Mittwoch, 29. Juni 2005
Staubwirbel
Kein Mensch bedeutet mir wirklich etwas. Für mich sind andere Menschen wie diese kleinen Staubkörner, die da im Sonnenlicht schweben. Nur ein Schlag mit dem Besen, und draußen sind sie.

Das hat Pablo Picasso einmal zu seiner Geliebten Françoise Gilot gesagt, als sie zusammen den tanzenden Staub in einem Sonnenstrahl beobachteten, der ins Zimmer fiel. Die Malerin entgegnete daraufhin, wie oft sie in seinem Umgang mit anderen Menschen bemerkt hätte, dass die nur ein Staubkörnchen für ihn seien. Sie aber sei ein kleines Staubkörnchen, das sich selbstständig bewegen könne und keinen Besen brauche: Sie könne von selbst gehen. Sie ging und blieb drei Monate fort. In ihren Erinnerungen heißt es dazu weiter:

Nicht, daß ich seine Größe nicht bewundert hätte; nur sah ich sie nicht gern getrübt durch eine Überheblichkeit, die für mich mit wahrer Größe unvereinbar war. Ich verehrte ihn als Künstler außerordentlich, doch wollte ich weder sein Opfer sein noch eine Märtyrerin. Offenbar war gerade das einigen anderen seiner Freundinnen passiert.

Der 40 Jahre jüngeren Künstlerin gestand Picasso noch am Anfang ihres Kennenlernens: Ich fürchte, ich werde sterben, ohne je geliebt zu haben.
Das erste Mal begegnet sind sie sich 1943, da war Françoise Gilot 21 Jahre alt und hatte gerade ihre erste Ausstellung gehabt. Zehn Jahre später, in denen sie zwei Kinder von ihm bekommen hatte, verließ sie - Keine Frau verläßt einen Mann wie mich - Picasso, der mit Vorliebe behauptete, es gäbe nur zwei Kategorien von Frauen: Göttinnen und Fußabstreifer.
Wenig überraschend findet sich in ihren Erinnerungen auch der traurige Satz:

Und immer, wenn er dachte, ich könne mich zu sehr als Göttin fühlen, tat er, was er konnte, um mich zum Fußabstreifer zu erniedrigen.

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Ach? Picasso war also ein Borderliner?
[Vorsicht - gefährliches Halbwissen!]

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Woraus schließen Sie das denn?

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Aus den Extremen, zwischen denen er schwankt. So weit ich weiß (!), ist das bei Borderlinern ebenso... entweder sich selbst oder anderen gegenüber... sie können zauberhaft oder zerstörerisch sein... (Edit: Stark vereinfacht ausgedrückt)

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Das mag eine ganz andere Baustelle sein, aber die Pathologisierung eines Beziehungsverhaltens, das nicht sonderlich sympathisch sein mag, aber auch kaum krankhaft sein dürfte, geht an dem eigentlichen Problem, glaube ich, vorbei: Zum einen bedeutet es natürlich auch eine moralische Entlastung, bezüglich der Wunden, die jemand anderen reißt, auf psychische Störungen zu verweisen. Zum anderen verkennt der Hinweis auf "krankhaftes" Beziehungsverhalten, dass die Liebe, wie jede intensive menschliche Beziehung, an Schichten rührt, in denen nicht nur konstruktive Kräfte aktiviert werden können. Die Abspaltung eines angeblich krankhaften Teils verkennt, glaube ich, das janusköpfige Wesen der Liebe.

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Nicht jeder, der andere verletzt oder niedermacht, ist deshalb gleich ein Borderliner. Nein, nein, das Thema hier ist ein anderes.

Dazu später vielleicht mehr.

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Nein, das meinte ich auch gar nicht. In meinem gestrigen Übermut, schmeirte ich eben jenen Kommentar oben hin, was aber nciht bedeuten soll, dass ich den Herrn Künstler gleich abstempele. Nachweisen oder genauer ergründen will ich das auch nicht. Und nur weil nicht immer alle Friede-Freude-Eierkuchen ist, muss eine Beziehung noch lange nicht krankhaft sein...
Ich weiß das alles und lebe es auch. Es bedarf keinerlei weiterer Missionierung zu diesem Thema...

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Will Sie denn jemand missionieren? Ich jedenfalls nicht. Ich war gestern nur etwas erstaunt und habe mich gefragt, wie Sie darauf kamen, wo es sich thematisch doch eher um Egomanie und Liebesbeziehungen zwischen Künstlern dreht.

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Oh jeh oh jeh, ich sollte meine zu dramaturgischen Zwecken übertriebenen Formulierungen mal wieder etwas zügeln.
Natürlich will mich keiner missionieren. Ich hatte nur das Gefühl, dass hier etwas Empörung aufkam, aufgrund meiner (wie gesagt) übermütigen Bemerkung und wollte das nun wieder relativieren...

