung bezog sich auf die Tageszeitungsverlage allgemein, nicht speziell auf die FAZ.

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Lese ich weder in Print- noch in Online-Version. (Und ich würde mich mal ganz dreist als "junge Frau" bezeichnen. ;))

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Zeitungen allgemein oder speziell die FAZ?

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Nur die FAZ nicht.

Die ZEIT mag ich zum Beispiel sehr, trotz des unhandlichen Formats.

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Ich schätze, das wird die "Zeit" auch beibehalten.
Meine jüngere Schwester hatte die während des Studiums im Abo, da habe ich sie auch häufiger 'mal abgegriffen und ganz gern gelesen. Heute schaue ich angesichts der Altpapierberge hier eher online dort vorbei, aber auch nicht regelmäßig.

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Online lese ich, abgesehen vom Spiegel, den aber auch nur wegen der aktuellen Nachrichten, die in der Print-Version nicht stehen können, gar nichts. Möglicherweise bin ich da eine untypische Vertreterin meiner Generation. Mir würde ohne Zeitung am Wochenende wirklich was fehlen. Beim Frühstück brauche ich Lesestoff, sonst langweile ich mich. ;)

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Bei SPON schaue ich mittlerweile so gut wie gar nicht mehr vorbei, die aktuellen Nachrichten höre ich eh im Radio. Zeitung zum Frühstück gibt es bei mir auch (ich bin ziemlich unleidlich, wenn ich morgens kein Frühstück bekomme). Seitdem ich allerdings so hoch oben wohne, laufe ich vor dem Frühstück nicht mehr herunter, um die Zeitung zu holen, sondern lese die vom Vortag. Macht nichts, das, was ich gerne lese, hält sich auch bis zum nächsten Tag frisch: Reportagen, Nachrufe, Hintergrundberichte und beim Berliner Lokalteil ist es eh egal.

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Nachtrag zur verschwundenen Frakturschrift: Die, die sie nun stattdessen für die Überschriften auf der Seite 1 verwenden (Times?), wirkt aber auch zu langweilig. Da hätten sie ruhig etwas mutiger sein dürfen.

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