Dienstag, 26. April 2016
Kurzbesuch von Corvus
Ich nehme ihn erst wahr, als ich meinen vollen Teller auf den Tisch stelle. Auf dem Balkongeländer sitzt der große Rabenvogel. Er sieht mich im selben Moment durch die Scheibe der Balkontür und fliegt davon. Schade.

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Hübsch.

Mein Amselmann stellt mich auch ab und zu vor diese Herausforderung und die andren Besuchsvögel auch.
Aber man kann auch nicht immer durchs eigene Reich schleichen ; )

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Eben war er wieder ganz kurz da. Plötzlich machte es Klonk und als ich vom Buch aufschaute, saß er auf dem Balkongeländer. Leider blieb er nicht lange genug, dass ich mal hätte sehen können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ob es ein Rabe oder die größte Rabenkrähe aller Zeiten ist.

Ab und an sehe ich hier auch eine Amsel, die ist so groß wie eine Krähe.

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Hatte vor einigen Monaten oft Besuch von einer halbzahmen Rabenkrähe. Nach ein paar Tagen kam sie mir sogar auf die Schulter geflogen und wir haben mit Stöckchen Tauziehen gespielt.
Wahrscheinlich ist ihr ihr Übermut und mangelnde Scheu irgendwann zum Verhängnis geworden, sie ist von einem auf den anderen Tag nicht mehr aufgetaucht.

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Sie hat sich sogar auf Ihre Schulter gesetzt? Wow! Wie schade, dass sie nicht mehr kommt. Hoffentlich ist ihr doch nichts zugestoßen, sondern ist sie nur in ein anderes Revier umgezogen.

Mein Besuch war heute wieder zweimal kurz da, die Elstern waren ganz aufgeregt und keckerten laut. Die habe ich gestern dabei beobachtet, wie sie im Nussbaum Stöckchen sammelten, aber ich habe nicht gesehen, wohin genau sie damit geflogen sind.

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Legen Sie ihr mal was zu essen hin!
Ich tippe übrigens auf Rabenkrähe. Kolkraben kommen in der Regel, außer sie sind in Gefangenschaft aufgewachsen, nicht in die Nähe von Menschen.

Ich hatte später herausgefunden, dass eine Nachbarin diese Krähe eine zeitlang gepflegt hatte (Flügel gebrochen), deswegen wurde sie so schnell zahm. Sie vermutet übrigens auch, dass ihr etwas zugestoßen sei. Sonst gäbe es keinen Grund, eine einträgliche Futterquelle wieder aufzugeben.
Einen Partner hatte das Tier auch gefunden, der kam aber nicht näher. Vielleicht wollte er ja weg oder war eifersüchtig ;)

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Das hatte ich zunächst auch vermutet. Sie ist zwar deutlich größer als die anderen Rabenkrähen, aber ich dachte, es ist vielleicht die Chefkrähe. Das Gefieder schimmert mitunter blau-violett, es ist aber definitv keine Saatkrähe. Mein schwarzer Besuch ist immer allein unterwegs und bleibt leider stumm. Dafür machen die Elstern umso mehr Rabatz bei seinem Anblick. Immer. Daren merke ich meistens, dass er wieder in der Nähe sein muss. Vorgestern beobachtete ich, wie er auf einer Konifere im Nachbarhof landete, sie sehr interessiert inspizierte und dann für eine Weile im Geäst verschwand. Vermutlich bekam da jemand anderes ein Nest ausgeräumt.

Hier bedient sich jeder selbst, auch diesen Vogel sah ich schon am Vogelhäuschen. Ich weiß aber nicht, ob noch etwas drin war oder die Tauben und Stare schon alles weggefuttert hatten. Die armen Grünfinken gingen schon manchmal leer aus. Wie auch die Amsel nur selten eine der Rosinen abbekommt, die eigentlich für sie gedacht sind. Die mögen halt auch die Stare, Tauben und Spatzen.

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Irgendjemand hat heute auf dem Vogelhäuschen randaliert. Eben fand ich es auf dem Boden meines Balkons, der Haken war herausgerissen. Da war wohl jemand sauer, dass es leer war. Ich habe ja eine der Tauben im Verdacht, vielleicht war es die große Hohltaube, die neuerdings auch mehrmals am Tag auftaucht.

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Vorhin habe ich die Hohltaube dabei erwischt, sie hat es nochmals heruntergerissen. Sie trägt ihren Namen zu Recht.

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