Montag, 6. Juni 2005
Only fools fall in love
A fool for love
And all it brings
So high and wise
Could read your mind
A fool for love
And love is blind
A crowded street
An empty train
A fool for love
You cry in vain
- Brian Ferry, Dave Stewart: A Fool for love -
2005 wird es also wieder passieren. Dabei habe ich mich doch gerade erst vom letzten Mal halbwegs erholt.
Wie immer wird es ein Mann sein, der mir mit klugen Worten den Kopf verdreht. Einer, der gut riecht. Nach sich und der Verheißung "alles wird gut". Ich aber werde fortan nur noch den Wunsch haben, mein Gesicht an seinem Hals zu bergen und ein- und auszuatmen.
Ich bin müde. Ich will nicht.
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mark793,
Montag, 6. Juni 2005, 01:28
Interessantes Phänomen!
Hab mal irgendwo gelesen, Verliebtheit würde maximal vier Jahre andauern im Regelfall. Das würde also passen bei Ihnen. Ich habs ja eher mit dem verflixten siebten - oder den sieben fetten und sieben mageren Jahren.
Ich drück die Daumen, dass es sich wieder lohnt für Sie.
Ich drück die Daumen, dass es sich wieder lohnt für Sie.
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mark793,
Montag, 6. Juni 2005, 01:45
Naja,
klang ja so, als ob Sie dieser Zyklik langsam überdrüssig würden.
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mark793,
Montag, 6. Juni 2005, 02:03
Hm.
Dann würde vielleicht eine längere Durststrecke wieder richtig trinken lehren.
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arboretum,
Montag, 6. Juni 2005, 02:08
Ach, Herr Mark, Müdigkeit kann auch ganz andere Ursachen haben als Sie jetzt gerade vermuten.
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kid37,
Montag, 6. Juni 2005, 02:05
Ach. Warten Sie es ab. Womöglich macht es Sie wach, reißt Sie mit und beschwingt. Man soll nicht vor dem Anfang an das Ende denken.
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arboretum,
Montag, 6. Juni 2005, 02:23
Bisher hat es mich immer mitgerissen, ganz und gar. Die Erfahrung hat nur gelehrt, dass das Gesetz der Serie im doppelten Sinne wirkt (leider nicht in meinem).
Aber lieb, dass Sie mir Mut machen wollen. Und schön, Sie etwas beschwingter zu sehen.
Aber lieb, dass Sie mir Mut machen wollen. Und schön, Sie etwas beschwingter zu sehen.
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arboretum,
Montag, 6. Juni 2005, 03:07
Hab mal irgendwo gelesen, Verliebtheit würde maximal vier Jahre andauern im Regelfall.
Die These hinsichtlich der vier Jahre haben Sie wahrscheinlich bei den Soziobiologen gelesen. Helen Fisher und so. Kann man glauben. Muss man aber nicht.
Die These hinsichtlich der vier Jahre haben Sie wahrscheinlich bei den Soziobiologen gelesen. Helen Fisher und so. Kann man glauben. Muss man aber nicht.
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mark793,
Montag, 6. Juni 2005, 16:14
Ja, aus der Ecke
stammt das. Muss man halt immer unter dem generellen Statistik-Vorbehalt sehen, sowas. Und sich klarmachen, dass wir ja nicht nur aus Biochemie bestehen.
Für mich lautet die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang: Wenn das Schmetterlinge-im-Bauch-Ding zeitlich begrenzt ist, schaffen wir es, die Gemeinsamkeiten auf andere tragfähige Grundlagen zu stellen oder nicht?
Für mich lautet die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang: Wenn das Schmetterlinge-im-Bauch-Ding zeitlich begrenzt ist, schaffen wir es, die Gemeinsamkeiten auf andere tragfähige Grundlagen zu stellen oder nicht?
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arboretum,
Montag, 6. Juni 2005, 17:19
Ich erzählte gestern gerade einer sehr geschätzten Bloggerin davon, dass es dazu am vergangenen Donnerstag im DLF ein spannendes Feature von Burkhard Reinartz zu hören gab: Nur ein biochemischer Reflex? - Wie Wissenschaftler versuchen, die Liebe zu entschlüsseln. Leider haben sie das Sendemanuskript nicht online veröffentlicht, ich habe deshalb bei denen schon nachgefragt. Bislang gibt es nur ein Abstract zur Sendung:
----------------------------- schnipp --------------------------------
Biologen, Hirnforscher und Psychologen haben in den letzten Jahren herausgefunden, welche Gesetze bei der Anziehung zwischen zwei Menschen im Spiel sind und welche biochemischen Prozesse die Liebe begleiten. Doch die Frage, ob es so etwas wie eine Glücksformel der Liebe gibt, scheint sich mit wissenschaftlichen Methoden nicht eindeutig beantworten zu lassen. Verliebtheit unterliegt zwar benennbaren Gesetzen, ist aber kaum steuerbar. Bei der Partnerwahl ziehen sich oft die Gegensätze an, aber erfolgreiche Partnerschaften basieren meist auf Ähnlichkeiten und gemeinsamen Vorlieben. Ohne intensives Bemühen lässt sich der euphorische Zustand des Verliebtseins kaum in eine dauerhafte Liebesbeziehung verwandeln.
