Dienstag, 29. September 2009
Im Garten von Max Liebermann






Fortsetzung mitsamt meinem Lieblingsbild in den Kommentaren.

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Wunderschön.

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Seine Villa ist auch sehr schön, da würde ich sofort einziehen. Ging aber irgendwie nicht, nicht einmal eins seiner Bilder durfte ich mir mitnehmen.

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Großartig, fast bekomme ich Heimweh! Und daß Sie die Bilder nicht mitnehmen durften... wirklich unfair. Kleinlich, geradezu.

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Gerade die Birken am Wannseeufer nach Osten hätte ich so gerne gehabt.

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Schöne Fotos....

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Merci. Wo ich doch stets über das Display fotografiere* und wegen des strahlenden Sonnenscheins meistens gar nicht richtig sah, ob der Bildausschnitt so war, wie ich ihn haben wollte. Und dann war es auch noch eine geliehen Kamera. Leider hatte die nicht allzuviel Platz auf der Speicherkarte, sonst hätte ich mehr Bilder gemacht.

* mangels räumlichen Sehens, wenn ich durch den Sucher schaue, sehe ich nicht unbedingt den Rahmen vollständig

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Tag der den Sommer endet. Dieses herrliche Licht, das noch einmal zeigt, was das Jahr imstande war.

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Das ganze Wochenende war so schön - bezeichnenderweise bis zu meiner Abreise. ;-) Leider war ich nur so kurz in Berlin, dass ich keine Zeit oder Gelegenheit hatte, andere Blogger zu treffen. Ich hoffe, man sieht es mir nach. Nicht einmal auf die schöne Terrasse der Villa konnte ich mich setzen, ein Getränk zu mir nehmen und die Aussicht genießen.

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Ach, wir werden beim nächsten Mal ein Glas auf alles, was gut ist, trinken.

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Das machen wir!

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Hier ist eine kleine Dokumentation über die Rekonstruktion der Heckengärten der Liebermann-Villa. Letztes Jahr konnte endlich die denkmalgerechte Rekonstruktion der Heckengärten fertig gestellt werden, weil die dafür fehlende Parzelle mit dem Bootssteg, die mit einem zwanzigjährigen Pachtvertrag von einem Ruderclub genutzt wurde, vor zwei Jahren erst wieder verfügbar wurde. Ich habe vor, recht bald einen kleinen Ausflug dorthin zu machen. Sehr schöne Bilder vom sommerlichen Garten aus 2009 sind das, die sind mir damals irgendwie entgangen. Sicher ist jetzt noch nicht so eine Blütenpracht, aber Frühlingsgrün. Morgen ist auch geöffnet, ich denke, ich schaue mal hin. Außerdem ist gerade eine Ausstellung über die Verbindung von Liebermann und van Gogh in der Villa. Van Gogh war ein großer Verehrer von Liebermann und sie haben ähnliche Motive gewählt, die sind da zu sehen.

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Vielen Dank für die Links, beide Filme hätten mehr Klicks verdient. Man merkt, wie sehr Wolfgang Immenhausen von der Max-Liebermann-Gesellschaft diesen Garten liebt. Und recht hat er.

Ich war 1994 oder 1995 mal mit einem Kunsthistoriker - leider habe ich seinen Nachnamen vergessen, Dr. Andreas .... großartig, der Mann -, im Villenviertel am Wannsee unterwegs. Damals residierte noch der Unterwasserclub in der Liebermann-Villa und nebenan der Ruderclub. Daher kannte ich die Geschichte und war deshalb 2009 extra dort, um mir anzuschauen, was daraus inzwischen geworden war.

Damals sah ich Liebermann-Bilder aus der Kunsthalle Bremen, die in der Zeit gerade umgebaut oder renoviert wurde, deshalb liehen die Bremer die Bilder aus. Die Ausstellung Liebermann und Van Gogh ist sicherlich sehenswert, die würde ich mir auch gern anschauen. Die Rasenbleiche und ihre Geschichte, die im zweiten Film auch erzählt wird, ist sehr interessant, ich sah voriges dazu eine Ausstellung in Köln.

Von daher bin ich schon sehr gespannt, was Sie von Ihrem Ausflug an den Wannsee erzählen und zeigen werden.

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Ich erinnerte mich gestern Nacht dunkel, dass wir beide irgendwann über das übermalte Liebermann-Bild, mit der Rasenbleiche einen Austausch hatten, deswegen gab ich "Liebermann" hier auf dem Blog ein, und da habe ich dann diese Strecke mit den schönen Bildern gesehen. Die Villenkolonie Alsen an sich ist sehr interessant, deswegen will ich da auch einmal flanieren. Direkt nebenan ist ja Florian Langenscheidt in das Haus seines Großvaters eingezogen, mit seiner zweiten Familie und den Kindern, er hat die Langenscheidt-Villa auch aufwändig restaurieren lassen. Ich kann mir nur so erklären, dass ich im September 2009 diesen Eintrag übersehen habe, weil ich damals eine Phase hatte, in der ich sehr viel unterwegs war und ungefähr zwei, drei Jahre kaum Blogs gelesen habe. Tatsächlich gibt es da noch andere Blogs, wo mir ganze Jahre der (lückenlosen) Lektüre fehlen. Heute wird es wohl nichts mit dem Ausflug, weil die Wolken sehr dicht am Himmel stehen. Aber vielleicht morgen. Ein bißchen Sonne möchte schon sein.

