Mittwoch, 20. März 2013
Le ver vert écrit des vers sur un verre
Ein weiterer Vorsatz für dieses Jahr lautete, endlich nochmals richtig Französisch zu lernen. In der Oberstufe hatte ich nur zwei Jahre Unterricht. Nach sechs Wochen kann ich im Bistro immerhin schon mal Kir und Erdnüsse bestellen.

Bis ich dieses Buch problemlos lesen kann, dauert es wohl noch etwas. :-)

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Ein sehr netter Satz. Gefällt mir sehr gut : )

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Der ist auf meinem Mist gewachsen. :-)

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vielleicht ist
ja "der kleine prinz" von exupery was für dich? das gibt es auch in französischer version. und ist von der sprache vielleicht etwas einfacher.

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In der nächsten Zeit ist erst einmal Vokabeln lernen angesagt, bevor es an irgendwelche Bücher geht. Es ist gut möglich, dass Rosarium das französische Original besitzt, war es doch ihre erste Fremdsprache.

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... wenn das der Herr vert liest ...

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Ich weiß gar nicht, ob er hier noch vorbeischaut.

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*plop*
sie haben gerufen?

..und da isse schon, die grüne fee ;-)

dauert halt manchmal ein bisschen, immer dieser dienstleistungsgedanke!

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Herr vert, welch' Überraschung! :-)

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meine 2 jahre französisch hatte ich gegen ende der mittelstufe, war aber ganz froh, es danach abwählen zu können; bis jetzt kann ich der sprache absolut nichts abgewinnen.

dafür möchte ich, wenn der gröbste stress rum ist, wieder mit russisch anfangen, inzwischen wird es nämlich schon schwierig, längere worte zu entziffern.

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Bei uns kam im neunten Schuljahr leider kein Kurs zustande, was ich sehr bedauerte. In der Oberstufe fing ich dann Russisch und Französisch parallel an - entsprechend leicht kam man durcheinander. Russisch war zu unattraktiveren Unterrichtszeiten, aber uns lockte die Reise nach Moskau und Leningrad im 13. Schuljahr, deshalb schleppte ich mich durch. Französisch passte dann irgendwann nicht mehr in den Stundenplan, das überschnitt sich mit allen Fächern, die ich sonst belegen wollte oder musste.

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Da gehts mir wie Ihnen, zwei Jahre in der Oberstufe, und das nicht sehr motiviert, ich weiß noch daß ich mich pubertär sehr schämte. meinen Mund nicht im die Vokale und Konsonanten rum zu bekommen. Schaue jetzt eine frz. Serie namens Engrenges mit engl. Untertiteln, in der Hoffnung mein Französisch aufzupäppeln, aber das klappt sogar bei schwedischen oder dänischen Filmen besser...

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Franzosen quasseln alle sehr schnell, sagt Rosarium. Der Trick bei der Satzmelodie ist wohl der, es gefühlt ein bisschen zu übertreiben, dann klingt es halbwegs richtig. So las ich es zumindest einmal.

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Da kennen Sie aber die Italiener oder die Spanier nicht.
Letztere machen teilweise noch nicht mal den Mund auf und verschlucken die Hälfte der Wörter ; )

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Ich dachte, Spanier seien die, die immer so klingen als ob sie streiten. ;-)

Schade, ich finde das entsprechende Posting von der Kaltmamsell nicht mehr.

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Bei mir waren es vier Jahre Schulfranzösisch, aber mehr hängengeblieben ist davon auch nicht. Es reicht grade so, um im Urlaub eine Unterkunft klarzumachen und auf der Speise- und Getränkekarte paar Sachen wiederzuerkennen. Eine Zeitlang bezog ich einen internationalen Clipping-Dienst, der auch Artikel aus "Le Monde" und "Les Echos" zu meinem Fachgebiet im Sortiment hatte. Da wusste ich zumindest einigermaßen, worum es geht und ob da was für mich was relevantes drinsteht. Aber jetzt, wo ich mir das übers Internet auch alles selber holen könnte, bin ich doch zu bequem geworden, um noch über diese Sprachbarriere zu klettern.