----------------------------- schnapp --------------------------------
An Helen Fisher wurde übrigens kritisiert, dass sie nach wie vor ihre Forschungen nicht offenlegen würde.
Nachtrag: Soeben bekam ich das Manuskript als Datei geschickt. Wenn es Sie also auch interessiert, einfach eine Mail an hoererservice@dradio.de senden, die sind sehr freundlich. (Sollte man natürlich nur machen, wenn man auch brav Rundfunkgebühren bezahlt.)
Die Sendung lief am Donnerstag, 2. Juni um 20.10 Uhr in der Reihe Studiozeit - Aus Kultur- und Sozialwissenschaften.
----------------------------- schnipp --------------------------------
Biologen, Hirnforscher und Psychologen haben in den letzten Jahren herausgefunden, welche Gesetze bei der Anziehung zwischen zwei Menschen im Spiel sind und welche biochemischen Prozesse die Liebe begleiten. Doch die Frage, ob es so etwas wie eine Glücksformel der Liebe gibt, scheint sich mit wissenschaftlichen Methoden nicht eindeutig beantworten zu lassen. Verliebtheit unterliegt zwar benennbaren Gesetzen, ist aber kaum steuerbar. Bei der Partnerwahl ziehen sich oft die Gegensätze an, aber erfolgreiche Partnerschaften basieren meist auf Ähnlichkeiten und gemeinsamen Vorlieben. Ohne intensives Bemühen lässt sich der euphorische Zustand des Verliebtseins kaum in eine dauerhafte Liebesbeziehung verwandeln.
----------------------------- schnapp --------------------------------
An Helen Fisher wurde übrigens kritisiert, dass sie nach wie vor ihre Forschungen nicht offenlegen würde.
Nachtrag: Soeben bekam ich das Manuskript als Datei geschickt. Wenn es Sie also auch interessiert, einfach eine Mail an hoererservice@dradio.de senden, die sind sehr freundlich. (Sollte man natürlich nur machen, wenn man auch brav Rundfunkgebühren bezahlt.)
Die Sendung lief am Donnerstag, 2. Juni um 20.10 Uhr in der Reihe Studiozeit - Aus Kultur- und Sozialwissenschaften.
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burnston,
Montag, 6. Juni 2005, 12:54
bevorzugen sie elvis
"Wise men say only fools rush in
But I can’t help falling in love with you"
oder joe jackson ?
"Fools in love they think they’re heroes
’cause they get to feel no pain
I say fools in love are zeros
I should know, I should know
Because this fool’s in love again"
"Wise men say only fools rush in
But I can’t help falling in love with you"
oder joe jackson ?
"Fools in love they think they’re heroes
’cause they get to feel no pain
I say fools in love are zeros
I should know, I should know
Because this fool’s in love again"
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arboretum,
Montag, 6. Juni 2005, 15:52
Dann schon eher Elvis. Man könnte natürlich auch Tom Waits singen:
Well I hope that I don't fall in love with you
'Cause falling in love just makes me blue.
Die letzte Zeile des Liedes kennen Sie ja wahrscheinlich.
Well I hope that I don't fall in love with you
'Cause falling in love just makes me blue.
Die letzte Zeile des Liedes kennen Sie ja wahrscheinlich.
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arboretum,
Montag, 6. Juni 2005, 17:50
A Fool for love lässt sich übrigens dort auch herunterladen.
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burnston,
Dienstag, 7. Juni 2005, 12:50
tom waits sagt auch:
Blue skies over my head
Give me another reason to get out of bed
aber der wohnt ja nicht in berlin...muahaha
Blue skies over my head
Give me another reason to get out of bed
aber der wohnt ja nicht in berlin...muahaha
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arboretum,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 15:34
Hier ist er nicht so grau wie der Himmel über Berlin. Und jenes andere Lied endet mit der Zeile I think I just fell in love with you (da ist sie aber schon nach Hause gegangen).
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