Entschuldigung...

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Überhaupt kein Problem. Das ist immer das Problem von geschriebenen Texten, Sie und alle anderen, die mich nicht kennen, "hören" beim Lesen ja nicht meinen Tonfall (der wirklich nur erstaunt war, deshalb habe ich mich auch übers Missionieren gewundert). Man kann sich mit Emoticons behelfen, aber auf diese ewige Grinsevermüllung habe ich auch nicht immer Lust und hoffte einfach, Sie verstehen das auch so.

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Dito! :o)

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Picasso war kein Borderliner, aber Skorpion. Das reicht dann schon. Unser kleiner Kotzbrocken Pablo hatte es eben faustdick hinter den Ohren. Und sehr scharfe Augen, weshalb seine Künstlerfreunde immer schnell ihre neuen Kunstwerke verhingen oder in den Schrank sperrten, wenn Picasso zu Besuch kam. Der sog nämlich alles auf, überholte sie mit links (Linkshänder war er eben auch) und präsentierte als erster die fremde Idee. Nur besser.

Ansonsten gehören halt immer zwei dazu, das lernt man in Borderline-Angehörigen-Gruppen.

Zum Thema Borderline gibt es für Interessierte und Mitbetroffene hier ganz gute Informationen.

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ich wollte es nicht schreiben.
man sieht und nachvollzieht das - oder nicht. willkommen zwischen genie und wahnsinn. alles ganz normal.

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Schön, dass wir uns jetzt alle einig sind, dass Borderline hier nicht das Thema ist, damit hätten wir das dann also auch erledigt. :-) Mit Genie und Wahnsinn hat das da ganz oben aber auch nicht unbedingt zu tun, denn sonst wäre die Welt voller Genies, schließlich ist das so selten ja nicht, was da beschrieben wird. Mir ging es hier um ganz andere Fragen.
Und ein sehr wichtiger Satz ist für mich dieser:

Nicht, daß ich seine Größe nicht bewundert hätte; nur sah ich sie nicht gern getrübt durch eine Überheblichkeit, die für mich mit wahrer Größe unvereinbar war.

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gut.
sagen wir: testosteronbedingtes arschlochverhalten ist nicht mit anderweitigem genie zu entschuldigen. nur: alleine die perspektive von madame gilot zu lesen, ist auch nicht die letzte wahrheit. wenn ich nur aufgrund der ausstrahlung der beiden urteilen sollte, (wobei 'urteilen': anmaßung, da ohnehin nur mutmaßung, sich darüber einen kopf zu machen), wäre mir picasso allemal näher.

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denn sonst wäre die Welt voller Genies, schließlich ist das so selten ja nicht...

Nee, ganz anders herum. Man hört ja viel in unserer Zeit, die so genüßlich Götzen vom Sockel holt (immer zurecht, natürlich, immer zurecht). Einstein, Hitchcock, Picasso et al. Alles Arschlöcher. Ach ja, Horst Janssen, auch Skorpion, Richard Burton, Rodin, wollen wir nicht vergessen.

Ja, viele Menschen sind privat Arschlöcher. Meinetwegen "Männer" ;-) Die sitzen zu Hause auf dem Sofa, schauen fern, benehmen sich mies und schikanieren ihre Frauen.

Aber nicht alle diese Arschlöcher erfinden nebenher noch die Relativitätstheorie, machen Skulpturen, fantastische Bilder, Filme oder andere schöne Dinge von Bedeutung. Deshalb gilt nur "Genie und Wahnsinn". Nie das eine oder das andere.

Übrigens ein schönes Thema fürs Moralbloggen: Sind Picassos Bilder schlechter oder "Un-Kunst", weil er womöglich Menschen in den Selbstmord getrieben hat? Oder, schlimmer noch, Otto Muehl? Darf der Mensch dahinter das Werk überschatten?

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Gibt ja nicht nur testeronbedingtes Arschlochverhalten, gibt ja auch eierstockgesteuertes Scheissendrecksverhalten - um mal für die Männer in die Bresche zu springen.... jaja, ich weiss, ich weiss....

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Dieses Verhalten ist meines Erachtens nicht testosteronabhängig, es gibt auch genügend Frauen, die ihren Geliebten niedermachen, wo es nur geht.

Françoise Gilot erzählt übrigens auch sehr viele nette Dinge über Picasso, so einseitig ist sie gar nicht, wie Sie anscheinend annehmen.

