Sonntag, 30. September 2007
It's so quiet in the ruins (I)


Nachdem sie das Werk geschlossen hatten und die letzten Arbeiter fortgegangen waren ...



... kamen die Vandalen.



Manche von ihnen hatten zumindest Sinn für Poesie.





Nun ist hier alles still. Nur die Bäume sind da.



Und manchmal, wenn das Wetter gut ist, kommen auch Schneeeulen hierher.



Fortsetzung folgt.

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Demnächst hier.

Nein, dort.

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Eine alte Schneekugelmanufaktur?

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Nein. Ist auch zum Glück nicht die, in der ich Fronarbeit leiste (obwohl ich mich manchmal schon frage, ob die nicht vielleicht irgendwann auch so aussieht). Diese Fabrik steht in Plagwitz.

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Das ist schön, ganz besonders das erste Bild. Da wäre ich auch gerne herumgestreift.

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Danke. Ich hatte das Privileg, dorthin mitgenommen zu werden. Es war ein sehr schöner Nachmittag und am Ende gab's Kuchen und Crepe.

Ich habe auch noch mehr Fotos, ich muss nur noch auswählen und überlegen, was ich dazu erzähle. Bei denen hier wusste ich es schon, als ich sie gemacht habe.

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Hmmm - hab' ich doch eben andernorts ein verflixt ähnliches sw-Bild gesehen... Sind Sie denn eventuell identisch mit der Frau Wundersam, oder war die mit Ihnen? Reine Neugier. Farbig ist es übrigens viel schöner...

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Ich mag zwar bisweilen etwas wundersam erscheinen, aber ich bin nicht identisch mit der werten Frau Wundersam. Die kann im Gegensatz zu mir auch richtig fotografieren, wovon ich nicht allzu viel verstehe.

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genau das hat mich auch gerade verwundern lassen.

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Dass ich nicht fotografieren kann? Ich dachte, dass hätte ich inzwischen schon zur Genüge bewiesen. ;-)

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nein, das bild hier, wahrscheinlich sind sie aneinander vorbeigelaufen.
(sie machen wundervolle bilder und teilen meine vorliebe für brachen...)

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Ich weiß, welches Foto Sie beide meinen, und dass das kein Zufall war, steht doch schon dort oben, sogar mit Bild. :-)

(Vielen Dank. Ich war ganz stolz, dass ich diese vier Fotos 'mal nicht gerade rücken musste, meine werden normalerweise immer um einen leichten Tick schief.)

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Schauen Sie mal, diese Aufnahmen könnte Ihnen erst recht gefallen, Herr Papp.

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oh ja, ich bin da im frühjahr schonmal hingestolpert...

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Es lohnt sich, da öfter hinzustolpern. Leider macht sich die Dame nur ziemlich rar.

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Neue Freizeitbeschäftigung > Verwirrung stiften.

[Ghost Hardware]

// Ich bin weit vom "richtig photographieren können" entfernt.

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Stümmt ja gar nich!

Und bevor Sie sich diese neue Freizeitbeschäftigung zulegen, bloggen Sie lieber mehr von ihren Fotos und Geschichten. Fände ich jedenfalls gut. :-)

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Vom Zerfall der Industrie und der Gebäude und von der Wiederkehr der Flora fühlt sich ja so manch einer angesprochen. Sei es nun aus Gründen latenter romantischer Utopiesehnsucht oder aus Hass gegen die Stätten d. Arbeit u. Disziplin.
Auch eine Photogruppe dafür gibts hier. Und noch einen Film, leider kurzweilig dessen Titel vergessen. Und wieder erinnert: Echoes of forgotten places. Z.B. dies.

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Dankesehr für die schönen Links. Die Kalkwerk-Bilder hatte ich schon bei Ihnen bewundert, war damals aber leider etwas maulfaul gewesen und habe nichts dazu gesagt. Gut, dass Sie mich nochmals an diese Fotos erinnert haben. Und wie schade, dass es zu Echoes of Forgotten Places keinen Trailer gibt.

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Die Kalkwerk-Bilder sind mehr als bewundernswert.