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Ach, ich wollte einfach auch einmal wieder etwas für mein Hirn tun. Und falls ich mal hinfahre, wäre es schon schön, wenn ich nicht nur Erdnüsse im Bistro bestellen könnte.

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Das stimmt natürlich. Allerdings erinnere ich mich mit Schrecken an völlig lebensfremde Beispielsätze im "Grund- und Aufbau-Wortschatz" von Klett. Da sollte man dann smalltalkfähig werden mit Sentenzen à la "Ich habe meine Uhr nach der Bahnhofsuhr gestellt". Über solche unzeitgemäßen Übungssätze beim Fremdsprachenlernen hatte sich auch Ephraim Kishon schon mokiert. Seinen schön-absurden Beispielsatz "Das Loch in der Tasche meines Bruders ist größer als der Garten meines Oheims" kriege ich einfach nicht mehr aus meinem Kopf. ;-)

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Oh, ich erinnere mich noch an die "Wohnung mit allen Annehmlichkeiten" in unserem Russisch-Lehrbuch. Mascha zeigt ihrem Großvater vom Lande, dass es bei ihnen fließend Kalt- und Warmwasser gibt, was der Großvater auch entsprechend bewunderte. Wobei das damals sogar einen mehr als wahren Kern enthalten haben dürfte. Zur Lektion mit der Traktoristin, die auf einem der wenigen Fotos in diesem Buch zu sehen war, sind wir nie gekommen. Irgendwo müsste ich das Buch sogar noch haben. Man muss sich schon fragen, was sich die Lehrbuch-Redakteure damals eigentlich dachten. Sehr didaktisch kann es nicht gewesen sein. Zum Glück sind die Bücher heute anders.

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In unserem Französischbuch aus den 70ern wurden die Errungenschaften des HLM-Wohnungsprogramms gepriesen. Aber die Familie Leroc, die uns durch die Lektionen begleitete, wohnte natürlich nicht in den banlieues...

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Ich habe noch einen Anreiz für Sie, liebe Arboretum: kommen Sie mich in Paris besuchen, wohin es mich vermutlich - hoffentlich, möglicherweise - demnächst verschlagen wird, wenn nichts mehr dazwischenkommt.

Im übrigen habe ich immer lieber mit Belgiern gesprochen (die waren freundlicher) oder Kongolesen (die waren leichter zu verstehen) - bei Franzosen muß ich mich auch sehr anstrengen. Dafür können sie kochen.

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Frau Damenwahl!! Wie schön, wieder von Ihnen zu hören! Geht es Ihnen gut? Nach Paris würde ich gern einmal, da war ich bisher nur mit 18 für eine einzige Nacht. Das war auf der Rückfahrt von der Atlantikküste und wir hatten kaum noch Geld in der Tasche. Es reichte nur noch für eine einzige Nussecke für zwei auf der langen Zugfahrt von Paris nach Hause.

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Ja, mich gibt es noch, ich habe viel zu tun und bin schreibmüde - lese aber durchaus noch mit, hier und da. Ich war kürzlich nach Jahren zum ersten Mal wieder in Paris und sehr angetan. Es gibt gutes Essen, man kann überall trinken und rauchen und gut einkaufen - eine Wohltat nach meinem derzeitigen Gastgeberland. Wenn alles klappt, und wenn Sie mich besuchen kommen (was mich aufrichtig freuen würde), dann essen wir mehr als nur Erdnüsse und gucken auch mehr an als nur den Eifelturm. Besuch ist immer ein guter Anlaß, die eigene Stadt besser kennenzulernen, dafür bin ich nämlich sonst zu faul.