Nachtrag: Picassos Ehefrau Olga verstand sich wohl ganz gut aufs Niedermachen. Fast täglich schrieb sie ihm lange Tiraden, oft legte sie eine Postkarte bei, die Beethoven zeigte, manchmal auch ein Bild von Rembrandt mit der Aufschrift: "Wärst Du wie er, dann wärest Du ein großer Künstler."
Über die Briefe hat sich Picasso verständlicherweise sehr geärgert, hat sie aber jedesmal bis zum Schluss gelesen.

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auch frauen
haben eine gewisse portion testosteron ;-)

otto mühl in einem atemzug mit pablo hinkt aber gewaltig.
amüsant waren beide. mühl als genie?. ich hatte das vergnügen, ihn eine woche lang persönlich kennen zu lernen (auf dem 'friedrichshof' im burgenland, anfang der achtziger). genial war vor allem seine manipulationsfähigkeit von gruppen. charisma? ja. teuflisches.

und: wie charakterfest ist jemand einzustufen, der die schäbigsten eckdaten seines privatlebens feilbietet, da aufgrund der prominenten konstellation hochverkäuflich?
sie schrieb es zu lebzeiten picassos. schwierig schwierig.

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Es ist das Sternzeichen, es sind die Hormone, ach, was haben wir es doch so schön bequem. ;-)

Und, Herr Kid, hier ging es nicht darum, Genies vom Sockel zu holen.

Nachtrag: Frau Gaga, ich glaube, die Werke der Gilot haben sich auch so ganz gut verkauft. Alimente für die beiden Kinder konnte Picasso auch locker bezahlen, das dürfte also kaum das Problem gewesen sein. Ich glaube auch nicht, dass es um Geld oder Aufmerksamkeit ging. Gehen Sie mal nicht so hart mit ihr ins Gericht.

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Jau, und wennse zuviel davon haben, kriegense nen Damenbart und neigen anstatt zu Scheissendrecksverhalten zu Arschlochgehabe..... ;o)


Hehehehehe, irgendwas muss ja schuld sein, Sternzeichen find ich ja gaaaanz prima....

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Was heißt "bequem". Es ist ein Erklärungsansatz, keine Entschuldigung. Es gibt auch Bekloppte anderer Sternzeichen ;-)

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Schön, wie wir alle gleichzeit edieren und postskripten ;-)

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Na, Frau evasive, dann verraten Sie uns bitte doch gleich noch Ihres. ;-)

Oha, das bezieht sich auf Ihren Kommentar, nicht auf den von Herrn Kid.

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Die meisten Bekloppten gibt es bei den Zwillingen - und die sind dann auch noch doppelt bekloppt. ;o)

Hahahaha, herrlich, hier geht es drunter und drüber, schade, dass ich jetzt gehen muss.....

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Vorsicht, Frau evalu, ich kann Kommentare auch löschen. ;-)

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Sternzeichen, nichts als Sternzeichen - die Debatte möcht´ ich sehen, die nicht am Ende auf der Horoskopseite endet.

Ganz sternzeichenlos - dass die Person eines Künstlers, wie unsympathisch auch immer, das Werk nicht überschatten oder entwerten kann, geht doch aber schon aus der Tatsache hervor, dass das Werk auch ohne den Künstler interessant bleibt - was andersherum doch nur selten der Fall ist.

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hmpf
kein geld gebraucht? o.k. aber keine aufmerksamkeit? die fragmente zeigen doch klare beschwerdeführung über eingeschränkte entfaltungsmöglichkeit. sie hat die beziehung als hierarchisch empfunden - und es zugelassen. man lässt so etwas zu. sie hat ja nicht in einem land gelebt, das eine lebensgemeinschaft mit herrn picasso zum gesetz erhoben hätte. das gesetz hat sie dann schon selbst erlassen.

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Nun, was die Frage der Diskretion mit eigenem und fremdem Leben angeht, sitzen wir doch alle miteinander vergnügt im Glashaus herum. Und warum auch nicht, man denkt ja immer, die geschrieben Wunden würden leichter verheilen. Und der Wunsch nach Aufmerksamkeit ist ja auch nicht grundsätzlich verwerflich.

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es macht einen unterschied,
ob man verblichene blüten oder steine wirft.

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Sagen Sie mal, Frau Gaga, wieso haben Sie eigentlich die Gilot so gefressen?
Manche Dinge lassen sich auch nicht im Nachhinein beschönigen (ich denke da gerade an das morgendliche Ritual Picassos, das sie sicherlich durch ihr Verhalten wiederum begünstigt hat), aber es ist ja nicht so, dass es nicht auch verblichene Blüten gäbe. Aber das sagte ich ja bereits.

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Wann fällt das erste Mal der Name "Camille Claudel"? ;-)

Ach, und ich nehme natürlich die Steine. Denn ich bin ja ohne Sünde, haha, und darf damit werfen. So genug jetzt, ich muß ins Bett, morgen wird man mich schon zu genüge im eigenen Blog zusammenfalten.

