... and the trees too

Sowas ähnliches hat mir heute schon einmal jemand erzählt. Die Anrufe für sie und ihre Familie landeten alle bei einem Reiseanbieter, der sich dafür darüber wunderte, warum gar keine Kunden mehr bei ihm anrufen.

hatte mich wieder einer abgeklemmt. Saß schon in seinem silbernen Auto mit dem T drauf und wollte wegfahren, aber ich hab ihn noch erwischt und verdonnert, das Schlamassel zu beheben. Im leerstehenden Laden im Erdgeschoss wird grad gearbeitet, und als meine Verbindung plötzlich weg war, dachte ich mir gleich, dass da wohl einer unten am Verteiler geschraubt hat. Bin deswegen auch gleich runtergesprintet ohne die Störung bei der Hotline zu melden. Grad noch mal Glück gehabt, denn wenn der Monteur schon weggewesen wäre, hätte es dauern können, bis sich da wieder einer herbequemt. Puh.

Weia. Da haben Sie wirklich Glück, zumal das Wochenende vor der Tür steht. Mir haben sie mal vor ein paar Jahren auch aus heiterem Himmel alles abgetrennt, weil die Anschlüsse in diesem Technikschrank falsch dokumentiert waren. Ein ordentlicher Techniker räumte mal darin auf und klemmte meine - vermeintlich überflüssige - Leitung ab.

wird es hier auch gewesen sein. Ich bin eine halbe Stunde nach der Aktion aus dem Haus gegangen, da stand der Techniker immer noch auf dem Bürgersteig neben seinem Fahrzeug und telefonierte mit der Zentrale. Den Gesprächsfetzen konnte ich entnehmen, dass mein Anschluss auf "Ader 3" liegt (wer weiß, wofür dieses Wissen mal noch gut sein kann). Schien ein ziemliches Problem zu sein für Zentrale und Techniker, dass der neue Anschluss nicht wie gedacht über mein Strippenpaar gehen kann. Wenns dumm läuft sind alle Klemmen im Anschlusskasten belegt, aber das soll dann bitteschön nicht mein Problem sein.

Was ich mich aber frage, wieso bei Ihnen Internet geht und Mails nicht. Da klingt für mich eher nach einem serverseitigen Problem Ihres Mailanbieters als nach einem anschlussbedingten Problem.

Mein Mailprogramm will die Mails noch über die DFÜ-Verbindung abrufen, ich muss noch herumsuchen, wo ich diese Einstellung ändern kann.

wir haben ein Haus gemietet. Das Telefon steht immer noch in der Abstellkammer weil da die Leitung endet. Unser Vermieter will irgendwann mal wen vorbeischicken. Und seitdem dieser jemand das Internet-Kabel verlegt hat, graut es uns davor. Also besser nicht nachfragen, sondern sich freuen, dass das Telefon noch funktioniert.

Da ist ein Kabelschacht bis unter's Dach. Eigentlich sollte da der Elekrtriker beim Bau noch das Internet-Kabel reinpacken, hat dann aber wohl nicht mehr geklappt...
den Grund dafür errieten wir, als wir es selbst probierten. Kabelschacht aufbohren, Kabel unterlassen... runterlassen.... ja wo steckt das Ding denn?

Es lag. Auf dem Estricht, mit dem der Kabelschacht gefüllt war. Da hatte Bob der Baumeiser sein Azubi wohl den Kabelschacht ausgegossen... und wo die Baulummen schon mal dabei waren- der Kabelschacht springt um 20 cm.

Unser Vermieter schickte jemanden vorbei, der sich das ansehen sollte. Der Estricht ging aber auch vom Angucken nicht weg.
Unser Vermieter kam vorbei und guckte.

Also Laminat anbohren- Vermieter schickte jemanden. Dieser jemand war sein Altgeselle. Kein Elektriker übrigens.

Als er fertig war, fragte er meinen Mann, ob der den Führungsdraht abschneiden könne, er bekommt das Kabel sonst nicht durch's Loch.
Tigergatte stellte (als der Altgeselle weg war) fest, dass der Altgeselle wohl den Anschluss für einen Führungsdraht gehalten hatte und er ein "geköpftes" Kabel vor sich hatte, was seine Laune ganz immens hob.

Weia. Und seither surfen Sie mit einem Stick?

wir kauften einen neuen Stecker. Und fluchten beim Schrauben. Aber funktioniert jetzt.

Die Frage, welcher Experte einen Kabelschacht ausgiesst.... Nachbarin ist Architektin, die plädierte für Prügelstrafe. Sie hat solche Fachleute öfter am Werke, die zB nichtangeschlossene Toiletten (mit Warnschild) im 13. Stock benutzen...

Ich surfe unten via Haus-Hotspot, aber die Wände sind zu massiv, davon hat man unter`m Dach nix.

Da klappt es wahrscheinlich besser, weil Sie mitsamt dem Anschluss umziehen. Und er Vormieter wird seinen Anschluss ja ab- oder ummelden.

Der jetzige Bewohner lebt festnetzanschlussfrei, es ist ein Update ebenfalls auf vdsl geplant, und zu allem Überfluss ziehen wir aus dem Ost- in den Westteil der Stadt. Ich verstehe nicht, warum letzteres Probleme macht, aber mir wurde jetzt schon mehrfach davon berichtet.
*seufz*

Na, wenn da noch gar nichts ist, wird es schon nicht so schlimm werden. Allenfalls ein bisschen dauern. :-)

Übrigens sollten Sie sich dann darauf gefasst machen, dass Ihre Telefonverbindung rauscht, mifasola. Das ist mir aufgefallen, das war früher nicht so.

Oh - meine rauscht ja leider jetzt schon, was ich immer auf den DSL-Splitter geschoben habe. Mehr Rauschen wäre nicht gut. Andererseits ist Leitung mit Rauschen ist immer noch besser als keine Leitung. Also: Hauptsache erstmal angeklemmt werden.

Wie alt ist ihr Splitter? Der Techniker fragte mich das gestern nämlich, weil es wohl Splitter gibt, die noch kein VDSL können. Also besser vorher abchecken, ob der tauglich ist. Außerdem braucht man gegebenenfalls eine Weiche. Mein Speedport hat nur Platz für zwei analoge Telefonanschlüsse und ein ISDN-Telefon. Wer zwei Telefone besitzt, aber auch noch einen AB oder Fax (habe ich nicht) daranhängen will, braucht so eine Weiche. Ich habe noch keine, muss ich mir noch besorgen.

Ich glaube, der Splitter ist von 2006 - und der Speedport auch. Bislang tut er alles, was er soll, muss aber auch nicht mehr können als zwei Telefone. AB sind integriert, Fax ist virtuell.
Naja, im Zuge des Umzugs müssen eh ein paar Technikfragen geklärt werden, weil das Leben künftig nicht mehr auf einer Ebene stattfinden wird, sondern auf drei Etagen. Ich wette, da wird ein Repeater fällig. Unter anderem.

Jetzt ist ja wieder fast schon wieder alles gut. Der Techniker hat selbst nicht verstanden, wieso dieses Drähtchen abgebrochen war, er hatte das selbst verkabelt. Es müsse wohl noch jemand am Schrank gewesen sein. Gut möglich, bei den vielen Anschlüssen, die dauernd gelegt werden.