Donnerstag, 24. Januar 2008
Fragen der Menschheit (V)
Die Krankenkassen haben ein Zehn-Milliarden-Loch, las ich kürzlich, weil sie keine Rücklagen für die Pensionen ihrer Mitarbeiter gebildet haben. Allein der AOK sollen 8,1 Milliarden fehlen, die Innungskassen ebenfalls betroffen sein. Ich frage mich gerade, wer eigentlich verantwortlich dafür war, dass keine Rücklagen gebildet, sondern die Ausgaben aus den laufenden Verwaltungskosten bestritten wurden. Und muss für dieses Versäumnis eigentlich irgendjemand geradestehen?
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luckystrike,
Samstag, 26. Januar 2008, 14:49
klar muß da jemand gradestehen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie.
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arboretum,
Samstag, 26. Januar 2008, 15:26
Wir, Ihr, sie - aber die bei denen auch?
Dass ich dafür schon gerade stehe, bekam ich bereits zu spüren. Meine gesetzliche Krankenkasse musste wegen des Risikostrukturausgleichs schon mehrfach die Beiträge erhöhen. Kohle, die die anderen dann zum Teil für die Pensionen ausgegeben haben. Ohne diesen Strukturausgleich lägen die Beiträge meiner Kasse unter zehn Prozent. Da bekommt man gleich richtig gute Laune, wenn man dann solche Meldungen wie diese da oben liest.
Dass ich dafür schon gerade stehe, bekam ich bereits zu spüren. Meine gesetzliche Krankenkasse musste wegen des Risikostrukturausgleichs schon mehrfach die Beiträge erhöhen. Kohle, die die anderen dann zum Teil für die Pensionen ausgegeben haben. Ohne diesen Strukturausgleich lägen die Beiträge meiner Kasse unter zehn Prozent. Da bekommt man gleich richtig gute Laune, wenn man dann solche Meldungen wie diese da oben liest.
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kopffuessler,
Sonntag, 27. Januar 2008, 18:18
Zur Zeit lese ich hier wieder richtig gerne, da wollt ich doch wenigstens mal piep sagen und: Danke für die tollen Beiträge.
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arboretum,
Montag, 28. Januar 2008, 20:40
Entschuldigen Sie bitte, dass ich mich meinerseits erst jetzt für die freundlichen Worte bedanke. Seit gestern Mittag habe ich Besuch, und morgen fahre ich für ein paar Tage fort. Es wird also noch ein bisschen dauern, bis es hier etwas Neues zu lesen gibt. Und ich freue mich, wenn Sie dann wieder 'mal Piep sagen.
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arboretum,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 14:54
Gestern Nacht habe ich übrigens das Buch Diagnose: unbezahlbar. Aus der Praxis der Zweiklassenmedizin von Sibylle Herbert angefangen. Wenig erfreuliche Lektüre. Was aber nicht daran liegt, dass sie all die Gespräche, die sie mit Ärzten geführt hat, zu einer Handlung zusammengefasst hat, obwohl mich das beim Lesen schon ein bisschen nervt.
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