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ich habe instinktive zu- und abneigungen
picasso ist mir von je her tief sympathisch. es gibt diesen film von clouzot glaube ich, der diese 1:1 sequenzen beim malen zeigt. da empfinde ich vertrautheit. die fotografien, die die frühe francoise zeigen, dieses junge mädchen, die scheinbar unbeschwerte, unter dem schirm von picasso (ein wunderbares bild von capa, das mich immer begleitet hat) vermitteln eine gewisse stolze leichtfüßigkeit. die gealterte francoise gilot zeigt verbitterte züge, die menschen haben, die andere für ihr glück oder unglück verantwortlich machen. ich mag dieses verbitterte grimmige gesicht nicht. ich sehe einen zug von niedertracht. ich sehe ein machtproblem zwischen den beiden, als zentrales thema.

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Ist Machtproblem nicht ohnehin der zweite Vorname der Liebe?

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nicht immer
es gibt konstellationen, wo eine/r den anderen gelten lassen kann, in allen hochgreifenden ambitionen. schwierig aber, wie hier, wenn das egofutter im selben bereich liegt. es wundert mich eher nicht, dass picasso mehr mit der förderung seiner werke, als denen seiner jungen frau befasst war, zumal es eine frappierende stilistische ähnlichkeit in vielen bildern gibt. wer hat da wen inspiriert? man könnte sagen, gerade die ähnlichkeit im werk könnte ein verbindendes element sein. ich weiß zu wenig, inwiefern sie zu seiner meisterschülerin geworden ist. von ihm unbeabsichtigt, beobachtender, lernenderweise. wenn ihre ureigenen impulse nicht stark genug waren, um ihn zu inspirieren, könnte es ihn gelangweilt haben. aber ich war nicht dabei.

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Vielleicht war Gilots Ehe mit dem Maler Luc Simon nicht so glücklich (ich weiß nicht, wie die war) oder vielleicht hat sie später auch Schlimmes oder Trauriges erlebt. Sie war doch erst 21 Jahre alt, als sie Picasso kennen lernte, 31 als sie ihn verließ. Ihre Erinnerungen schließen jedenfalls mit dem Satz Dafür werde ich ihm [Picasso] stets dankbar sein.

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es gibt konstellationen, wo eine/r den anderen gelten lassen kann, in allen hochgreifenden ambitionen.

Genau. Das ist einer der Punkte, um die es mir hier geht. Ich kenne Künstlerpaare, bei denen das so ist. Beides sind Sänger-Ehepaare, eines davon ist auch international unterwegs.

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Und immer wenn alles gut lief, wenn alles harmonisch war, wenn Ruhe einkehrte, Entspannung, liebevolle Routine, war es Zeit, das nächste Fass zu öffnen und hineinzuschauen, vielleicht liess sich hier Sud finden, schwarze Brühe, stechende Giftgase, Verdorbenheit oder einfach nur ein schlechter Geruch.

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Ich frag mich bisweilen schon, warum manche Leute unbedingt immerzu ein Fass aufmachen müssen. Castor-Behälter lässt man doch auch in Ruhe. Und bei den anderen weiß man auch oft genug, was drin ist.

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Gut, dass Castor-Behälter nicht öffentlich zugänglich sind, ich glaube, ich würde hineinschauen wollen.

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mal ganz platt: wenn ick francoise gewesen wär, hätt ick mir viel früher ausm staub jemacht.

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Er war sehr sanft, und das ist der Eindruck, der mir bis heute geblieben ist: seine außerordentliche Sanftheit.

Solche Sätze finden sich in ihren Erinnerungen eben auch.

Einst kannte ich auch einmal so einen Mann, der diese beiden Extreme in sich vereinigte. Eigentlich entsprach er nicht dem Typ Mann, für den ich mich sonst so gern zum Narren mache, aber sein Geruch, seine außerordentliche Ausstrahlung - sanft und traurig -, und die extreme Nähe, die er herstellen konnte, machten ihn sehr anziehend. Und auch er konnte sehr verletzend sein.
Falls Sie gerade große Zweifel bekommen sollten: Es dauerte keine zehn Jahre, nur einige Monate.

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posten sie mal was neues, bitte. jedes mal wenn ich auf die seite komm und esto cuento muy triste (mit noch mehr kommentaren) erblicke, fröstelt mich. und heute is auch noch kühl draussen.

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Dieser Thread fiel mir heute wieder ein, als ich diesen Artikel im Guardian las: Marina Picasso: selling my grandfather's art is a way of helping me heal.

Klingt alles ziemlich verkorkst. Dass Picasso seinem Sohn möglicherweise kein Geld geben wollte, gerade weil der Alkoholiker war, wird übrigens nicht in dem Artikel angesprochen.

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