Freitag, 22. Januar 2021
Vogel des Jahres wählen
Falls es noch nicht alle mitbekommen haben: Die Wahl zum "Vogel des Jahres 2021" läuft bereits. Ich habe meine Stimme der Rauchschwalbe gegeben.

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Ah - muß dort reinsehen, wenn der Akku wieder Saft hat : )

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Für wen haben Sie sich entschieden?

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Wie ich eben entdeckte, ist in Österreich von Bird Life Österreich der Girlitz zum "Vogel des Jahres 2021" gewählt worden. Von 2000 bis 2020 übernahm Österreich den "Vogel des Jahres" vom Nabu.

Andere Länder wählen inzwischen auch ihre Vögel des Jahres.

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Ah - spannend : )

Ich wär auch für die Rauchschwalbe. Aber vom Tablet aus, derart viele private Daten eingeben zu müssen, hat mich dann vom *klick* abgehalten.

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Hmm.. überlege grad, ob ich nicht doch mal einen Girlitz mit einem der Grünlinge verwechselt habe...
Distelfink ist da besser zu erkennen *g*

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Oha, die Qual der Wahl! Danke für den Hinweis.

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Die Feldlerche und der Eisvogel waren beide schon einmal zweimal "Vogel des Jahres". Für den Goldregenpfeifer (1975) rührt Saša Stanišić die Werbetrommel.

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Wie verhält es sich mit dem Kiebitz?

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Kie-bitz! Kie-bitz! Kie-bitz!
https://www.hgon.de/entdecken/aktuelles/8-gruende-fuer-den-kiebitz-wir-sind-dann-mal-weg/

Ach, ich möchte allen meine Stimme geben. Und dann sollen sich soviele Stimmen erhoben haben dass sie auch gehört werden.

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Ich habe eben nachgeschaut: In Deutschland war der Eisvogel bereits zweimal "Vogel des Jahres": 1973 und 2009, der Goldregenpfeifer 1975, die Rauchschwalbe 1979, das Rotkehlchen 1992, der Kiebitz 1996, die Feldlerche auch schon zweimal: 1998 und 2019, der Haussperling 2002. Die Blaumeise und die Stadttaube waren es noch nie, beide gelten als ungefährdet.

Als gefährdet gelten: Rauchschwalbe, Goldregenpfeifer, Feldlerche und Kiebitz, als bald gefährdet der Haussperling.

Es ist wirklich nicht so leicht, sich für einen zu entscheiden, aber man kann nur einmal abstimmen.

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Ja, man würde wirklich gerne allen eine Stimme geben. Bei mir wurde es nun der Kiebitz.

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Das dachte ich mir schon. :-)

Er hat ja auch einen bezaubernden Kopfschmuck.

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Feldlerche
Ich renne täglich 2 Stunden durch die Felder und Wälder, da gehört auch die Feldlerche aufs Feld.

Die Spatzen wohnen alle bei uns im Hof und werden stetig gefüttert, denen geht es, zumindest bei uns, gut. Tauben haben wir hier keine, aber die Städte sind voll, oder? Ich weiss das nicht, ich lebe auf dem Land.

Einen Eisvogel habe ich kürzlich gesehen, der schöner Vogel.

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Sie Glückliche! Am Wasser gibt es hier auch Eisvögel, aber mir ist es in den mehr als 20 Jahren, die ich nun hier wohne, noch nicht geglückt, einen zu entdecken. Meiner Schwester Rosarium auch nicht. Sie hat aber neulich ein Foto gesehen, das jemand anderes von einem Eisvogel unten am Wasser aufgenommen hat.

Auf meinen Balkon kommen derzeit Amseln, Spatzen, Stare und Kohlmeisen zu Besuch. Insgesamt sind es aber deutlich weniger als vorigen Winter, früher kamen auch noch Buch- und Grünfinken, Tannenmeisen und der Buntspecht. Nur bei den Ringel- und Türkentauben scheint sich nichts geändert zu haben, die futtern hier auch. Krähen und Elstern sehe ich ebenfalls.

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mein Star ist der Star
ich habe den Star gewählt.
Davon gab es bei uns früher ganz viele und wir haben uns immer voll über ihre vielseitigen und lustigen Geräusche gefreut.
Leider sind es in den letzten Jahren immer weniger geworden.
Darum!

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Ich mag Stare auch sehr gern und kann sie auch mehrmals täglich auf meinem Balkon beobachten. Hier gibt es noch ziemlich viele, sie schätzen das Klima und das kulinarische Angebot.

Nachtrag: Der Star stand allerdings diesmal gar nicht zur Wahl. Meinten Sie vielleicht den Goldregenpfeifer?

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Das klingt ja nett! Kochen Sie für sie? ;-)

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Nein, das nicht. Ich serviere nur Rosinen, geschälte und gehackte Sonnenblumen- und Erdnusskerne. Und wenn es kalt ist auch Hanfsamen, wobei meine gefiederten Freunde da so ihre ganz eigenen Vorstellungen haben. Im Rhein-Main-Gebiet wächst aber auch viel Obst und Wein.

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Aus solchen Zutaten besteht das, was ich hier serviere, auch. Spatzen und Meisen freuen sich auch darüber. Stare haben es entweder noch nicht bemerkt, oder sie sind einfach nicht in der Nähe.

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Vermutlich sind sie nicht in der Nähe. Das sind nämlich Meisterspione, wie meine jüngere Schwester Rosarium und ich feststellten. Wenn ich Rosinen rauslege, habe ich mitunter noch nicht einmal die Balkontür wieder richtig zu, da sind sie schon da, obwohl sie vorher nirgends zu sehen waren. Manchmal sitzt aber auch einer im Baum und beobachtet mich, um sogleich einmal zu pfeifen. Zack, sind sofort alle da. :-)

Interessanterweise sind sie eher bereit, sich das Futter mit einem Spatzen zu teilen als mit ihresgleichen. Untereinander kommt es öfter einmal zu Luftkämpfen vor dem Vogelhaus oder wildem Geflatter und Gepfeife um die Schale am Boden.

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dann werd ich mir mal ne Tüte Rosinen besorgen und es damit ganz gezielt probieren.
Danke für den Tipp!

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Nehmen Sie auf jeden Fall ungeschwefelte. Wobei ich genau genommen Sultaninen hinlege. Bio-Sultaninen futtern sie besonders gerne, aber sie nehmen auch konventionelle, sofern die ungeschwefelt sind.

Als Rosarium von der Hausverwaltung verboten bekam, weiterhin die Singvögel auf ihrem Balkon zu füttern, hatte sie noch ganz viele getrocknete Mehlwürmer übrig, die sie mir gab. Darauf waren die Stare und Meisen total scharf. Leider sind getrocknete Mehlwürmer teuer.

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Vielleicht sollte ich Sie fairerweise aber auch auf die Nachteile von häufigem Starenbesuch aufmerksam machen. ;-)

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