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Auf der Suche nach Echoes of Forgotten Places bin ich amüsanterweise bei Ihnen gelandet. Aber ich habe zumindest einen sehr kurzen Trailer gefunden ...

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Von wegen Rom. Alle Wege führen zu mir. Und dann findet man aus dem Wald nicht mehr hinaus. Hihi.

Schönen Dank für den Trailer, habe ich mir gleich angeguckt. Nachdem ich zuvor gerade The Village gesehen und mich ordentlich erschrocken habe, wirkte der Trailer ganz anders als sonst wahrscheinlich.

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bitte mehr solche fotos!
die spuren der früher in aufgelassenen produktionsstätten anwesenden menschen faszinieren mich immer.
wäre ich in der gegend, würde ich notfalls dort auch einsteigen, sollte es keinen einfachen zugang geben.

liebe grüße

MARIA SPILUTTINI

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Ich muss Sie noch um etwas Geduld bitten. Morgen verbringe ich den Tag mit meiner Mutter, bevor ich sie abends in der Klinik abliefere, wo ich dann auch in den nächsten Tagen nach der Arbeit häufig sein werde.

Mittlerweile ist dort am Eingangstor eine Kette mit Schloss dran, aber die niedrige Mauer hat so schöne Schlitze zum Füße hineinsetzen, dass wir uns regelrecht eingeladen fühlte, da drüber zu steigen.

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Um die Zeit zu überbrücken nochmals den hinteren Teil der Halle ganz oben aus einer anderen Perspektive. Leider ist es technisch nicht so ganz astrein geworden, in der großen Originalansicht sieht es besser aus, als in dieser Version. Sorry.

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sagenhaft schöne fotos!

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Merci. Wie gesagt, ich habe noch mehr davon, und wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, gibt es auch noch die Fortsetzung der Geschichte. Momentan bin ich halt viel im Krankenhaus usw.

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Plagwitz war Anfang der 90er nicht so der hotspot.
da gab es in (Süd)Stadtnähe noch genug Ruinen zum Abfeiern.
Man erinnere sich an eine alte Brauerei oder das Areal um die Löffelfamilie oder gar die Gewölbe in der Zentralstrasse.

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Plagwitz ...

Kommt natürlich auch darauf an, von welchem "Plagwitz" man spricht: von dem nördlich oder dem südlich der Karl-Heine-Straße. ;)

Im übrigen habe ich ja noch das alte ZEKIWA-Werk kennengelernt, bevor es 1998(?) komplett abgerissen wurde. :)

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plagwitz war zu der zeit einfach zu weit weg und ruinen gabs in connewitz ohne ende. bis auf einen gabba bunker weiss ich nicht was dagelaufen sein soll. der war noch hinter der adler apotheke.
nun weiss ich gar nicht mehr ob das noch plagwitz war/ist. lang lang ists her.

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Wenn man den Erinnerungen einiger Leipziger lauscht, dann scheint die erste Hälfte der 90er ein einziger Rausch gewesen zu sein. Wie gesagt, ich weiß es nicht, ob da Parties gefeiert wurden, aber offensichtlich waren Leute dort. Es lagen Kippen auf dem Boden und in einigen Ecken roch es auch nicht allzu gut, wenn Sie verstehen, was ich meine.
Zur Frage, ob nördlich oder südlich des Heine-Kanals: Die Fabrik steht südlich.

In Zeitz scheint noch ein ZEKIWA-Gebäude erhalten zu sein, es steht allerdings auch leer, wie es aussieht. Die Firma produziert heute wohl größtenteils im Ausland, es gibt aber noch einen Standort in Döschwitz (haben ebenfalls ein Homepage).

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Herr Herold, haben Sie denn Fotos vom alten Zekiwa-Werk?

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Ein kurzes Update zur Maschinenfabrik Swiderski findet sich im jüngsten Geheimtipp Leipzig. Bereits im März 2010 kamen die Bagger. Was die anrichteten, ist auf Fotos im Deutschen Architektenforum zu sehen. Es hieß seinerzeit, der Bagger habe bis an die Ziegelbauten heran abgerissen, die beiden alten Hallen mit dem Glasdach dazwischen und das Verwaltungsgebäude mit dem Turm ständen aber noch.

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