Dienstag, 12. März 2013
Splish splash I am taking a bath
Ich bade ungern. Die beste Freundin legt sich am liebsten jeden Abend in die Badewanne, sie findet das entspannend. Ich finde es eher anstrengend - und auch ein bisschen langweilig. Als Kind habe ich mir dann Schaumbusen gebaut, aber das ist nun heute nicht mehr nötig. Lesen geht auch nicht wirklich gut, und irgendwo schaut immer etwas aus dem Wasser und friert, weil meine Badewanne zu kurz ist. Vom Wannenrand ins Wasser zu rutschen, bringt es ebenso wenig, wenn man selbst die Überschwemmung hinterher wegwischen muss. Mein Kreislauf findet duschen sowieso besser, es macht mir außerdem Spaß.

Trotzdem gehe ich in jüngster Zeit fast jeden Abend in die Badewanne, in der vagen Hoffnung, dass das gegen all die Verspannungen hilft. Die habe ich an den seltsamsten Stellen, zum Beispiel zwischen den Fingern, wo die "Schwimmhäute" sind. Sie wussten gar nicht, dass man sich die verspannen kann? Ich auch nicht, aber irgendwie habe ich es geschafft. Zwischen dem Ringfinger und dem kleinen Finger der rechten Hand ist es am schlimmsten, das tut richtig weh, wenn man es massiert. Und das ist noch eine der harmloseren Stellen. Also bade ich nun all die Badezusätze weg, die sich angesammelt haben. In den vergangenen 14 Tagen nahm ich schon mehr Bäder als in den vergangenen fünf Jahren zusammen. Nur gut, dass es hier keine Wasseruhren gibt und ich eh genauso viel bezahlen muss wie die vierköpfige Familie, die unter mir wohnt. Deren zwei Söhne planschen öfter in der Badewanne, aber Schaumbusen bauen die sich wohl nicht.

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Die bauen eventuell andere Sachen ; )))

Ja, das mit den Badezusätzen kenne ich.
Herzallerliebst immer solche Geschenke von Menschen, die meine Wohnung kennen.
Ich kann dann immer nur still den Kopf schütteln. Aber eventuell sollte ich anfangen, Katzenfutter an Haushalte ohne Getier zu verschenken. Aber ob die Botschaft ankommt?

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Solange es sich nicht um Ölbad, Badekristalle und ähnliches handelt, kann man es zumindest noch wegduschen. Einiges von dem Zeugs habe ich auch von Rosarium geerbt, die besitzt nämlich keine Badewanne. Und ab und an habe ich auch so Anfälle beim Einkaufen und denke, ich könnte ja mal in die Badewanne gehen. So erging es mir, als ich den Badezusatz mit Pfingstrosenduft im Drogeriemarkt entdeckte.

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Badeperlen, Badekugeln, Badezusatz (mit Mindesteinwirkungszeit)...
Entspannungsbad ... bla... ; )

Ich hab ein ähnliches Problem mit Seifen: ich verwende nur ganz bestimmte und bekomme die dauernd geschenkt.
Also werden die weitergegeben oder -verschenkt, weil ich keine Lust hab, dauernd Reaktionen darauf zu bekommen.
Es reicht, wenn die Anstalt mal wieder spart und ich von der Seife dort allergische Hände hab.

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Ich vertrage bedauerlicherweise die Duschgels von Weleda nicht, da ist irgendein Alkohol drin, der meine Haut zwickt und zwackt. Für schöne Seifen bin ich hingegen sehr zu haben - auch wenn man deshalb das Waschbecken öfter putzen muss als bei Flüssigseife.

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Also ich hab mal eine Peelingseife geschenkt bekommen, da fragte meine Freundin zwei Wochen später, als die mich beim Umziehen sag, was mir denn Schlimmes passiert wäre.
Die Seife war von ihr : ))

Seitdem bekomme ich nur noch ganz kleine Seifen - sicher ist sicher.
Wobei ich persönlich Seifen wegen Unverträglichkeiten und Gerüchen gar nicht so einfach finde. (Wenn ich beim L*u*Sh vorbei muß, könnt ich mich fast jedes Mal übergeben wegen der Intensität. Normalerweise wechsel ich vorher die Gehsteigseite, außer ich bin in Gedanken oder sehr eilig.)

Tee kann man auch mal fix weiterverschenken, aber ich hatte vor 2-3 Jahren hier eine Seife (von einem Seifensieder) liegen - da gabs fast täglich Migräne bis ich sie aus dem Haus geschafft hab.

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Der Laden ist echt atemberaubend, um den mache ich auch einen großen Bogen. Aber das fällt bei mir auch nicht unbedingt unter "schöne Seifen" - ich denke dabei eher an englische, aber nicht nur.

