Dienstag, 9. Dezember 2014
Bittere Medizin
Am letzten Tag im Oktober bekam ich Husten, den ich seither nicht mehr losgeworden bin. Dabei blieb ich die ersten drei Tage sogar brav im Bett, ich dachte, es ginge dann schneller wieder weg. Stattdessen langweilte ich mich nur irgendwann nach Kräften, was wirklich selten passiert. Ich hatte mehrere DVDs angeschaut, mehrere Bücher und das ganze Internet ausgelesen. Half alles nix, mich quälte der bellender Husten weiter. Ich trank Hustentee, bis er mir fast zu den Ohren herauskam, leerte nach und nach drei Flaschen Hustensaft, schluckte Zinkkapseln und ließ ziemlich viel Geld in der Apotheke.
Nach fünf Wochen wurde ich weich und fing an, das Antibiotikum zu nehmen, das ich in der vierten Woche verschrieben bekam. Es heißt Doxycyclin, treffender wäre jedoch Toxicyclin: Die Tabletten sind so groß wie Smarties, giftgelb und schmecken bitter und widerlich. Fast jedes Mal wird mir danach flau im Magen, als wollten sie wieder hinaufkommen. Die halbe Packung ist inzwischen alle.
Ich huste immer noch.
Nach fünf Wochen wurde ich weich und fing an, das Antibiotikum zu nehmen, das ich in der vierten Woche verschrieben bekam. Es heißt Doxycyclin, treffender wäre jedoch Toxicyclin: Die Tabletten sind so groß wie Smarties, giftgelb und schmecken bitter und widerlich. Fast jedes Mal wird mir danach flau im Magen, als wollten sie wieder hinaufkommen. Die halbe Packung ist inzwischen alle.
Ich huste immer noch.
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