Mittwoch, 28. April 2010
Willkommen, willkommen
Die ersten Mauersegler sind wieder da!

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Die Schwalben auch, har....har... :-)

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Oh das ist schön : )

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Haben Sie noch keine gehört? Hier sirrten sie heute den ganzen Tag, und es waren schon mehr als gestern.

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Nein, heute nur Kohlmeiserl gehört.

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Die höre ich auch oft. Manchmal kommt eines auf meinen Balkon. Besonders von den Lupinensamen im Herbst waren die sehr angetan, die dicken Hummeln stehen auch auf die Blüten. Bis ich die Lupinen aussähe, muss ich mich aber noch etwas gedulden.

In diesem Jahr lassen sich auch zum ersten Mal Bienen hier blicken. Da bei warmen Wetter Balkontür und Fenster dauernd offen stehen, verfliegen sie sich oft und finden dann nicht mehr ohne mene Hilfe hinaus. Die Hummeln scheinen es hingegen allmählich zu peilen, von denen habe ich bislang noch keine fangen und wieder auf den Balkon zu den Stiefmütterchen bringen müssen.

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Mal sehen, wann die angekündigten Maikäfer hier wieder aufschlagen.

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Ich überlege gerade, wo die mich vor Jahren in der Dämmerung mal im ersten Moment total erschreckt haben. Aus heiterem Himmel kamen die plötzlich angebrummt, im Zwielicht erkannte ich die nicht sofort.

Was ich ja ewig nicht mehr gesehen habe, sind Glühwürmchen. Gibt es die überhaupt noch?

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Gibt es noch, aber nimmer so viele, wie es wünscheswert gibt.
Bei uns kann man Sichtungen melden und es werden Karten angelegt. Bei uns kann man ziemlich viele Tierarten melden, fällt mir da grad ein. Auch so eine Zählaktion gibts.

Ich hatte ja letztens einen Buntspecht am Balkon und mußte mehrfach hinschauen, um es zu glauben : )
Die Meiserln, das sind die Hausgäste mit Privatpool. Die kommen sowieso so oft wie möglich. Da wird sogar während des Regens gebadet : )

Und heute hat sich wer um 5.40 in Innbrust aus der Kehle geträllert - allerdings hab ich den Burschen nicht gesehen, weil ich hier etwas eingedunkelt hab (gegenüber brannte 23 Fenster lang im Großraumbüro Licht).

Seit der Buntspecht da war, kommt öfters ein Diestelfink.

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Als ich vergangene Nacht endlich im Bett war, fingen die ersten Vögel draußen vorm Fenster auch schon an zu trällern. Dass ich lange nicht einschlafen konnte, lag aber eher daran, dass ich wegen der Nachtschicht, die ich einlegen musste, abends fast eine ganze Flasche Vita C*la getrunken hatte. War eine sehr kurze Nacht, um kurz nach sieben Uhr klingelte das Telefon.

Die Nachbarn unter mir haben seit einiger Zeit einen stimmgewaltigen WellenNymphensittich. Der unterhält sich anscheinend prächtig.

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Oh ja, der Exfreund hat einen in der Straße. Das war anstrengend immer... : )

Bei mir fangen die Vogerl so gegen 4-5h an. Spätestens. (Allerdings versingt sich auch mal gern einer um 2h, 3h nachts.)
Sitzen vorm Fenster und trällern sich die Luft aus der Brust. Nun ja, muß man genießen, auch wenn sie einen aufwecken. Gibt viel schlimmere Geräusche : )

Ich muß sagen, wenn ich vor 7h in der Anstalt sein muß (was mich ungemein nervt), ist das, was ich wirklich mag, der ganze Busch voll mit Vogerl vorm Gebäude, die schon ganz beschäftigt sich gegenseitig begrüßen in der Früh. Das gibts mir dann eine halbe Minute ein gutes Gefühl, bis ich dann drinnen mich dem Wahnsinn anpassen muß : )

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Worauf ich mich den ganzen Winter über immer freue, das sind die Morgenläufe in der Dämmerung des Frühlings, wenn dann die Amseln singen wie ein großes Konzert, so einen richtigen Klangteppich auslegen, in den man hineinhüpfen und sich aalen kann.
Leider sind das immer nur so zwei, drei Wochen, dann werden die Vögel so früh, daß ich (hoffentlich) noch schlafe. Außer wenn sich mal eine Amsel direkt vors offene Schlafzimmerfenster setzt und singt, da wach ich gern auf. Und schlaf auch gern nicht wieder ein.

Aber Mauersegler hab ich noch nicht gehört, diese Saison. Dafür jede Menge Nachtigallen.

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Was ich von der Idee, sich in einem hellhörigem Haus wie diesem ausgerechnet einen Sittich zuzulegen, halten soll, weiß ich auch noch nicht so recht.

Ich habe einen Nussbaum unter dem Schlafzimmerfenster, und auf den Antennen, die noch auf den Dächern in der Umgebung herumstehen, sitzt es sich wohl auch ganz bequem zum Trällern. Die Nachtigallen hingegen singen unten am Fluss, gerne auch noch morgens bis in den Vormittag hinein. Mindestens einen Kuckuck gibt es dort auch irgendwo. In manchen Jahren antwortete ihm einer von der anderen Seite des Flusses.

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Ich fürchte fast, der olle Nymphensittich hat einen gefiederten Verehrer. Das war nun schon der zweite Morgen, an dem ein Halsbandsittich sich im Nussbaum niederließ und stimmgewaltige Lockrufe ausstieß.

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