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Hab wegen des Geruchs erwähnt : )
Ich denke bei dem auch nicht an schöne Seifen *g*

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Badewanne ist für mich bei Verspannungen ja nicht warm genug. Muss schon Sauna sein. Wenn die nächste, die mir angenehm ist, nur nicht so weit weg wäre...
Kribbeln zwischen den Fingern tut es aber nicht, nein? So im Handteller? Oder zum Ellbogen hin?

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In die Sauna bin ich zu Uni-Zeiten auch regelmäßig. Im Sportstudio gibt es eine, die soll auch ganz nett sein, aber irgendwie kann ich mich nicht dazu aufraffen.

An der rechten Hand kribbelt zum Glück nichts. An der linken Hand waren zeitweise bestimmte Partien leicht taub, aber das kam von den Verspannungen im Unterarm bzw. über dem Ellenbogen. Der schöne Physiotherapeut traf die Triggerpunkte aber bestens (autsch).

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Ulnarisrinne war das Wort, was ich beim letzten Kribbeln lernte. Auch autsch.

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Ich habe dieses Wort eben erst einmal googlen müssen. Was ich las, klang sehr autsch. Konnte das bei Ihnen denn wieder geheilt werden?

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Ja, dank einer Ergonomieoffensive am Schreibtisch und einem Riesenzettel, der mich daran erinnerte, beim Rumsurfen Recherchieren im Netz nicht dauernd einen Ellenbogen auf den Tisch und den Kopf in die Hand zu stützen.
Hat auch der Wirbelsäule gut getan.

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Was haben Sie denn ergonomisch am Schreibtisch verändert? Andere Tastatur, Gelkissen oder gar anderer Schreibtisch?

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nicht dauernd einen Ellenbogen auf den Tisch und den Kopf in die Hand zu stützen.

Ups - erwischt...

In der Anstalt klemm ich mir gern eine Wasserflasche zwischen Schreibtisch und Kinn... aber das ist eine andere Geschichte.

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Ich habe mir vor ca. 2 Jahren ein RSI-Syndrom zugezogen, das den rechten Arm von kleinem und Ringfinger bis zum Ellbogen erst merkwürdig schwer erscheinen, dann brennen und schließlich taub werden ließ (über Wochen/Monate hinweg natürlich, ich dachte, durch ignorieren würde es weggehen). Da hat es gut geholfen, konsequent am Arbeitsplatz die Maus auf die linke Hand umzustellen und zu Hause dann eben rechts (zum Ausgleich). Am Anfang war das außerordentlich mühselig, ich bin Extrem-Rechtshänder. Aber nach 2-3 Monaten ist das erledigt und man kommt mit beiden Händen in etwa gleich gut klar.

Vielleicht hilft Ihnen ein bisschen Handabwechslung auch weiter?

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Eine Kollegin in der Manufaktur hat das auch so gemacht. Aber bei mir gibt es ja keine solche voneinander getrennten Schreibtische. Und die linke Hand muckt mitunter ebenfalls herum. Aktuell merke ich verstärkt die Sehne vom Zeigefinger, ich vermute, das kommt von diversen Yogaübungen, bei denen man die Hände mit gespreizten Fingern aufstützen muss.

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In Sachen Ergonomie habe ich zunächst Schreibtisch und Stuhl passend zu meiner Größe eingestellt (die Standard-Schreibtischhöhe ist für viele zu tief, so auch für mich; dank Eiermann-Gestell konnte ich drei Zentimeter draufpacken). Dann kam der Rechner auf eine Docking-Station, damit die Bildschirmhöhe ebenfalls passt, was wiederum neben der sowieso vorhandenen externen Maus auch eine externe (jetzt ergonomische) Tastatur nötig machte. Ordentliche Beleuchtung gab es auch noch. Inzwischen nicht mehr genutzt werden zwei kleine Kirschkernkissen, die man sich nach Bedarf unter Ellenbogen oder Handgelenk klemmen kann - die beschweren jetzt die Post.

Wasserflasche, interessant...

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Meine Gelauflagen für die Handgelenke, sowohl vor der Tastatur als auch der Maus, wollte ich nicht mehr hergeben. Nutze ich die nicht, bekomme ich ratzfatz eine Handwurzelknochenreizung. Die hatte ich einmal vor 15 Jahren und ich musste jahrelang am Rechner rechts eine spezielle Schiene tragen, um das wieder loszuwerden. Schreibtisch- und Bildschirmhöhe passen sowieso, darauf achte ich schon lange. Über eine ergonomische Tastatur denke ich noch nach. Ich benutze noch so eine ganz alte aus dem vorigen Jahrhundert, die laut klackert.

