Mittwoch, 9. April 2014
Auf dem Trockenen sitzen
Die Ankündigung, dass im Anwesen heute von 8 bis 18 Uhr das Wasser abgedreht wird, kam sehr kurzfristig. In einem der Häuser müsse das Hauptwasserrohr ersetzt werden, hieß es. Die Handwerker haben dort alles repariert - nur ist dafür jetzt in unserem Haus der Haupthahn kaputt.

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Also haben Sie immer noch kein Wasser?

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Inzwischen war der Notdienst vom örtlichen Versorger da und hat den klemmenden Haupthahn ausgetauscht. Als ich eben heimkam, sagten mir unten am Briefkasten Nachbarn, dass es wieder Wasser gibt. Ich muss also nachher nicht mit der Zahnbürste zu Rosarium und Kaktus geistern, um mich bettfertig zu machen.

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Oh, nein, wir bilden eine Eimerkette. Immerhin mit Wasser können wir hier aus dem Vollen schöpfen….

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Im Gegenzug hätte ich Ihnen dann etwas Sonne geschickt.

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Ein Glück, dass es wieder rauscht und gurgelt bei Ihnen! Die Sonne ist eben eine Madame mit auserwähltem Geschmack.

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So ein Tag ohne fließend Wasser kann einem ganz schön lang vorkommen. Dabei hatte ich noch Glück, Rosarium gab mir einen Schlüssel für deren Wohnung, so dass ich deren Toilette benutzen konnte. Ist ja nicht ganz unwichtig, als Teetrinker so eine Möglichkeit zu haben. Eine ältere Nachbarin war da schlechter dran, sie hat einen eigenen Eingang, bekam aber keinen Info-Zettel an die Haustür geklebt. Die wurde heute davon überrascht. Ich musste heute schon einige Male an das Buch Blackout von Marc Elsberg denken, da wurde die Wasserversorgung in Folge des Geschehens auch zum Problem.

Ist es denn bei Ihnen immer noch so kühl?

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Wasser ist wahrlich lebenswichtig, eben weil einem auffällt, wie beiläufig und oft man es braucht. Danke für den Buchhinweis, das sehe ich gerne an. Hier hat es so um die 8 Grad, aber heute sagten die Kollegen hätte die Sonne geschienen, aber einige Hörsäle in denen ich unterrichte, liegen unterirdisch, so dass ich sie nicht sah...

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Unterirdische Hörsäle sind wirklich unterirdisch und die Luft darin auch. Das kann einem die beste Vorlesung verderben, wenn die Räume fies sind. An meiner Uni gab es auch ein paar solcher Hörsäle, ich ging immer ungern hin.

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Der Architekt der Universität war Spezialist für Gefängnisbauten.

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Deshalb hielt man ihn für besonders geeignet, eine Universität zu entwerfen?

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Ich fürchte: ja.

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Da waren wohl lauter Menschenfreunde am Werk.

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neulich gefiel mir das stück grün vor dem haus nicht mehr, also hab ich den gartenbau bestellt. also ich dann da morgens ankam, msste ich etwas die stirn runzeln - war dieser aufwand mit absperrungen und minibagger und fünf menschen nicht etwas übertrieben? es stellt sich heraus: drei davon gehörten zum örtlichen energiebetreiber und waren ausgezogen um dem stromausfall auf die spur zu kommen. (zu diesem behufe wurde für zwei wochen der bürgersteig tief ausgegraben.)
am tag danach war die grube voller wasser gelaufen - ein rohrbruch hatte sich dazu gesellt. heute dann mal kein wasser. da wir zuviel zu tun hatten, konnte ich nur das einstellen von flüssigkeitsaufnahme anordnen (vor allem mir).
mittlerweile ist die straße wieder zu.
heute vormittag machen die gärtner*innen den rest. mal gucken, wie das da aussieht, wenn ich da gleich ankomme.

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Bei Ihnen kam es aber richtig dicke. Waren Sie nicht alle völlig dehydriert?

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achnaja. um 17.30h gings ja wieder.

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Wäre für mich definitv zu lang gewesen.

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