Samstag, 29. Januar 2011
Was nützt es, wenn wir traurig sind
Was nützt es,
wenn wir traurig sind
und nicht mehr froh,
pleite sind wir sowieso.
- Autor mir unbekannt -
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bosch,
Samstag, 29. Januar 2011, 19:18
Es ist nicht ergoogelbar – sag einfach, es stammt von Dir.
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arboretum,
Samstag, 29. Januar 2011, 19:31
Nee, zu googlen ist es nicht, das habe ich auch schon versucht. Ich habe das mal in einer langen Nacht im Deutschlandradio gehört, mir aber nur das Zitat merken können, nicht den Urheber.
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arboretum,
Sonntag, 30. Januar 2011, 15:07
Und dass er nicht zu googlen ist und niemand mehr seinen Namen kennt, könnte damit zusammenhängen, dass er höchstwahrscheinlich in einem Ghetto verhungert oder einem Konzentrationslager ermordet wurde.
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c17h19no3,
Samstag, 29. Januar 2011, 23:10
guter spruch. und so voll auf die zwölf. aber weiterhelfen kann ich auch nicht. ich grüble gerade selbst über ungelöste sprachwissenschaftliche problematiken. ;)
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arboretum,
Sonntag, 30. Januar 2011, 15:07
Ja, habe es gesehen. Wie Ihre anderen Kommentatoren bereits sagten, schreibt Ihr Kunde Quatsch.
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wuhei,
Mittwoch, 23. Februar 2011, 08:38
Hi, für mich klingt es irgendwie nach Georg Kreisler oder einem anderen aus dem Wiener Kabarettistenkreis der Kriegs- und Nachkriegszeit.
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arboretum,
Mittwoch, 23. Februar 2011, 15:46
Es gab eine "Lange Nacht" über Kreisler, ebenso eine über Kaléko. Die über Kreisler kam vor einem Jahr, aber mir ist fast so, als wäre es länger her, dass ich das im Radio hörte. Und ich meine mich auch daran zu erinnern, dass darin verschiedene Autoren zitiert wurden - möglicherweise ging es um die Zeit zwischen den Weltkriegen.
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 10. März 2011, 23:30
Könnte von Tucholsky sein, aber: Ich glaube, wenns von Tucholsky wär, würde man ihm das auch zuordnen können...
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arboretum,
Freitag, 25. März 2011, 20:39
Ich glaube, dessen Name hätte ich mir auch im Halbschlaf merken können. ;-)
Es wurde in einer Langen Nacht zitiert, ich habe es beim Zähneputzen gehört und mir nur diese Zeile merken können, die ich mir gleich notierte. Und ich meine, mich dunkel daran zu erinnern, dass noch etwas über den Urheber gesagt wurde. Der sei später deportiert und ermordet worden.
Es wurde in einer Langen Nacht zitiert, ich habe es beim Zähneputzen gehört und mir nur diese Zeile merken können, die ich mir gleich notierte. Und ich meine, mich dunkel daran zu erinnern, dass noch etwas über den Urheber gesagt wurde. Der sei später deportiert und ermordet worden.
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mark793,
Freitag, 25. März 2011, 20:51
Mein Tip ist:
Walter Serner. Der wurde 1942 deportiert und ermordet, und zu dem würden diese Zeilen irgendwie passen. Zumal ich halbwegs sicher bin, das schon mal irgendwo gelesen zu haben.
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arboretum,
Sonntag, 27. März 2011, 23:11
Der Name war mir zumindest bislang nicht geläufig, insofern käme er in Frage. Haben Sie sich mit ihm einmal ausführlicher beschäftigt, dass Sie gleich an ihn dachten?
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mark793,
Sonntag, 27. März 2011, 23:28
Einer meiner Germanistik-Professoren hatte Serners "Handbrevier für Hochstapler" mal in einer Vorlesung lobend erwähnt, und ich hab es daraufhin gekauft und war auch ziemlich begeistert, auch wenn der erste Teil, die "Letzte Lockerung" ziemlich dadaistisch ist.
Der Don hat das hier
"Ein echter Mann vermag zu wagen,
zu fallen und zu stehn.
Doch sorge stets für einen vollen Magen,
willst Du zu einer Dame gehn"
mal sehr schön umgearbeitet.
Also irgendwie passt dieses "...pleite sind wir sowieso" vom Duktus schon irgendwie zu Serner, aber auch wenn ich sicher bin, das mir das schon begegnet ist, könnte ich trotzdem nicht bechwören, das es auch von Serner ist. Aber es passt zumnindest in die Vorkriegszeit und es passt auch zum Typ.
Der Don könnte es wissen, und der noergler wäre auch jemand, dem ichs zutrauen würde. Aber bei ersterem platzt grad das E-Mail-Postfach aus allen Nähten, und vom letzteren weiß ich keine Adresse.
Der Don hat das hier
"Ein echter Mann vermag zu wagen,
zu fallen und zu stehn.
Doch sorge stets für einen vollen Magen,
willst Du zu einer Dame gehn"
mal sehr schön umgearbeitet.
Also irgendwie passt dieses "...pleite sind wir sowieso" vom Duktus schon irgendwie zu Serner, aber auch wenn ich sicher bin, das mir das schon begegnet ist, könnte ich trotzdem nicht bechwören, das es auch von Serner ist. Aber es passt zumnindest in die Vorkriegszeit und es passt auch zum Typ.
Der Don könnte es wissen, und der noergler wäre auch jemand, dem ichs zutrauen würde. Aber bei ersterem platzt grad das E-Mail-Postfach aus allen Nähten, und vom letzteren weiß ich keine Adresse.
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arboretum,
Sonntag, 27. März 2011, 23:34
Herr Noergler kam mir unlängst mal ziemlich schräg und hat sich auch im Nachhinein nicht dafür entschuldigt, den mag ich also nicht fragen.
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mark793,
Montag, 28. März 2011, 00:41
Ach ja, richtig.
Das hatte ich fast schon verdrängt. Davon abgesehen: Irgendwie finde ich es auch ziemlich schräg, dass Tante Gu dazu so gar nichts findet.
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