Samstag, 3. März 2012
Das Internet ist so voller Wörter
Wie bewahren wir die Qualität des Lesens und Schreibens und die Würde des Wortes nun auf, in einer Zivilisation, die ihre Worte so unsagbar schnell in die Cybersphäre bewegt, kaum dass je ein zweiter Gedanke auf sie verwendet würde? Zum Teil geht es darum, was wir Kindern und Jugendlichen beibringen. Natürlich sagen die: Es dauert zu lange, Information in Büchern zu suchen. Ich muss das richtige Buch finden, den richtigen Teil des Buchs. Vielleicht muss ich sogar in eine Bücherei gehen, und wer weiß, vielleicht werde ich da von einem Wolf gefressen.
David Gelernter: Die Würde des Worts ist angetastet -
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