Dienstag, 4. Juni 2013
Fragen der Menschheit (XXXV)
Was ist eigentlich aus all denen geworden, die in den 1970ern und 1980ern von der hohen Jugendarbeitslosigkeit in West-Europa betroffen waren?
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ach annemarie,
Dienstag, 4. Juni 2013, 22:15
als ich mitte/ende der 70er jahre versuchte eine lehrstelle zu bekommen, mußte man eigentlich dafür bezahlen.
ich weiß von einigen betrieben (kleinen) die sich das unter der hand finanzieren liessen; von den eltern der lehrlinge.
so eine wie ich, blieb auf der straße und hatte einen weiteren knick im lebenslauf.
ich weiß von einigen betrieben (kleinen) die sich das unter der hand finanzieren liessen; von den eltern der lehrlinge.
so eine wie ich, blieb auf der straße und hatte einen weiteren knick im lebenslauf.
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arboretum,
Dienstag, 4. Juni 2013, 23:51
Solche Knicke bekamen damals etliche Leute in den Lebenslauf. Ich erinnere mich auch noch an diese Geisterfirmen, ich kannte auch Leute, die in so einer Scheinfirma eine Ausbildung machten. Machte sich aber auch nicht so gut im Lebenslauf.
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pensionierterkaesekoster,
Donnerstag, 6. Juni 2013, 17:05
selbst ist der Mann
Nun, ich machte etwa 1972 mein Hobby (Musik) zum Beruf und mich selbständig; zog also Roadie(*) mit unbekannten oder berühmten Musikgruppen (Rock, Folk, Jazz) durch ganz Westeuropa, lernte dabei 'ne ganze Menge (auch besseres Englisch), landete bei einem Solisten, dem ich was zutraute, wurde sein Freund, Verleger, Berater, teilweise Produzent, Anfang der 80er auch Chef seiner Plattenfirma, produzierte ein Millionen-Hit-Album und lebe seitdem zufrieden mit Frau und Kind.
...und arbeite immer noch mit dem - genau wie ich - 40 Jahre älter gewordenen Musiker zusammen.
.
(*) Ich erinnere noch gut, wie ich auf dem Arbeitsamt Anfang der Siebziger einen Job als "Roadie" anmeldete. Die Damen und Herren wußten nicht, wovon ich rede, sogar als ich's Ihnen erklärte. Das zu einer Zeit, als es die Beatles schon drei Jahre nicht mehr gab.
...und arbeite immer noch mit dem - genau wie ich - 40 Jahre älter gewordenen Musiker zusammen.
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(*) Ich erinnere noch gut, wie ich auf dem Arbeitsamt Anfang der Siebziger einen Job als "Roadie" anmeldete. Die Damen und Herren wußten nicht, wovon ich rede, sogar als ich's Ihnen erklärte. Das zu einer Zeit, als es die Beatles schon drei Jahre nicht mehr gab.
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arboretum,
Samstag, 8. Juni 2013, 22:41
Da hatten Sie ein gutes Händchen und das richtige Gespür, dass er nicht nur seinen Beruf über die Jahre beibehält, sondern auch noch so erfolgreich wird, dass Sie beide ein gutes Auskommen haben.
Heute heißt das Veranstaltungstechniker, glaube ich, und ist ein Ausbildungsberuf.
Heute heißt das Veranstaltungstechniker, glaube ich, und ist ein Ausbildungsberuf.
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