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Wahrscheinlich sind meine dicken Pulswärmer, die ich Frostlappen bei fast regloser Schreibtischarbeit gerne trage, ein ausreichendes Polster...

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Im vorigen Jahrhundert, als ich tageweise bei den Schaumschlägern arbeitete, zog ich die im Winter auch immer an. Die Glasplatte des Schreibtisch war so kalt.

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Ohja, Glasplatte kenne ich, sowas hatte mein alter Schreibtisch. Inzwischen habe ich eine Platte mit Linoleumbeschichtung, die ist um Längen angenehmer.

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Glasplattenschreibtische sind ohnehin eine seltsame Modeerscheinung. Machen eiskalte Händchen und man sieht jeden Fingerabdruck und allen Staub sofort darauf. Völlig unpraktisch.

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Ich mag meinen nach wie vor. Die meisten Fingerabdrücke stammen allerdings nicht von mir, sondern von Töchterlein. Ansonsten hat sich das mit der Tastatur und dem Bildschirm auf dem etwas niedrigeren Nebentisch bei mir ganz gut bewährt. Ich kann da recht lange komfortabel sitzen und arbeiten, ohne dass was spannt oder zwackt. Allerdings habe ich den (etwas größeren) Bildschirm etwas höher als auf dem Bild und längst auch eine andere Tastatur. Von der Haptik eher was flaches und kaum klapperndes, habe ich mich nur mühsam dran gewöhnt, aber inzwischen geht es.

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Sie sind ja auch ein Mann. Wahrscheinlich haben Sie auch nie kalte Füße. ;-)

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In diesem Winter habe ich ja meine Badeleidenschaft (neu) entdeckt.

Ich lege mir immer was zum Lesen hin, finde es aber meistens viel entspannender nichts zu tun. Für mich ist das so eine Art Abendmeditation nach einem anstrengenden Tag. ;) (Und ich schlafe danach besser ein!)

Von Schaumbädern bin ich eher abgekommen, die trocknen die Haut so aus. Super finde ich Ölbäder und diverse Badesalze von t*t*sept.

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Ja, Ölbäder haben den Vorteil, dass man sich danach nicht eincremen muss, leider muss man danach aber die Badewanne schrubben. Ich habe auch noch ein paar von Kneipp hier herumstehen, aber die nehme ich lieber, wenn ich eh am nächsten Tag putzen auf dem Plan stehen habe. Schaumbäder waren bislang noch keine dabei, aber etliche mit Thermalsalzen oder Salz aus dem Toten Meer.

Gestern Nacht hatte ich Schwierigkeiten, nach dem Bad die hohe Luftfeuchtigkeit wieder aus dem Badezimmer zu bekommen, ich habe ewig gelüftet. Kaum schloss ich das Fenster, zeigte das Hygrometer ratzfatz wieder einen Wert von 75 Prozent an. Zugleich waren es aber nur noch 14 Grad in dem Raum. Also nochmals Fenster aufgerissen. Und so wurde es dann ein Uhr, bis ich endlich im Bett war.

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Oh, hm, ich schrubbe meine Wanne nie nach einem Ölbad. Vielleicht sollte ich das auch mal tun. ;)

Ich mache das Fenster im Bad schon auf, bevor ich in die Wanne gehe. (Und lasse die Heizung aufgedreht. Ich weiß, energietechnisch natürlich eine Katastrophe.) Dann hält sich das mit der Luftfeuchtigkeit in Grenzen.

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Meine Badewanne steht direkt quer vom Fenster. Und da sie ein Stück zu kurz für mich ist, schaut da immer etwas aus dem Wasser heraus. So kalt wie es gestern Nacht war, wäre mir das gewiss nicht bekommen. Zumal sich die Heizung um 22.30 Uhr auf Nachttemperatur herunterschaltet, ich aber erst kurz vor Mitternacht das Badewasser einließ. Als es draußen schon wärmer war, hatte ich auch nicht so das Problem mit der Luftfeuchtigkeit.

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Nix
über Baden. Ich kann da Stunden verbringen. So lange, bis die Füße schon so schrumplig sind, dass das Gehen weh tut. Ich kann da sogar schlafen. Unangenehm ist nur, wenn dann das Wasser kalt wird, aber dann lass ich warmes nachlaufen. Dazu lesen, leise Bach und ein Glas Wein.
Und was zu kleine Wannen angeht: Ich bin staatlich vermessen (Musterung) 1,91 und so große Wannen findense gar nicht, als dass ich da komplett reinpassen würde. Eine Lösung wäre eine etwas tiefere Wanne, die ich früher in der Mietwohnung mal hatte.
Gewöhnen Sie sich mal dran, es ist -vor allem im Winter- sehr entspannend....