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Oh, das wäre wirklich schön. Wenn das Konto das mitmacht, nehme ich Ihr Angebot gerne an. Kaktus und Rosarium waren vor drei Wochen in Paris. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des deutsch-französischen Freundschaftsvertrag bot die Deutsche Bahn Tickets von Frankfurt nach Paris und zurück ab 50 Euro an. Ich wäre so gern mit.

Les cacahouètes vertrage ich bedauerlicherweise nicht mehr, von Nüssen bekomme ich inzwischen leider Beulenpest. Mit der Raucherei habe ich schon vor vielen Jahren aufgehört, insofern hätte ich in Ihrem Gastgeberland kein Problem (dafür mit den Klimaanlagen). Wie kommen Sie denn mit der Diss voran?

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Vorsicht vor den "Fußpaketen"
Zweifellos können die Franzosen kochen. Aber sie futtern mitunter schon etwas spezielle Sachen. Vor den "pieds paquets" hat mich Rosarium heute gewarnt. Dabei handelt es sich um Schafsfüße, gefüllt mit Innereien.

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Die Diss schleppt sich langsam voran, das werde ich durch räumliche Bewegung über den Atlantik im Flugzeug sozusagen kompensieren.
Das mit den Füßen hört sich unappetitlich an, ich werde mich hüten!

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Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr Sie in der Welt herumkommen. Und es würde mich auch nicht wundern, wenn Sie irgendwann einmal Uno-Generalsekretärin, Weltbankchefin oder so etwas in der Art werden.

Diese "Fußpakete" stehen nicht im Wörterbuch, wie mir Rosarium erzählte. Sie suchte zum Glück vorher auf Google nach dieser Spezialität. Ich fand da eben auch fiese Fotos.

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Meine Französisch-Lehrerin, die mich vor vielen vielen Jahren auf der Schule durch den Leistungskurs schleifte, sprach, wann immer ich mich durchs Vokabular radebrechte, gleichermaßen mahnend und in meine Richtung kopfschüttelnd von der „Sprache der Wellen“.

Was immer auch sie damit meinte: fünf Jahre lang hatte ich Mühe, nicht darin zu ertrinken. Trotz rauer See, schaffte ich es – aus heutiger Sicht unbegreiflich, eine mehrseitige, halbwegs fehlerfreie Abi-Klausur zusammenzuzimmern.

In einer eingestaubten Kiste im Keller müssen noch immer diese Bücher von Émile Zola und Albert Camus, die wir damals im Unterricht lasen, liegen. Daneben dürfte auch „De Bello Gallico“ zu finden sein: Latein – ein weiteres großes Rätsel meiner Schulzeit.
Das größte Mysterium ist aber stets die Mathematik geblieben. Und die wurde in deutscher Sprache gelehrt.

Ihnen wünsche ich viel Spaß beim Lernen.

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Mhh ich wollte auch mein Französisch aufpolieren. Schon seit dem Moment, wo ich viel näher an die Grenze zog. Bis her hat dies noch nicht geklappt. Die motivierenden Bekanntschaften fehlen. Zudem könnte mein Englisch auch wieder mehr Aufmerksamkeit gebrauchen.
Ich vergesse vieles viel zu schnell. Leider. Ist echt schade.
Ich wünsche viel Glück, dass es auch bald mit Lektüre klappt!

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Selbstverständlich habe ich meine Lateinkenntnisse (zweite Fremdsprache, Großes Latinum) ebenfalls erfolgreich verdrängt, Herr Wilson. Die ersten anderthalb Jahre machte es mir noch Spaß, doch dann wechselte der Lehrer und wir bekamen einen Choleriker, fortan war es eine Qual. Das änderte sich dann auch nicht mehr auf der Oberstufe. Was Herr Zahlwort zur Reichtumsverteilung vorrechnet, versteht man übrigens auch ohne große Mathekenntnisse, weshalb ich die Lektüre jedem ans Herz lege.

@ moony: Weil man sich alleine meist doch nicht aufrafft, habe ich mich für einen Kurs an der VHS entschieden. Vielleicht wäre das auch etwas für Sie.

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