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Möglicherweise habe ich von der Rasenbleiche einmal in Ihrem Blog erzählt (ich erinnere mich daran, dass ich Sie mal in den Kommentaren mit Lesser Ury zugetextet habe).

Ich erinnere mich noch daran, wie beschäftigt Sie damals waren. Wir haben zwei Tage, nachdem ich im Garten von Max Liebermann war, kurz miteinander telefoniert, Sie waren gerade wieder auf dem Sprung.

Ja, Sonne will sein. Und Zeit, die Terrasse zu genießen. Das konnte ich damals leider nicht, weil ich kurz danach noch einen beruflichen Termin hatte.

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Hier ist übrigens unsere Konversation mit der Erwähnung des Liebermannbildes. Ich postete einen Auszug aus der Rede Max Liebermanns zur Berliner Sezession, so entspann sich die Unterhaltung darüber. (Ich habe die Flechtheim-Biographie übrigens dann noch über viele Wochen in mühseliger Arbeit, zum Teil nur noch überfliegend, scannend, querlesend) zu Ende gelesen. Es blieb bis zum sehr tragischen Ende stilistisch wie ein Wikipediaeintrag, wobei die Ereignisse so dramatisch und bewegend waren, die Ausgrenzung und Ächtung durch die Nazis, dass einem die Fakten schon reichten, seelisch kaum zu verkraften. Manchmal gab es persönliche Zeitzeugenbeobachtungen, die von Schriftwechseln rührten, das war aber geringfügig. Das Buch ist doch in seiner Detailfülle was Fakten von Ausstellungen und Galeristenaktivitäten dieser Zeit angeht, eher für jemanden von Interesse, der kunsthistorisch sehr interessiert ist.)

Das mit dem vielen unterwegs war nicht vorgeschoben, gerade geguckt. Und wenn ich einmal zuhause war, habe ich etwas vorbereitet oder die Ergebnisse in Akkordarbeit verarbeitet. Für Mußestunden mit Bloglektüre blieb da nicht mehr viel übrig.

P.S. der Wetterbericht für morgen sieht gut aus - sonnig. Hoffentlich stimmt's - denn für heute hieß es ursprünglich "leicht bewölkt", was leider nicht zutrifft. Ich nehme es mir hiermit für morgen fest vor, das Liebermannhäuschen und den Garten zu besuchen.

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Aah, vielen Dank. Das hätte ich jetzt nicht mehr wiedergefunden. Das Flechtheim-Buch war wahrscheinlich eine Doktorarbeit, die lesen sich ja oft nicht so schön. Vielleicht war das Theaterstück über ihn unterhaltsamer.

Ich weiß, dass es nicht vorgeschoben war, ich erinnere mich sogar noch, mit wem Sie an dem Tag loszogen. Es war eine aufregende und zugleich auch anstrengende Zeit.

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Der Autor Ottfried Dascher ist von Hause aus Historiker und Archivar und als solcher eher dem akribischen Sammeln und Dokumentieren von historischen Fakten, als der Aufbereitung derselben als leichtgängiger Lektüre mit dramaturgischem Anspruch verpflichtet. Ich will das Werk, an dem er acht Jahre seines Lebens gearbeitet hat, auch nicht gering schätzen, das ist schon in Sachen Fakten-Dichte das absolute Grundlagenwerk, keine Frage. Wenn man selbst planen würde, sich als Galerist zu betätigen, könnte man vieles daraus lernen, auch heute noch. Ein Meister in Sachen Vernetzung, Werbung und public relations, der gute Alfred Flechtheim. Wenn man von seinen diesbezüglichen Aktivitäten liest, wirkt das alles sehr modern und zeitgemäß, was er alles unternommen hat, um sowohl in Düsseldorf, wo er anfing, als auch in Berlin die Nummer Eins mit seinen Galerien zu werden.

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Stimmt, als solcher versteht Dascher sich natürlich bestens aufs Faktensammeln (und die Promotion hakte er bereits in den 1960ern ab, wie ich nun weiß).

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was lange währt... [...]

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Ach, wie schön. Das schaue ich mir in Ruhe an, um es genießen und würdigen zu können. Bei mir dauert es übrigens meistens so lange, deshalb liegt auch noch so viel auf Halde.

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