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Ein Glas Wein hatte ich gestern auch dabei und ein Buch. Dennoch ...

Da dies eine Mietwohnung ist, wird das nichts mit einer tieferen Badewanne. Vielleicht sollte ich meine mal ausmessen, wie groß die eigentlich ist. Sie ist auf jeden Fall etwas länger als die in der vorigen Wohnung, die habe ich als kurz in Erinnerung.

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Ja. Wegbaden! Das ist auch dem Ordnungssinn zuträglich. Ich habe im Laufe der letzten siebenundvierzig Jahre auch erst sehr spät identifiziert, dass der erhebendste Moment das Eintauchen in das sehr, sehr warme Badewasser ist. Eine Temperatur, wo man sich gerade nicht verbrüht. Idealer Soundtrack bei diesem Eintauchen ist irgendein Track von der Filmmusik zu Out of Africa von John Barry. Nach sieben bis zehn Minuten ist die Badesache dann für mich erledigt und ein befriedigendes, entspannendes Erlebnis. Man kommt sich vielleicht ein bißchen dekadent vor, nur für maximal zehn Minuten soviel Wasser einzulassen, aber es geht ja um die Steigerung der Lebensfreude und des Wohlbefindens. Gerne erinnere ich mich an einen Badezusatz, den ich mal als Probe geschenkt kriegte und vor lauter Begeisterung über den feinen Duft als ganze Flasche kaufte, irgendwas mit Hanf und einem blöden esoterisch verschwurbelten Namen aus dem Drogeriemarkt (Rossmann), dunkelrote Farbe. Moment ich muss mal gucken, was das war - ah ja, hier:

http://www.kneipp.de/shop/gesundheitsbad-gluckliche-auszeit-roter-mohn-hanf.html

das hätte ich mir schon wegen des Namens nie gekauft, aber einem geschenkten Gaul! Die Freundin, die es mir zugedacht hat, fand die Kombination Hanf und Mohn für mich wohl besonders amüsant. Tja ja. Riecht für meinen Geschmack sehr super und hat nicht komisch gekribbelt. Ich bin da extrem empfindlich. Aber nicht das Salz, das Öl probieren!

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Von Kneipp habe ich zwar auch schon diverse Ölbäder und Pülverchen weggebadet, aber dieses habe ich noch nie gesehen. Ich werde danach Ausschau halten, wenn meine Vorräte zur Neige gehen. Bei heißem Wasser bin ich dummerweise sehr empfindlich und bekomme schneller als andere das Gefühl, mich zu verbrühen. Zu Studienzeiten ging ich wie bereits erwähnt regelmäßig in die Sauna. Irgendwie verkühlte ich mir im Eisbecken einmal die Eierstöcke und sollte deshalb möglichst heiß baden. Ich kam mir vor wie in diesem Märchen, in dem die böse Stiefmutter(?) die Prinzessin im heißen Bad umbringt.

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@ gaga: Nachdem ich endlich, endlich einmal das besagte Schaumbad im Laden fand (irgendwie gab es das nie), bin ich Ihrer Empfehlung gefolgt und habe es sofort gekauft. Jetzt werde ich es zum ersten Mal ausprobieren.

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oh!
Ich hoffe, der Duft behagt, denn der hat mich damals so besonders angenehm überrascht. (Ist ja immer sehr individuell.)

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"Überrascht" trifft es sehr gut. Als ich im Laden daran roch, dachte ich erst einmal Huch, fand es dann aber auf eine gewisse Weise faszinierend.

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Und wie ists nun im Bade?

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Dunkellila. :-)

Es riecht wie oben beschrieben.

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Wie Buchstaben also. *duck & weg*

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Ich spritze gleich mit Badewasser und werfe mit Schaum. ;-)

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Wenn man das heisse Wasser als unangenehm empfindet, sollte man es meiden. Dann hilft es auch nicht gegen Verspannung, nicht mal mit Wein und Gesang.
(alte grönländische Weisheit)

Ne, im Ernst, ich konnte Sauna nie leiden, dachte aber immer, das gehört irgendwie dazu und heute weiss ich, dass ich sie zurecht gemieden habe. Das hat schon Gründe.

Da sollt es was anderes geben.

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Dass Leute Geld dafür bezahlen, sich in der Sauna einen abzusaften, ist für mich nach wie vor ein Mysterium.

