Dienstag, 15. Juli 2014
Eine Million Unterschriften
So viele Unterstützer braucht es insgesamt für die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP. Sie müssen aus sieben Mitgliedsstaaten der EU kommen, aus Deutschland - dem Land, in dem bislang die öffentliche Kritik am lautesten ist -, benötigt sie 76.000 Stimmen. Die Kampagne startet im September, wer sich jetzt schon einmal darüber informieren möchte, kann das beispielsweise beim Verein Mehr Demokratie, dort gibt es auch weiterführende Links.
Zum Nachhören gibt es außerdem einen Beitrag vom DRadio von heute Abend. Seitdem ich denen seinerzeit mailte, dass sie sich dem Thema mehr annehmen sollten, tun die das nämlich auch.
Gestern startete übrigens die sechste - geheime - Verhandlungsrunde über TTIP.
Zum Nachhören gibt es außerdem einen Beitrag vom DRadio von heute Abend. Seitdem ich denen seinerzeit mailte, dass sie sich dem Thema mehr annehmen sollten, tun die das nämlich auch.
Gestern startete übrigens die sechste - geheime - Verhandlungsrunde über TTIP.
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Sonntag, 13. Juli 2014
For Your Eyes Only
So, so. Noch mehr Spione, also. Wundert das irgendjemanden noch? Mehr als ein Dutzend deutscher Regierungsmitarbeiter soll der amerikanische Geheimdienst CIA beschäftigen. Dass Merkel eine Taktikerin ist, sollte man im Hinblick auf den Zeitpunkt all dieser öffentlichen Enthüllungen übrigens auch nicht vergessen. Den ersten Fall hat sie neulich am Telefon gegenüber Obama nicht erwähnt, so dass er es erst aus den Medien erfuhr. War reine Höflichkeit von ihr. Gewiss doch.
Fliegen in nächster Zeit eigentlich zur Abwechslung auch einmal deutsche Agenten der Sluschba wneschnei raswedki oder des Guojia Anquan Bu oder gar der Direction Générale de la Sécurité Extérieure auf?
Dafür würde ich jedenfalls jetzt als US-Geheimdienst sorgen, zumal morgen die WM vorbei ist und sich das Sommerloch auftut. Käme den Medien gerade recht.
Fliegen in nächster Zeit eigentlich zur Abwechslung auch einmal deutsche Agenten der Sluschba wneschnei raswedki oder des Guojia Anquan Bu oder gar der Direction Générale de la Sécurité Extérieure auf?
Dafür würde ich jedenfalls jetzt als US-Geheimdienst sorgen, zumal morgen die WM vorbei ist und sich das Sommerloch auftut. Käme den Medien gerade recht.
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Samstag, 12. Juli 2014
Spot the Ball
Wer es kaum abwarten kann: Die New York Times hat ein hübsches Spielchen.
Ich habe bislang übrigens kein einziges Spiel gesehen. Online ruckelt es zu oft.
Ich habe bislang übrigens kein einziges Spiel gesehen. Online ruckelt es zu oft.
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Samstag, 12. Juli 2014
I've got a story to tell you ...
... and it's all about spies.
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Montag, 23. Juni 2014
Zum Wallfahrtsort des Edlen
Am Montagmittag klingelt das Telefon, mein langjähriger Verehrer ist dran. Wie ungewöhnlich, normalerweise ruft er mich immer erst abends nach der Arbeit an. Wir plaudern ein bisschen über dies und das, bis er sagt, dass er meinen Besuch Anfang Juli leider absagen müsse. Ich weiß, dass er sich seit Wochen darauf freut, schon im vorigen November fragte er mich, ob ich ihn nicht besuchen komme, und danach immer wieder. Ohne triftigen Grund würde er nicht absagen.
Ich muss für sechs Monate ins Ausland, sagt er dann. Dass das früher oder später nochmals ansteht, hatte er mir bereits voriges Jahr einmal erzählt.
Wohin schicken sie Dich, frage ich.
Nach Afghanistan. Eigentlich sollte jemand anderes, aber der fiel kurzfristig aus. Da haben sie mich gefragt. Und momentan passt es familiär ganz gut, auch mit der Kleinen.
Wohin denn da genau, will ich wissen.
Masar-e Scharif. Aber die meiste Zeit werde ich mit afghanischen Generälen durchs Land fahren. Das macht es ja auch interessanter.
Sicherlich, sage ich und denke: Aber auch gefährlicher.
Sobald ich dort bin, gebe ich Dir meine neuen Kontaktdaten ? das heißt, wenn Du dann überhaupt noch etwas mit mir zu tun haben willst. Viele Deutsche haben damit ja Probleme. Jetzt muss ich doch lachen. Hey, sage ich, eher bekommst Du Probleme, Du weißt doch, dass mich der MAD vor Jahren einmal abgehört hat. Pass auf Dich auf, sage ich zum Abschied.
Ja, antwortet er. Und: Wir sehen uns dann im Dezember wieder.
Ich muss für sechs Monate ins Ausland, sagt er dann. Dass das früher oder später nochmals ansteht, hatte er mir bereits voriges Jahr einmal erzählt.
Wohin schicken sie Dich, frage ich.
Nach Afghanistan. Eigentlich sollte jemand anderes, aber der fiel kurzfristig aus. Da haben sie mich gefragt. Und momentan passt es familiär ganz gut, auch mit der Kleinen.
Wohin denn da genau, will ich wissen.
Masar-e Scharif. Aber die meiste Zeit werde ich mit afghanischen Generälen durchs Land fahren. Das macht es ja auch interessanter.
Sicherlich, sage ich und denke: Aber auch gefährlicher.
Sobald ich dort bin, gebe ich Dir meine neuen Kontaktdaten ? das heißt, wenn Du dann überhaupt noch etwas mit mir zu tun haben willst. Viele Deutsche haben damit ja Probleme. Jetzt muss ich doch lachen. Hey, sage ich, eher bekommst Du Probleme, Du weißt doch, dass mich der MAD vor Jahren einmal abgehört hat. Pass auf Dich auf, sage ich zum Abschied.
Ja, antwortet er. Und: Wir sehen uns dann im Dezember wieder.
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Donnerstag, 19. Juni 2014
Witz der Woche
Ich wurde heute gefragt, ob ich wisse, was ein Arboretum sei.
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