Sonntag, 22. September 2013
Abendschauder
Sagte ich es doch. Und nein, die ganzen Wahlsendungen heute Abend schaue ich mir nicht an. Das tue ich mir nicht an.

Ich frage mich übrigens schon länger, inwieweit Schröder mit seinem Auftritt an jenem Wahlabend 2005 dazu beigetragen hat, dass Angela Merkel bei den Wählern so beliebt ist. An ihrer Politik und ihrem Gezaudere kann es nicht liegen.

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Sooo lange wird der Nachhall jenes bizarren Schröder-Auftritts die Merkel ja wohl nicht beflügeln, oder? Aber dass diese Nummer damals seiner politischen Gegnerin mehr genützt hat als ihm und seiner Partei, steht wohl außer Frage.

Ansonsten verstehe ich das heutige Wahlergebnis als einen Ausdruck großer Angst vor Veränderungen.

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Wenn man die Leute fragt, was sie an ihr gut finden, kommt oft die sinngemäße Antwort, dass sie nicht so einen Wind um sich mache. An jenem Abend hat sich der Gegensatz eindrucksvoll gezeigt, ich könnte mir schon vorstellen, dass davon etwas unterschwellig bei den Leuten hängen blieb. Bezeichnenderweise ist sie viel beliebter als ihre Partei.

Wer sie aus Angst vor Veränderungen wählte, wird sich noch umgucken.

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Ich darf einen Radamateurkollegen aus Bayern mit kleinem Bäuchlein und großen Motorrädern großem Herzen zitieren? :-): no politics, no religion.
Das entspricht glaube ich der kollektiven Erfahrung sämtlicher on- und offline-Stammtische, die noch traut beieinander sind.

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Da sie so viel von Kohl gelernt hat, wird sie sich nun vielleicht auch einen eigenen Mantel eine Stola der Geschichte häkeln.

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