Aber ein heißes Bad in der eigenen Wanne lobe ich mir. Wobei: Was man halt so heiß nennt. Meine Frau hält da den Finger rein und fragt, frierst Du nicht? Sie selber kann in der Wanne Wassertemperaturen ab, bei denen es mich unweigerlich pellen würde oder ich Sorge hätte zu platzen wie eine Bockwurst.

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Ach, ich kann das schon verstehen. So sauber wie nach der Sauna fühlt man sich auch nach einem Bad nicht. Wobei Ihre Frau, Herr Mark, mein Badewasser wahrscheinlich für das Tauchbecken in der Sauna halten würde, weil ich auch nicht so heiß bade.

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Ich bade zu Hause sehr gerne. Mein Bad ist mit einer großen Sprudel-Eckbadewanne ausgestattet, die einstellbare Lichteffekte hat. Dazu Kerzen, ein Buch, ein Glas Wein und klassische Musik und ich bin glücklich.

Hier habe ich eine Wanne im Standart-Maß. Da ich nur 1,66 m bin, passe ich da gut rein. Auch hier Kerzen, ein Buch, ein Glas Wein. Der Wohlfühleffekt wollte sich aber nicht einstellen weil die Musik aus dem Wohnzimmer kommt und damit recht laut durch die Wohnung schallen muss um bis ins Bad zu kommen. Als ich mir eine Sprudelmatte kaufte, war ich von dieser zwar sehr angetan, das Gerät selbst aber ist so laut wie ein kleiner Staubsauger. Da der Schlauch recht kurz ist wird man direkt beschallt, in einem Badezimmer eine Katastrophe. Und die Musik hätte ich nun in den Brüllmodus stellen müssen. Alles in allem hatte das eher einen Kirmes-Charakter.
Seiter dusche ich lieber. ;-)

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Welche Lichteffekte bietet denn die Badewanne daheim?

Vielleicht lässt sich das Problem in Ihrem deutschen Badezimmer mit einem MP3-Player lösen.

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Kleine Lichter unter Wasser, man kann Helligkeit und Farben einstellen.

Duschen ist ja auch ganz schön. ;-)

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Mit bunten Lichtern fände ich baden vielleicht auch amüsanter. Ich lass jetzt mal Wasser ein, die vergangenen Tage war ich auf Reisen und habe nur geduscht. Heute werde ich ein Pfingstrosenbad nehmen, wenn es schon keine bunten Lichter gibt, dann wenigstens Lieblingsblumen.

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Ich wünsche einen entspannten Pfingstrosenbadespaß zum Ausklang eines Tages und Abends!

(Teelichter schaffen auch eine schöne Stimmung, finde ich.)

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Der Badespaß war pinkfarben und roch auch sehr nett, noch echter duftet jedoch mein Pfingstrosenduschgel, dass es leider nicht mehr zu kaufen gibt.

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Baden ist im kalten Winter so ziemlich das Größte. ;)
Zu Schulzeiten nahm ich mir des Öfteren meine Lernunterlagen mit ins Badezimmer, um das Angenehme mit dem Unangenehmen zu verbinden. Unglücklicherweise bin ich wohl schon so konditioniert, in der Wanne müde, faul und entspannt zu werden, dass mir immer wieder mal ein Zettel oder ein Buch aus der Hand rutschte und seinerseits die Nässe des Wanneninhalts zu spüren bekam. Ich erntete dafür ein Lächeln bis Lachen von Eltern und Freunden.
Mittlerweile bin ich zu selten so lange im Elternhaus anwesend, um mir Zeit für ein Bad nehmen zu können. Beziehungsweise ist die elterliche Badewanne schon für mich alleine zu klein. Da passt mein Freund erst recht nicht mit hinein.
Von dem mal abgesehen, dass wir ein viel zu unterschiedliches Temperaturempfinden haben, was das Dusch-/Badewasser angeht.
Trotzdem ist eine große Badewanne in Zukunft schon eingeplant. Und wenn ich mir das so anhöre und meinem Freund beim Duschen zuhöre, ist ein Radio oder CD-Player wohl unentbehrlich. ;)

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In meinem Badezimmer gibt es ein Radio, doch leider empfängt es seit dem 1. Januar kein Deutschlandradio mehr, da funkt irgendein Sender plötzlich dazwischen.

Was singt denn Ihr Freund? Lass mich Dein Badewasser schlürfen?

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Grundsätzlich hört mein Freund Radio, während er duscht. Zumindest bei seinen Eltern im Haus. In seiner eigenen Wohnung nimmt er sich seine tragbaren Boxen mit ins Bad und dreht den iPod auf volle Lautstärke.
Je nach Textsicherheit singt er dann das aktuell laufende Lied mit. ;)

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