Sonntag, 15. Juli 2007
Fragen der Menschheit (III)
Warum die Bahn, deren Züge im Affenzahn durch die Lande sausen, es nicht schafft, diese Züge auch mit einer Klimaanlage auszustatten, die einem nicht automatisch eine Erkältung verpasst, wollte ich auch schon immer einmal wissen. Ich mein', hey, dieser Konzern will an die Börse und bekommt nicht einmal die Klimaanlage im Zug geregelt.
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Montag, 2. Juli 2007
Vogelhochzeit
Wenn die Eisenbahner mich lassen, dann komme ich am Donnerstag nach Berlin, denn der liebe Freund feiert Hochzeit. Und da Lerche, Eule und Sperling auch kommen, wird er ihnen die meiste Zeit widmen müssen. Mit anderen Worten: Ich habe am Freitag tagsüber, und am Sonntag und Montag den ganzen Tag und Abend Zeit. Vielleicht gibt es ja Berliner Blogger, die Zeit haben für eine Tasse Tee, einen Spaziergang oder eine abendliche Vergnügung.
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Freitag, 29. Juni 2007
Thanks, but no
Zu den Dingen, auf die man nach einem enervierenden Tag in der Schneekugelmanufaktur verzichten kann, gehören Briefe vom Vermieter mit unsinnig kurzen Fristen und weiteren Ärger mit der Luftschloss-Immobiliengesellschaft (diesmal geht es um die Kaution. Die die haben, und er jetzt von mir nochmals will). Never-ending story.
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Samstag, 23. Juni 2007
Handbagging
Die Handtasche von Margaret Thatcher war berüchtigt. Ihre politischen Gegner pflegte sie nämlich damit im übertragenen Sinne ganz gern zu verhauen. Handelte es sich bei den Gegnern gar um EU-Politiker vom Kontinent, bekamen sie dabei auch noch ein gestrenges no, no, no zu hören (dann wurde es meistens teuer. Für die vom Kontinent).
No, no, no, dachte auch ich heute immerzu, als ich eine Handtasche kaufen wollte. Ich besitze zwei, eine helle für den Sommer, eine schwarze für den Winter, beide gehen gerade kaputt, so dass ich sie dringend ersetzen muss. Doch anscheinend haben sich sämtliche Handtaschen-Designer vorgenommen, in diesem Jahr nur Scheußlichkeiten zu entwerfen. Es gab unglaublich viele brave und biedere Handtaschen, dass man sich fragen muss, welche Trutschen die eigentlich alle kaufen sollen. Fand ich dann mal eine, die ansehnlich war, hatte sie entweder so kurze Henkel, dass man sie allenfalls wie die Queen über den Arm hängen kann, oder sie waren zu klein. Nun bin ich nicht die Queen, die bekanntlich kein Bargeld einstecken hat - in meine Handtasche muss schon etwas mehr hineinpassen als ein Hustenbonbon und ein Taschentuch. Außerdem brauche ich die Hände frei, ich muss mir meine Handtasche also über die Schulter hängen können.
Stundenlang lief ich durch die Stadt, am Schluss hätte ich es am liebsten Mrs. T. gleichgetan und diversen Designern mit deren Handtaschen eins übergezogen. Es gab da so eine große schwarze Tasche mit silbernen Totenköpfen darauf ...
Nur war leider gerade keiner dieser Designer greifbar.
No, no, no, dachte auch ich heute immerzu, als ich eine Handtasche kaufen wollte. Ich besitze zwei, eine helle für den Sommer, eine schwarze für den Winter, beide gehen gerade kaputt, so dass ich sie dringend ersetzen muss. Doch anscheinend haben sich sämtliche Handtaschen-Designer vorgenommen, in diesem Jahr nur Scheußlichkeiten zu entwerfen. Es gab unglaublich viele brave und biedere Handtaschen, dass man sich fragen muss, welche Trutschen die eigentlich alle kaufen sollen. Fand ich dann mal eine, die ansehnlich war, hatte sie entweder so kurze Henkel, dass man sie allenfalls wie die Queen über den Arm hängen kann, oder sie waren zu klein. Nun bin ich nicht die Queen, die bekanntlich kein Bargeld einstecken hat - in meine Handtasche muss schon etwas mehr hineinpassen als ein Hustenbonbon und ein Taschentuch. Außerdem brauche ich die Hände frei, ich muss mir meine Handtasche also über die Schulter hängen können.
Stundenlang lief ich durch die Stadt, am Schluss hätte ich es am liebsten Mrs. T. gleichgetan und diversen Designern mit deren Handtaschen eins übergezogen. Es gab da so eine große schwarze Tasche mit silbernen Totenköpfen darauf ...
Nur war leider gerade keiner dieser Designer greifbar.
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Freitag, 22. Juni 2007
Bald Leichen im Keller?
Am Montag habe ich sie zum ersten Mal im Keller gesehen. Plötzlich stand sie mitten im Flur auf dem Gerümpel, das dort irgendjemand deponiert hat. Eine Schachtel aus Pappe, so harmlos, als enthielte sie Puderzucker und nicht Rattengift, jeder könnte sie nehmen. Ich weiß nicht, wer sie dort hingestellt hat oder warum. Spuren von Ratten habe ich im Keller bislang keine entdeckt. Sollte da etwa jemand seiner Ehe überdrüssig sein? Wäre ein bisschen auffällig.
Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord. Eine Erzählung von Alfred Döblin nach einem wahren Kriminalfall. Lesung heute Abend, 19.30 Uhr, im Deutschlandradio.
Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord. Eine Erzählung von Alfred Döblin nach einem wahren Kriminalfall. Lesung heute Abend, 19.30 Uhr, im Deutschlandradio.
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Donnerstag, 21. Juni 2007
Der kleine Luxus (V)

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