Sonntag, 8. Januar 2006
Das Guiness-Buch der Rekorde
Als ich zehn oder elf Jahre alt war, da schenkte mir mein Vater einmal das Guiness-Buch der Rekorde. Orangefarben war es und allerlei Absonderlichkeiten standen darin: Der längste Ortsname, der kleinste Hund und der größte Kürbis. Vom Mann mit den längsten Fingernägeln und der Frau mit den längsten Haaren gab es sogar Bilder.
Was mein Vater jedoch nicht ahnte – und bis heute nicht weiß –, ist, dass dieses Buch auch eine heimliche Angst auslöste. Im Guiness-Buch stand nämlich ebenfalls, wie lange der längste Schluckauf angehalten hatte. Seither fürchte ich insgeheim immer, ich könnte diesen Rekord brechen, wenn ich ich den ersten Hickser verspüre.
Bei dem unglücklichen Mann hatte das schließlich auch ganz harmlos angefangen.
Was mein Vater jedoch nicht ahnte – und bis heute nicht weiß –, ist, dass dieses Buch auch eine heimliche Angst auslöste. Im Guiness-Buch stand nämlich ebenfalls, wie lange der längste Schluckauf angehalten hatte. Seither fürchte ich insgeheim immer, ich könnte diesen Rekord brechen, wenn ich ich den ersten Hickser verspüre.
Bei dem unglücklichen Mann hatte das schließlich auch ganz harmlos angefangen.
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