Dienstag, 29. Juni 2010
Frokki Kristina no Barcelona
Wer hätte gedacht, dass ich dem Nymphensittich so bald schon regelrecht dankbar sein würde? Frokki - so heißt der gefiederte Wecker meiner Nachbarn, es sind Tschechen oder Slowaken, möglicherweise schreibt sich der Name auch anders -, Frokki also, bewahrte mich heute Morgen vor weiteren Peinlichkeiten.
Ich träumte nämlich von Kristina Köhler.
Ja, ich weiß, sie heißt inzwischen Schröder, aber in meinem Traum hieß sie eben noch Köhler und besuchte mich in der Bleigießerei, in der ich im vorigen Jahrhundert arbeitete. Sie kam ins Zimmer, trug dieses braune Kostüm, in dem man sie häufiger sieht, und umarmte mich stürmisch von hinten. Alsdann gestand sie mir freudestrahlend ihre Liebe.
Mir war das etwas peinlich, denn ich konnte ihre Gefühle nicht erwidern. Zugleich tat sie mir leid, denn ich weiß ja nur zu gut, wie das ist, einseitig verliebt zu sein. Während ich also noch überlegte, was um Himmels willen ich denn nun sagen könnte, rettete mich Frokki. Sein Gekreisch riss mich aus dem Schlaf und enthob mich einer Antwort.
Danke Frokki.
Ich träumte nämlich von Kristina Köhler.
Ja, ich weiß, sie heißt inzwischen Schröder, aber in meinem Traum hieß sie eben noch Köhler und besuchte mich in der Bleigießerei, in der ich im vorigen Jahrhundert arbeitete. Sie kam ins Zimmer, trug dieses braune Kostüm, in dem man sie häufiger sieht, und umarmte mich stürmisch von hinten. Alsdann gestand sie mir freudestrahlend ihre Liebe.
Mir war das etwas peinlich, denn ich konnte ihre Gefühle nicht erwidern. Zugleich tat sie mir leid, denn ich weiß ja nur zu gut, wie das ist, einseitig verliebt zu sein. Während ich also noch überlegte, was um Himmels willen ich denn nun sagen könnte, rettete mich Frokki. Sein Gekreisch riss mich aus dem Schlaf und enthob mich einer Antwort.
Danke Frokki.
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