Donnerstag, 15. September 2011
Krabat Country
Es ist Freitag, er schleppt einen schweren Rucksack mit sich herum. Tschüss, bis Montag, sagt er zu mir, ich muss los. Fährst Du übers Wochenende nach Hause, frage ich. Ja, sagt er. Wohin denn, will ich wissen. Ach, das wirst Du nicht kennen, meint er. Na, sag’ doch mal.
Hoyerswerda, sagt er etwas verschämt.
Klar, kenne ich Hoyerswerda, entgegne ich. Ich habe doch Krabat gelesen.
Er schaut mich ratlos an. Na, das spielt doch dort in der Gegend. Die Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, sage ich, kennst Du das Buch etwa nicht?
Nee, die Geschichte kenne ich nicht, erwidert er, froh, dass ich nicht erwähne, wofür Hoyerswerda noch bekannt ist.
Es ist nun 20 Jahre her, dass der Mob dort tobte. Sieht so aus, als hätte sich seither nicht viel geändert.
Hoyerswerda, sagt er etwas verschämt.
Klar, kenne ich Hoyerswerda, entgegne ich. Ich habe doch Krabat gelesen.
Er schaut mich ratlos an. Na, das spielt doch dort in der Gegend. Die Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, sage ich, kennst Du das Buch etwa nicht?
Nee, die Geschichte kenne ich nicht, erwidert er, froh, dass ich nicht erwähne, wofür Hoyerswerda noch bekannt ist.
Es ist nun 20 Jahre her, dass der Mob dort tobte. Sieht so aus, als hätte sich seither nicht viel geändert.
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